Hartz IV: Intrige von Scheele - Chef der BA!

BA will Hilfe verhindern! Die Wirtschaftszeitung das Handelsblatt bringt einen Artikel vom / mit BA - Chef Scheele, in dem er dreist behauptet: dass die Ärmsten keine finanzielle Hilfe brauchen!

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Unverschämte Aussage des Herrn Scheele!

Die Aussage von Herr Scheele im Handelsblatt ist, um es nett auszudrücken - dreist und völlig realitätsfremd.

Die SPD wäre gut beraten - Herrn Scheele endlich aus der Partei zu schmeißen denn, seine Gesinnung ist ganz eindeutig Rechts und das schon seit vielen Jahren. Er passt sehr gut in die CDU / CSU oder AFD!


Es geht bei den vielen Stimmen zu Hartz IV - Regelsatzerhöhungen gerade nicht darum, dass die Menschen zufriedener sein wollen. Sondern, in erster Linie wollen / müssen Hartz IV - Betroffene die tatsächlich - massiv gestiegenen Fix - und Lebenshaltungskosten - sowie den notwendigen pandemiebedingten Mehrbedarf decken können.

Zum Link: Keine Zufriedenheit wenn es mehr Geld gibt?

Auch der perfide Versuch, erneut - die Geringverdiener gegen die Sozialleistungbezieher auszuspielen, ist an Frechheit und Boshaftigkeit nicht zu überbieten.

Die Bevölkerungsschichten immer wieder gegeneinander auszuspielen - ist eine der beliebtesten Methoden dieser Herren aus den Führungsetagen - die Bevölkerung von den tatsächlichen Problemen des Niedriglohnsektors und der Hartz IV - Diktatur abzulenken.

Echt erbärmlich ist die Aussage "man müsse sich berappeln und gut bezahlte Arbeit finden" - denn genau die gibt es so gut wie garnicht und noch weniger für echte Alleinerziehende die Option - sich um solche zu bemühen zu können, weil es nämlich allein schon an Kinderbetreuung fehlt.

Herr Scheele, ticken sie eigentlich noch richtig? 25% aller ArbeitnehmerInnen müssen im Niedriglohnsektor arbeiten, weil dieser mit der Agenda 2010 extrem massiv ausgebaut wurde.

1/4 aller deutschen Arbeitsplätze bewegen sich im Niedriglohnsektor. Man könnte also die Aussage von Scheele so interpretieren, das: 25% der deutschen Arbeitnehmer zu faul oder,,,sind, sich einen gut - bezahlten Arbeitsplatz zu suchen.

Fakt ist: Über 6 Millionen familienfreundliche Arbeitsplätze fehlen und der Niedriglohn war und ist politisch gewollt!

Das Herr Scheele, nach den sehr vielen Forderungen von den Sozialverbänden und Gerichten sowie Fachleuten - die Leistungen schnellstens der Realität anzupassen - wieder einmal gegen die Regelsatzanpassungen eine unsoziale Position einnimmt, zeigt einmal mehr, welchen Charakter er hat.

Den Familien und Kindern von über 6 Millionen Hartz IV - Betroffenen nicht ein Cent zur Entlastung der Haushaltskosten zu gönnen, ist schlicht - und offensichtlich seinem Wesen geschuldet.

Er ist ein Sadist, der in der Vergangenheit schon mehrfach deutlich machte, dass er die Menschen lieber hungern und obdachlos werden lässt, als echte Solidarität in der Bevölkerung zu fördern.

Er lebt ja sehr gut, da ist es leicht den Armen hungern zu lassen oder gar schlimmeres! Nicht die Menschen sind Schuld daran, dass es ihnen nicht gut geht, sondern das deutsche Wirtschaftssystem - seine Lobbyisten - die mit allen Mitteln immer wieder bessere Löhne verhindern.

Was Herr Scheele mit seinem Beitrag sagt, ist letztlich: dass alle Betroffenen selbst Schuld sind, wenn sie sich mit Niedriglöhnen zufrieden geben - müssen.

Das der Niedriglohnsektor aber durch seine Partei - die SPD + CDU und Grüne - erst eingeführt wurde, verschweigt er natürlich!

Zeitgleich spielt er wieder zum x -ten mal, die Kassiererin gegen den Hartz IV - Betroffenen aus und suggeriert, dass es genug ordentlich bezahlte Arbeit für alle gibt.

Das ist eine Lüge und offenbart seinen Charakter, der sehr stark an die Nazi - Mentalität der AFD erinnert.

Perry Feth

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Geschrieben von

FHP: Freie Hartz IV Presse

Perry Feth: SGB II - Aktivist u.Publizist! Als Eltern müssen wir gegen jede Art von Unrecht in der Hartz IV - Gesetzgebung - Widerstand leisten!

FHP: Freie Hartz IV Presse

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