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Devisen Research – Griechenland-Banken brechen ein
Der griechische Bankenindex eilt von einem Rekordtief zum nächsten. Auch heute rauschte der Bankenindex Hellas um 20 Prozent in die Tiefe. Besonders betroffen waren die Titel der Bank of Greece, deren Wert um fast ein Drittel nachgab. Laut dem EZB-Stresstest ergibt sich für Griechenlands Big-Four-Banken eine Kapitallücke in Höhe von über 14 Milliarden Euro.
Griechische Banken leiden laut Insidern insbesondere an Unmengen an toxischen Papieren, welche die EU-Geldflut wie ein Schwamm wegsaugen. Erschwerend kommt die Wirtschaftsmisere des Landes hinzu. Man kann Gedanken anstellen, wonach in Griechenland die Schulden sozialisiert werden, während die vergangenen Gewinner teurere Appartements in den Metropolen dieser Welt gekauft haben. Die riesige Kapitalvernichtung, wie heute geschehen, werden die Bürger vermutlich über den Abbau des Sozialstaates begleichen. Da kann man nur noch mit den Griechen mitfühlen.
Devisen Makro – Draghi: Geldpolitik-Arsenal voll ausnutzen
CEINEX und Renminbi – China Europe International Stock Exchange in Frankfurt
Trader-News – SZR des IWFs: Renminbi im SZR-Korb?
Die IWF-Chefin Lagarde setzt sich zudem für die Aufnahme der chinesischen Währung in den SZR-Korb ein. Dieser beruht gegenwärtig auf den Reservewährungen US-Dollar, Britische Pfund, Japanischer Yen und Euro. Laut Lagarde erfüllt Renminbi alle notwendigen Bedingungen, um in den erlesenen Währungskorb aufgenommen zu werden.
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