„Der Auslöser war LSD“

Im Gespräch Der Name Wenzel Storch steht eigentlich für Trash mit surrealer Optik und Antikatholizismus. Dabei ist der Regisseur ein romantischer Poet, und er kann wunderbar erzählen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 25/2014
Wenzel Storch am Set von "Die Reise ins Glück"
Wenzel Storch am Set von "Die Reise ins Glück"

Foto: Presse

Er wohnt da, wo seine Filme zu sehen sind – am Rand. Gerade wurde Reise ins Glück beim NRW Theatertreffen gezeigt, Anfang Juli ist Der Glanz dieser Tage an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig zu sehen. Zu Hause ist Wenzel Storch, bekannt als Trash-Surrealist und Katholikenschreck, in Niedersachsen, Hildesheim. Genauer: in einer alten Fabrik, die am Bahngelände der Stadt liegt. Es gibt Kaffee, und Wenzel Storch erweist sich als sympathisch-zurückgelehnter Mann mit einer angenehmen Art, zu reden.

Der Freitag: Sie haben zwar nur drei Filme gemacht, Herr Storch, aber die tauchen immer wieder auf. Gerade schreiben Sie ein Theaterstück darüber, zuletzt ist ein dicker Band erschienen: „Die Filme“. Wie sieht der aus?

Wenzel Storch: