Und tschüss!

Weltuntergang In den USA sind Weltuntergangsvorstellungen ein florierendes Geschäft. Ein Treffen mit Daniel Pinchbeck, dem Star der 2012-Apokalyptiker
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Die Welt geht unter. Und zwar nicht erst, wenn unsere Kindeskinder und deren Kindeskinder längst unter der Erde sind, sondern bereits am 21. Dezember 2012. Das muss zumindest befürchten, wer Roland Emmerichs Film 2012 Glauben schenkt, der zurzeit in den Kinos neue Einspielrekorde aufstellt. Man könnte meinen, und in Europa tun das viele, hier sei die Phantasie mit einem Hollywoodregisseur durchgegangen, der gern mit Spezialeffekten spielt. In den USA erzeugt der Doomsday-Kult aber keineswegs nur Kopfschütteln.

Hier ist die Apokalypse mittlerweile ein eigener Geschäftszweig. Fernsehspartensender und Radiostationen, Internet- und Buchautoren leben gut vom Weltuntergang. Nostradamus, eine beliebte Sendung im History Channel, berichtet jede Woche über eine andere M