„Andor“ zeigt andere „Star Wars“-Welt: Revolution im Sternekrieg

Streaming Die Disney-Serie „Andor“ zeigt die „Star Wars“-Welt im neuen Licht: Proletarischer, realistischer, mit weniger Fantasy-Schnickschnack
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 03/2023
Auch wenn „Andor“ aus einer neuen Perspektive erzählt – stilistisch ist es immer noch „Star Wars“
Auch wenn „Andor“ aus einer neuen Perspektive erzählt – stilistisch ist es immer noch „Star Wars“

Foto: Disney+

In Sachen Star Wars scheint bei Disney nach wie vor Goldgräberstimmung zu herrschen. Vor elf Jahren kaufte der Konzern für über vier Milliarden Dollar die Produktionsfirma Lucasfilm mitsamt den Rechten am Star-Wars-Stoff. Seitdem werden fleißig Spin-offs und Serien produziert, mittlerweile vor allem auch, um Abo-Kunden für den Streamingdienst Disney+ zu gewinnen. So sollten mit der ersten Realfilm-Serie The Mandalorian im November 2019 gleich zum Start des Streamingportals die Fans an Bord geholt werden. Im Dezember 2021 kam die Serie Das Buch von Boba Fett heraus, und im Mai des vergangenen Jahres startete dann Obi Wan Kenobi mit Ewan McGregor in der Titelrolle. Drei weitere Kinofilme sind darüber hinaus in Planung, dazu mehrere Serien, unter anderem eine