Nur am Rande nimmt die Öffentlichkeit zur Zeit bestimmte Fakten wahr. Corona bestimmt zurecht die Schlagzeilen und das Thema Hartz IV - die damit verbundene Armut - beschäftigt den Bürger zur Zeit nur wenig.
Dabei gab es in den letzten Monaten wieder einmal gravierende Fehlentscheidungen durch die Bundesregierung u.a. anderen bei den Hartz IV - Regelsätzen.
Nicht etwa - das man aus den Fehlern der letzten 20 Jahre gelernt hätte - nein - warum auch?
Die Armut der sozial - Benachteiligten in Deutschland - wird mit der Anpassung der Hartz IV - Regelsätze zum Jahr 2021 - erneut zementiert und mit repressiven Mitteln verwaltet.
Wenn man nun einmal 2 einfache Fakten gegenüberstellt - kommt man zu einer unglaublichen Schlussfolgerung - die nicht richtig sein muss - aber zumindest nicht ausgeschlossen werden kann:
So lange also die Regierung nicht bereit und / oder in der Lage ist - den großen Steuerbetrügern auf die Finger zu klopfen und selbige in die gesellschaftliche Verantwortung zu nehmen - muss sie die Verfolgung der Ärmsten im Hartz IV - Sanktionsregime einstellen.
Unabhängig einmal davon, dass die europäische Kommission für Menschenrechte, seit vielen Jahren die deutsche Hartz IV - Politik verurteilt - ist es niemandem mehr plausibel zu vermitteln, und den Wählern von Morgen schon garnicht:
Das der Ärmste - für die Straftaten des Reichen an der Gesellschaft - zahlen muss.
Liegt das wahre Problem dieser Missstände vielleicht aber gerade im Reichtum der Elite?
Tatsache ist:
Ein armer Mensch kann sich nicht so wehren wie ein Reicher. Scheut unsere Regierung die Konfrontation mit der Elite - und vergreift sich deshalb lieber an den finanziell Schwächsten?
Haben wir als Gesellschaft gemeinsam versagt und waren nicht in der Lage - diejenigen in die Politische Verantwortung zu wählen, die den Mut haben - sich für die finanziell Schwächsten der Gesellschaft einzusetzen?
Perry Feth
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