Hartz IV: Jobcenter erpresst Alleinerziehende

-Perfide Drohung mit ASD! Das gesellschaftliche Wertvorstellungen, moralische Grundsätze und Grundrechte im Hartz IV - Regime ohne Bedeutung sind, zeigt ein Dokument aus Märkisch - Oderland.

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Einer alleinerziehenden Mutter mit Kindesentzug - zumindest aber mit dem Jugendamt zu (be) drohen - geht eindeutig zu weit!

Dokument hier: Jobcenter droht mit Jugendamt

Das Jobcenter Märkisch - Oderland Strausberg sprengt alle bisherigen Vorstellungen, die man über Handlungsoptionen der Jobcenter als nicht betroffener Bürger hat.

Von zwangsweise herbeigeführter Obdachlosigkkeit bis aushungern und beschatten von Alleinerziehenden, hat das Sanktionsregime der BA ein Repertoire an Maßnahmen, dass für die nächsten hundert Jahre - für Serienbestseller im täglichen Abendprogramm des Fernsehens sorgen könnte.

KRITIK: Leider sind die derzeitigen Hartz IV - Dokumentationen und Formate darauf ausgelegt, Hartz IV - Familien zu diffamieren!

Der Autor des Artikels meint dazu:

Es ist eine Schande für (fast) alle Rundfunk - und Fernsehanstalten, dass sie sich vehement ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung entziehen!

Sie sind nicht bereit - die tatsächlichen Folgeschäden der sanktionierten Betroffenen und deren Familien - in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Die massive Gefährdung der Familien durch das Hartz IV - Sanktionsregime, und der damit staatlich verursachten Kindeswohlgefährdung, wird bewusst und immer wieder völlig unter den Teppich gekehrt.

Wenn es spannender ist, über diejenigen zu berichten - welche vermeintlich lieber Bier trinken und nicht arbeiten wollen - anstatt über die Betroffenen, welche durch das Sanktionssystem ihre Familien - ihre Kinder nicht mehr ausreichend versorgen können, und schlimmstenfalls sogar an das Jugendamt verlieren - dann stimmt etwas nicht.

Die Moralvorstellungen der verantwortlichen Redaktionen sind von Einschaltqoten und nicht von gesellschaftlicher (Mit -) Verantwortung geprägt.

Auch die Mitarbeiter der Jobcenter sind in der moralischen Verantwortung! Nicht nur im Kontext der Wirtschaftlichkeit eines Jobcenters - sondern in erster Linie - den einzelnen Bürger und seiner Lebenssituation gegenüber.

Das Hartz IV Memorandum

https://www.youtube.com/watch?v=FbqqgSCt6kc

Einige Jobcenter, dazu zählen auch die aus Wuppertal und Leipzig, setzen dem ganzen staatlichen Umerziehungssytem die Krone auf.

So hat das Jobcenter Märkisch - Oderland Strausberg in einem Telefonat am 21.06.2019 mit dem Autor des Artikels, dass Vorgehen gegen die Mutter - folgendermaßen gerechtfertigt: "man steht in besonderer Verantwortung gegenüber den Familien und bei mangelnder Mitwirkungsbereitschaft muss das Jugendamt eingeschaltet werden".

Auf die Frage, "wo denn das Jobcenter die Kindeswohlgefährdung sieht - wenn Eltern den Termin nicht wahrnehmen (können) oder sich weigern eine Eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben, und ob nicht vielmehr eine Kindeswohlgefährdung durch das Jobcenter besteht", reagierte die Dame am Telefon sehr barsch und meinte: "Eine Kindeswohlgefährdung ist dann anzunehmen, wenn die Eltern nicht mitwirken, und somit eine Sanktion ausgelöst werden kann, welche die Versorgung der Kinder gefährdet. Dann müssen die Kinder ggf. aus den Familien genommen werden, weil die Eltern nicht ihre gesellschaftlichen Pflichten erfüllen".

Die bestätigte Vorgehensweise mit Erpressung und Nötigung zeigt, in welchen Dilemma betroffene Familien / Alleinerziehende in Deutschland stecken.

Das hier feste Normen und sonst übliche Regelungen völlig außer Kraft gesetzt werden, scheint das Jobcenter nicht zu interessieren.

Man kann diese Arbeitsweise mit einem Satz zusammenfassen:

"Bist du nicht gehorsam, nehmen wir dir deine Kinder weg".

Nicht nur, dass diese Vorgehensweise so wohl an das NS - Regime von 1933 - 1945 erinnert, es zeigt auch - unheimliche Parallelen zum ehemaligen DDR - Regime!

So heißt es eigentlich im Gesetzestext:

(1)Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. (2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. ... 6 Abs. 1 GG verpflichtet den Staat, Ehe und Familie zu schützen.

Eine Schutzbestimmung, die vom Jobcenter Jobcenter Märkisch - Oderland Strausberg mit offenbar auch strafrechtlicher Relevanz - welches zu prüfen wäre, ad absurdum geführt wird.

Hier muss politisch und gesellschaftlich umgehend gehandelt werden! Die Forderungen nach Abschaffung des Sanktionsregime Hartz IV, finden spätestens jetzt und hier wieder einmal ihre Berechtigung!

Anmerkung:

In jedem Fall werde ich an dieser Geschichte dran bleiben und weiter berichten. Nach derzeitigen Informationsstand sind bereits einige Fraktionen und https://kinderschutzverlaeufe.de/ über den Sachverhalt informiert.

Perry Feth

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Geschrieben von

FHP: Freie Hartz IV Presse

Perry Feth: SGB II - Aktivist u.Publizist! Als Eltern müssen wir gegen jede Art von Unrecht in der Hartz IV - Gesetzgebung - Widerstand leisten!

FHP: Freie Hartz IV Presse

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