Hartz IV: Fakten zur Bundestagswahl

CDU/CSU / AFD unwählbar! Nach Analyse der Wahlprogramme und öffentlichen Aussagen der Parteien würde folgendes passieren!

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Mit CDU / CSU / AFD würden die Ärmsten in der Gesellschaft noch ärmer werden und die Reichen weiterhin nur profitieren!

Beide wollen neben realen Kürzungen in den Sozialausgaben - zusätzlich das Hartz IV - Sanktionregime wieder verschärfen. Zumindest aber mit Tricks weitere Sozialleistungen kürzen.

Und das u.a. vor dem wahren Hintergrund, dass tatsächlich inzwischen rund 10 Millionen Erwachsene und 4 Millionen Kinder in Deutschland in größter Armut leben und rund 10% aller Hartz IV - Betroffenen ( knapp 7 Millionen) Wohnungslos sind. https://www.gegen-hartz.de/news/10-prozent-aller-hartz-iv-und-sozialhilfe-beziehenden-sind-ohne-wohnung

Militärausgaben würden weiter massiv steigen - während durch die Politik der CDU / CSU inzwischen rund 25 % aller ArbeitnehmerInnen (etwa 45 - 48 Millionen) im Niedriglohnsektor arbeiten müssen!

Eine Regierung geführt von der CDU / CSU würde weitere massive / zunehmende Verschlechterungen der Lebensbedingungen von den Ärmsten in Deutschland bedeuten!

Gerade auch vor dem Hintergrund, dass viele CDU / CSU Politiker bereits mit AFD - Politiker koorperieren.

Die AFD will die Reichen entlasten, die grundrechtsstaatliche Ordnung sowie das Sozialsystem kippen. Sie will, wie damals im Dritten Reich - das totale Zwangsarbeitsregime wieder einführen.

Nach deren Leitgedanken gibt es keine Hilfe mehr für die Ärmsten und jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Das Sanktionsregime soll (wieder) verschärft werden - getreu nach dem Motto:

Wenn du dich nicht im Verslavungssektors des Billiglohnlandes Deutschland ausnutzen lassen willst, dann musst du eben (ver- ) hungern, und / oder auf der Straße leben.

Mit der FDP würden die Ärmsten kaum profitieren. Minimale Verbesserungen gibt es nur bei der Zuverdienstgrenze und die FDP will Sanktionen behalten. Hier würde das System des Billiglohnsektors weiterhin gefüttert von Hartz IV - Betroffenen und der Niedriglohnsektor zum Schaden auch der europäischen Nachbarn weiter ausgebaut werden.

Millitärausgaben würden weiter steigen und das Saktionsregime erhalten bleiben. Hier erwarten uns alter Wein in neuen Karaffen, denn - nach wie vor, sollen Wirtschaft und Reiche mit Samthandschuhen angefasst werden.

SPD sowie Grüne möchten leichte Umverteilungen von oben nach unten. Reiche stärker in die Pflicht nehmen und Steuerflucht bekämpfen, ist ein sinnvolles Ziel, aber unzureichend. Das Saktionsregime entschärft und das Rentensystem gerechter werden.

Aber: Gegen die Stimmen von CDU / CSU und AFD wird das in der jetzigen Situation nicht möglich sein. Die SPD hat bisher keine klare Absage an einer Regierungsbeteiligung mit der CDU / CSU geäußert, und ist deshalb ein - unberechenbarer Risikofaktor für eine neue sozial - faire und gerechte Umverteilungspolitik.

Einzig - die LINKE stellt eine klare Priorisierung der Armutsbekämpfung von Familien und Kinder nach vorne.

Sie will Millitärausgaben drastisch senken, Steuerflucht total verhindern - sowie die Reichen und Besserverdienenden in die Pflicht nehmen. Auslandseinsätze sollen schnellstens gestoppt und der soziale Wohnungsmarkt neu aufgestellt werden. Alle - ohne Ausnahmen sollen in das Renten - Sozial - und Steuersystem - je nach Leistungsmöglichkeit einzahlen.

Vor allem die sanktionsfreie Kinder - und Familiengrundsicherung, das Ende des Niedriglohn - sowie Leiharbeitssektors stehen ganz oben auf der linken - sozialen Agenda.

Die Wirtschaftselite und Großkonzerne sollen in die sozial - gesellschaftliche Verantwortung genommen werden. https://www.gegen-hartz.de/news/hartz-iv-und-armut-das-planen-die-parteien-nach-der-wahl

Fazit:

Es bedarf zwingend einer hohen Wahlbeteiligung von sozialdenkenden Menschen, denen der /die Nachbar -in und die Familien mit ihren Kindern nicht egal sind.

Wer konservativ und rechtsextremistisch wählt, den Wirtschaftsbossen, Immobilienhaie, Millionenbetrügern und Superreichen nicht die Stirn bietet - ihnen nicht ihre Grenzen aufzeigt, sowie selbige nicht in die soziale Verantwortung für die Gesamtgesellschaft nimmt, wird mit großen Schritten:

...in die gleiche Zukunft laufen, wie Heute bereits fast 10 Millionen arme Menschen und fast 4 Millionen Kinder in Deutschland - tagtäglich im Reallive erfahren!

Denkt nach, was wichtiger ist: Eine sozial - abgesichert Zukunft für alle Familien und Kinder ohne Versklavung, oder - noch mehr Profit für die Reichen!

Und, denkt immer daran:

Nur eine sozialgerechte, ökologisch - gesunde Wirtschaft und Umwelt, ohne zerstörische Waffensysteme so wie Umweltverschmutzung - sind für unsere Kinder die Garanten für eine friedliche Zukunft!

Perry Feth

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

FHP: Freie Hartz IV Presse

Perry Feth: SGB II - Aktivist u.Publizist! Als Eltern müssen wir gegen jede Art von Unrecht in der Hartz IV - Gesetzgebung - Widerstand leisten!

FHP: Freie Hartz IV Presse

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