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Devisen Marktberichte – Frankreich von Moody's herabgestuft
Frankreich, das ökonomische Schwergewicht der Eurozone wurde seitens der Ratingagentur Moody’s auf Aa2 abgestuft. S&P, die größte Ratingagentur der Welt, hatte das Land bereits in 2013 abgestuft.
Hohe Schuldenberge und die stockende französische Wirtschaft veranlassten die Analysten zu diesem Schritt, der zugleich aufgrund der Bedeutung Frankreichs im gemeinsamen europäischen Währungsraum einem schweren Schlag für die Eurozone gleichkommt. Dies könnte ernste Folgen am Devisenmarkt für die europäische Leitwährung haben.
Downgrade-Welle – S&P: Mehr als 600 Abstufungen möglich, Bankensektor betroffen
Doch die Downgrade-Welle könnte vor allem empfindlich den europäischen Bankensektor treffen. Nach offiziellen Angaben sieht sich die Ratingagentur S&P dazu veranlasst mehr als 600 Abstufungen vorzunehmen, wobei der große Teil der potentiellen Kandidaten, ein Anteil von 25 Prozent, im europäischen Finanzsektor beheimatet ist.
Die Gründe liegen auf der Hand: Explosive Geopolitik gepaart mit hohen wirtschaftlichen Risiken. Im Visier der US-amerikanischen Ratingagentur stehen aufgrund geringer Kapitalaufnahme vor allem die österreichischen Banken.
Dieser Marktkommentar stellt ein Exzerpt dar. Der komplette Bericht sowie weitere Publikationen können im unabhängigen Smartest Finance-Wirtschaftsblog gesichtet werden.
Weitere Veröffentlichungstermine für die Konjunkturwoche 39 können hier gesichtet werde.
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Bildnachweis: pixabay.com
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