Hartz IV ist die Rückkehr in die Zeiten der NSDAP:
Auch ein Professor C. Butterwege kommt zu den selben Ergebnissen wie ich, wenn es um die Frage geht: "Wer oder was hat die AFD stark gemacht."?
Die Antwort ist eindeutig, denn mit der Abkehr seitens SPD von einem wirklich - "sozialen Profil" und der Abkehr von einer Politik für die sozial - Benachteiligten, hat diese Partei sich selbst den Boden unter den Füßen weggezogen.
Und, er bestätigt ebenfalls meine Überzeugung, dass gerade das von der SPD eingeführte Hartz IV - System, eine derart beängstigende Auswirkung auch auf die Mittelschicht hat, dass viele Wähler die Flucht nach vorne antraten und sich der AFD zuwandten.
Das diese Partei natürlich keine Alternative sein kann, ist den wenigsten bisher bewusst.
Noch immer haben zu - viele nicht begriffen, dass eben zB: die sog. "Flüchtlingskrise" nun rein garnichts mit den aktuellen
a -sozialen Verwerfungen im Einkommensgefälle und schon garnichts mit dem Arbeitsplätzemangel und der Wohnungsnot zu tun haben.
Diese Probleme waren bereits vor den Flüchtlingen massiv vorhanden, wurden aber von der Regierungspolitik schlicht ignoriert.
Natürlich sind die wenigsten AFD - Wähler wirkliche Nazis. Nein, sie sind verängstigte Arbeitnehmer und Arbeitssuchende, die einen Ausweg aus der "Stillstandspolitik der etablierten Parteien" suchen und leider den falschen aber sehr lauten "Propheten" folgen.
Leider haben sich bisher die wenigsten Wähler dieser Partei, mit den tatsächlich - politischen Zielen der AFD auseinandergesetzt, denn sonst wäre so manchen wohl bewusst geworden, welche Parallelen es zur NSDAP gibt.
Ja, die SPD und CDU / CSU haben mit ihrer neoliberalen "weiterso - Politik" die Rechten stark gemacht und die Zeichen aus den Nachbarländern schlicht ignoriert oder nicht erkennen wollen.
Und, eine der Hauptursachen ist und bleibt die Einstellung bzw. Überzeugung der Regierungspolitik, dass der "freie Markt für eine Balance zwischen Angebot und Nachfrage sorgt".
Und genau da liegt der Denkfehler, denn:
Der freie Wohnungs - und Wirtschaftsmarkt hat lediglich dankbar die Rahmenbedingungen angenommen, die der Staat ihm in den "gierigen Rachen" warf.
Solange der Staat nicht seiner Kontrollfunktion gegenüber der Wirtschaft und seinen sozialen Verpflichtungen gegenüber den sozial - Benachteiligten nachkommt, solange werden auch Parteien wie die AFD weiteren Zulauf erfahren.
Ja, die SPD täte gut daran sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen!
Eine erneute Regierungsbeteiligung wäre, ohne eine Rückkehr zur Gründungs - Maxime, ihr Untergang und nur noch eine Frage der Zeit!
Die Geschichte hat sich in den letzten Jahrhunderten immer wieder gezeigt, dass die Armut und Not der Schwächsten zu großen, oft radikalen Umbrüchen in der Gesellschaft führten.
Wenn unsere Bundesregierung, das schlimmste verhindern will, dann muss sie sich ihrer Verantwortung gegenüber den sozial - Benachteiligten und den Schwächsten der Gesellschaft stellen und u.a. das Hartz IV - Regime abschaffen, ansonsten droht uns bald ein Nazi - Regime 2.0.
...
Professor C. Butterwege schreibt dazu:
Der SPD fehlt eine Vision...
https://www.jungewelt.de/artikel/327226.der-spd-fehlt-eine-vision.html
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