Hurra – eine eigene Homepage

Herzlich willkommen, auf meiner privaten Homepage, der Homepage eines zornigen Bürgers, der sich angesichts pathologisierter Politik bemüht, nicht sprachlos zu werden.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Ich freue mich über euren Besuch. Schaut euch in Ruhe um und lernt meine Protesttätigkeit näher kennen. Konstruktive und differenzierte Kritik gerne über den Reiter Kontakt.

Nur wenige Stunden nach dem Militärschlag der USA, Großbritanniens und Frankreichs gegen Syrien in der Nacht zum 14. April 2018 veröffentlichte das Bundespresseamt eine schriftliche Erklärung der Bundeskanzlerin Angela Merkel, in der es vor allem auf zwei Wörter ankam: Der Angriff sei "erforderlich und angemessen" gewesen.

Der Westen beschuldigt wieder einmal ohne Beweise einen seiner Schurkenstaaten der Massenvernichtung der eigenen Bevölkerung. Als hätte der Westen nicht genug Dreck am eigenen Stecken.

Kosovo, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien mit einer Bilanz dieser westlichen, zumeist völkerrechtswidrigen Interventionskriege von mittlerweile 1,5 Millionen Menschenleben und zig-Millionen Flüchtlingen ist die obszöne Reputation, die sich mit der sogenannten „westlichen Wertegemeinschaft“ verbindet, die mal als NATO, mal als Coalition Of The Willing, mal als Internationale Allianz gegen den Islamischen Staat muslimische Staaten überfällt.

Die Medien, haben uns für diese Verbrechen mit Chorgesang agitiert und uns den Unterschied zwischen den guten Bomben und den bösen Bomben erklärt. Sie sollten sich schämen. Doch stattdessen machen Sie weiter, schleudern Brandsätze.

Kriegsgeile politische und mediale Akteure bemühen eine pathologische Deutungsmentalität und transportieren ihre kranken Geschichten im Rahmen einer symbiotischen Kultur der Kumpanei mithilfe gigantischer Public-Relation-Agitationen. In ihrem Narzissmus treiben sie die Welt immer näher an den Rand eines erneuten Weltkrieges.

Dies ist der herausfordernde Hintergrund, vor dem ich mich entschlossen habe, meine bisherigen, jahrelangen Protestaktivitäten mit Hilfe einer eigenen Homepage zumindest in Teilen zu dokumentieren und damit auch einen eigenen Beitrag zur Schaffung von Gegenöffentlichkeit zu leisten.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Flegel

Manches, was vom Tisch gefegt wird, findet sich unter dem Teppich wieder.

Flegel

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