So sieht ein Spion aus

Kalter Krieg: Russland enttarnt weiteren CIA-Agenten

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Der Streit der Geheimdienste eskaliert. Nach der Verhaftung eines mutmaßlichen CIA-Agenten in Moskau (Medien berichteten), hat der russische Geheimdienst FSB nun auch den Klarnamen des örtlichen CIA-Büroleiters veröffentlicht und verstößt damit gegen "alle diplomatischen Gepflogenheiten".

Erst letzte Woche flog Ryan Fogle auf, ein CIA-Agent, der unter falschen Namen in der US-Botschaft in Moskau arbeitete und dort versuchte einen Mitarbeiter des FSB gegen Geld abzuwerben. Von größeren Geldbeträgen war die Rede.

Der FSB reagierte mit Veröffentlichung, nachdem Russland die USA gewarnt und gebeten hatten, die Abwerbung russischer Sicherheitskräfte zu unterlassen. Der CIA hatte das ignoriert und Putin bezeichnete die erneute Eskalation als wörtlich "kein Beitrag zu Festigung des gegenseitigen Vertrauens".

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-chef-in-moskau-russischer-geheimdienst-laesst-us-spione-auffliegen-a-900647.html

(VL) Ja, da ist der Russe empfindlich und irgendwie kann man die Aktion des FSB sogar verstehen, nachdem die USA sich wieder mal als Herr über Gott und die Welt aufschwingen und jede Warnung in den Wind schießen. Dank des Internetzeitalters findet die FSB-Veröffentlichung nun nachhaltig Präsenz und so werden die Ausweispapiere des Spions wohl noch eine Weile im Netz herumgeistern.

Selbst dran Schuld, kann man da nur sagen.

Hier anschauen: http://www.spiegel.de/fotostrecke/enttarnt-russland-weist-angeblichen-us-spion-aus-fotostrecke-96678-2.html





Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden