Der Paritätische bringt es auf den Punkt:
"Es klingt banal und wird bei vielen nicht gern gehört: Aber gegen Einkommensarmut, Existenzängste und mangelnde Teilhabe hilft Geld“!
Richtig, denn Geldmittel sind die einzigen Möglichkeiten für Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe - für Lebensmittel, Energie, Kommunikation, Verkehr und Gesundheit.
Offenbar ist das dieser Bundesregierung aber völlig egal. Die Anpassung der Regelsätze im SGB II - sind ein Hohn - spiegeln nicht annähernd die exorbitanten Preissteigerungen wieder, und signalisieren nur ein fatales "weiter so", dass es eben so - nicht mehr geben darf / sollte.
Erneut versagt die Regierung in der Armutsbekämpfung!
Der Paritätische übt knallharte Kritik an der Bundesregierung und dem System - Hartz IV im Kontext der Coronakrise.
Fazit:
Die Schwächsten und Ärmsten werden nun zum wiederholten mal - ganz erbärmlich im Stich gelassen - während sich, mit gigantischen Subventionen - diverse Großbetriebe und Mittelständler - auf Staatskosten "gesund schrumpfen"!
Die derzeitige Sozialpolitik ist ein weiteres Armutszeugnis für diese Bundesregierung!
Noch immer will diese Regierung nicht erkennen, dass der zunehmende Rechts - und Linksextremismus in Deutschland in erster Linie den Umständen geschuldet ist, dass über 13 mio. Menschen sich allein - und im Stich gelassen fühlen.
Es ist zu befürchten, dass diese Regierung mit ihrer Ignoranz - ihrer Realitätsverweigerung - weiter den Extremismus bedient und immer mehr Menschen - sich radikalisieren.
Ein Appell sei an die Regierung gerichtet:
Es ist eben gerade in Deutschland keine Frage des "können`s - sondern eine Frage des wollen`s" - ob es den Ärmeren besser geht.
Wer allerdings weiterhin glaubt: das die Bevölkerung - Arbeitnehmer, Rentner, Arbeitssuchende, und die zukünftige Generation ( Jugend) - für das Wirtschaftssystem Deutschland - erpressbar bleiben müssen, wird eines Tages - den Aufstand der Ärmsten erleben!
Perry Feth
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.