Stoppt endlich die gierigen Einzelhändler!
Die geplanten Entlastungen wie zum Beispiel in Leipzig reichen bei weiten nicht liebe LINKE, GRÜNE, SPD und FDP!
Die Ärmsten können sich kaum noch Lebensmittel leisten!
Der absolute Rekordbrecher in der Preisspirale ist zum Beispiel der regionale Lebensmittelhändler "Konsum"in Leipzig. Dieser ist für viele - auch ältere Menschen, die einzige Einkaufsmöglichkeit. Dort gibt es Preissteigerungen bei den Grundnahrungsmittel mit weit über 70%. Perfide dabei ist, dass Konsum sein größtes Portfolio mit regionalen Produkten betreibt. Hier können also Lieferengpässe nicht als Begründung herhalten.
Beispiele: Nudeln (Spirelli), die im letzten Jahr noch 39 Cent kosteten, müssen jetzt mit 89 Cent bezahlt werden. Der Hackfleischpreis ist von 4.99 € auf 8,99 das Kilogramm gestiegen. Der Wurstpreis von 99 Cent auf 1,79 €. Asianudeln von 59 Cent auf 99 Cent. Milch von 79 Cent auf 1.09 €. Käse von 1,99 € auf 2,99 €. Margarine von 79 Cent auf 1, 49 €. Tomaten von 1.99 € auf 4,99 €. Und davon gibt es noch weitere dutzende Beispiele.
Groß - und Einzelhändler nutzen scheinheilige Argumente um die eigenen Gewinne auf Kosten der Ärmsten massiv zu steigern. Das ist ein wirtschaftspolitisches Problem - dem man mit sozialgerechtfertigten Entscheidungen entgegentreten muss.
Wir reden hier von oft über 70% Preisteigerungen bei den Grundnahrungsmitteln und nicht von einer "Inflationsrate" in Höhe von 7%.
Der Bund muss endlich reagieren und eine Preisbremse für Nahrungsmittel, Energiekosten, zumindest aber eine gesetzliche Regulierung der Grundnahrungpreise auf den Weg bringen.
Die Preisspirale die u.a. "Konsum" hier in Leipzig und in anderen Städten in Gang gesetzt hat, ist fatal und deshalb muss die Stadt entweder: dem Konzern seine Grenzen aufzeigen oder durch sozialgerechtfertigte Entscheidungen sofort die Regelsätze um mindestens 200€ erhöhen!
Fakt ist: Alle bisher geplanten und gewährten Zusatzleistungen sind mit Blick auf die tatsächlichen Preissteigerungen und bisherigen Pandemiekosten nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Sie sind viel zu wenig und führen deshalb zu noch größerer gesellschaftlicher Spaltung und noch größerer Armut bei den Schwächsten in unserer Gesellschaft. Genau diese gilt es aber zu stoppen. Armut kann man nur mit Geld bekämpfen und Geld ist ganz offensichtlich genug da, wie man am militärischen Sondervermögen und an den Milliardengeschenke für Steuerhinterzieher erkennen kann.
Hier muss die Stadt Leipzig unter einer links geführten Regierung zwingend ihren Einfluss geltend machen und dafür sorgen, dass u.a. dieses Unternehmen seine Marktstellung nicht missbraucht und die Ärmsten noch ärmer macht!
In Leipzig und anderen deutschen Städten - wird auf Grund solcher perfiden Marktstrategien der Großhändler - bereits gehungert!
Der Bund hat nicht das Recht - ein Sondervermögen von 100 Milliarden für die Bundeswehr auf den Weg zu bringen, wenn sich zeitgleich, die Menschen keine Nahrungsmittel leisten können!
Welche Überschrift soll denn der neue Leitfaden bzw. das Thema "Entlastungen" oder die sogenannte "Zeitenwende" von unserer Regierung bekommen ?
"Solidarisches Hungern für`s Millitär"? oder doch besser: "Waffen statt Brot?"
Perry Feth
https://www.l-iz.de/politik/leipzig/2022/05/der-stadtrat-tagte-werden-150-000-euro-reichen-um-die-folgen-der-energiepreissteigerungen-fuer-arme-haushalte-aufzufangen-451291
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