Lieber Herr Gauck, mit Erstaunen, nein mit Entsetzen lese ich, daß Sie als Mann der Kirche, des Friedens also, Auslandseinsätze der Bundeswehr befürworten. Ihrer Vita entnehme ich, daß Sie im protestantischen Mecklenburg aufwuchsen. Ob dies nun ursächlich ist für Ihre Haltung vermag ich nicht zu beurteilen. Ich stamme aus dem katholischen Rheinland und mir wurde von meinem Elternhaus ein gänzlich andere Vorstellung vom friedlichen Zusammenleben vermittelt. Geboren 1953 ist eine meine ersten Kindheitserinnerungen der Düsseldorfer Flughafen Ende der fünfziger Jahre: in der dortigen Ankunftshalle wartete mein Vater mit mir im Alter von 5 oder 6 Jahren auf die Landung eines Flugzeuges mit englischen Ostermarschierern, um ihnen während des Ostermarsches durch das Ruhrgebiet Kost und Logis zu gewähren. Die Maschine erhielt keine Landeerlaubnis und so setzten sich die deutschen Ostermarschierer auf den Boden und traten in den Sitzstreik, ich als kleiner Junge auf dem Schoß meines Vaters. Wir alle wurden dann von Schupos weggetragen und ich erinnere mich noch sehr genau, wie mein Vater die ihn, uns wegtragenden Polizisten fragte, ob sie denn nicht all das Elend, die Not und die Millionen Toten des Krieges schon vergessen hätten , dies dürfe nie wieder geschehen. Mein Vater und meine 4 älteren Brüder nahmen in den sechziger Jahren an jedem Ostermarsch teil und engagierten sich für Abrüstung und ein friedliches Neben- und Miteinander der Völker. All meine Geschwister und ich sind anerkannte Kriegsdienstverweigerer. Ich stamme aus einem kleinbürgerlichen unpolitischen Elternhaus und mir wurde immer ganz einfach vermittelt, wieviel Leid und Entbehrungen ,wieviel Elend, Not und Tote der Krieg mit sich brachte und das dies nie wieder geschehen dürfe. Mein Klassen- und Lateinlehrer las mit uns Schülern Caesars "bellum gallicum",auch um uns von seinen eigenen leidvollen Kriegserfahrungen zu berichten und zu bitten,den Kriegsdienst zu verweigern,was viel von uns taten. Sie differenzieren zwischen " aufrechten Pazifisten" und jenen “ ..., die Deutschlands historische Schuld benutzen, um dahinter Weltabgewandtheit oder Bequemlichkeit zu verstecken “. Ich empfinde diesen Vergleich geradezu als ungeheuerlich und ich verwehre mich gegen diese Differenzierung: ich bin ein ganz einfacher Pazifist und nicht katalogisierbar: mein Anliegen ist einzig und allein der Frieden ! Eher erwartet hätte ich von Ihnen eine kritische Anmerkung zu deutschen Rüstungsexporten. Nun bin ich Gott-sei-Dank in der glücklichen Lage , mir einen anderen, besseren Präsidenten aussuchen zu können,da ich nicht weiter von Ihnen repräsentiert werden möchte. Sie werden mir verzeihen,daß ich als Inhaber eines deutschen und uruguayischen Personalausweises den Präsidenten Uruguays, Pepe Mujica, Ihnen vorziehe. So schäme ich mich, Deutscher zu sein
Ich schäme mich
Geschrieben von
forfa

Kommentare 26
Fremdschämen? Nein Danke!
Seit 1815 durch dümmliche Politiker zum SchrumpfDeutschland der heutigen BRD verkommen ist nicht das ganze Deutschland, obwohl es so genannt wird.
Deutsche leben in aller Welt und sind nicht an die politischen Körperschaften gebunden, deren Politiker auch heute noch so tun, als seien sie Kurfürsten und "Das Volk draußen im Lande" ihre Leibeigenen.
Nichts kann heute falscher sein, als die Meinung der Politiker über ihre eigene Aufgabe; die ZivilGesellschaft ist schon lange ganz wo anders und das Gesülze der Politiker treibt regelmäßig eine Sau durchs Dorf - mehr aber auch nicht.
Darum schäme ich mich nicht für deren dümmliche Sprüche; hier in der BRD leben ca 80 Millionen Menschen, Politiker sind da nur eine kleine Minderheit, die unter ihrer Käseglocke im Regierungsvieltel der BerlinerRepublikDeutschland ( BRD ) leben.
Vielen Dank für diesen sympatischen Beitrag! Das schönste Pazifistenlied bzw. Anti-Kriegslied , das ich kenne, ist "Le Deserteur" von Boris Vian. Im Netz in der eindrucksvollsten Version gesungen von Marc Robine!
Ich singe es oft und gern beim Autofahren. Ich liebe das!
Lieber Heinz,
ich schäme mich ja nun nicht wirklich. Aber dieser Präsident ist mir zutiefst zuwider: er befürwortet den Auslandseinsatz des Militärs, wirft Gegnern dieser Politik Bequemlichkeit vor,gibt an, die Freiheit zu verteidigen und schweigt zum NSA-Skandal,mischt sich in die Koalitionsverhandlungen in Thüringen ein, obwohl der politische Anstand dies verbietet.Nein,dafür schäme ich mich noch nicht einmal fremd.
Unabhängig hiervon antworte ich seit vielen Jahren,wo immer auf der Welt ich nach meiner Herkunft gefragt werde,ich sei Europäer
liebe Grüße
Fabian
Danke für die netten Zeilen: das von Dir erwähnte Lied "le Deserteur" befindet sich in meiner kleinen Musiksammlung,allerdings in einer anderen Version.Die von Marc Robine werde ich mir aber bald anhören.
liebe Grüße
Fabian
Ich bin 10 Jahre älter und habe schon etliche Präsidenten erlebt; erfreulicherweise dürfen die Bundespräsidenten nur labern und haben nichts mehr zu sagen ...
... betrachte die Politszene als Kasperletheater, sobald es wieder gefährlich werden könnte, emigrieren wir.
Gefährlich ist es jetzt schon. Was mich mal interessieren würde: wohin würden Sie denn sicherheitshalber emigrieren?
Das ist eine Frage nach ungelegten Eiern.
...obwohl sie nur labern,haben sie einen nicht zu unterschätzenden Einfluß.
Ich betrachte es ansonsten ähnlich wie Du, habe aber den letzten Schritt schon vor Jahren vollzogen und seitdem einen "Wahl-Präsidenten" ,mit dessen Ansichten ich mich identifizieren kann
Da unterscheiden wir uns beträchtlich, ich identifiziere mich niemals mit einem Präsidenten; Politiker und Beamte haben die Aufgabe, den Staat zu verwalten, das ist eine Dienstleistung und die sollen das ordentlich tun, dafür werden diese Dienstboten bezahlt.
Da möchte ich mich auch von Dir unterscheiden:Ein Minister und sonstiger Politiker hat zu "dienen",aber es gibt auch einige Wenige, die trotzdem Moral und Ethos besitzen,und einen solchen Präsidenten "habe" ich momentan.Eine solche Ausschließlichkeit wie Du sie postulierst ist mir fremd,dies hieße letzlich,keine Visionen mehr zu haben und die Welt nur noch zu verwalten
Im Prinzip ja, aber Visionen sind eigentlich die Aufgabe der ZivilGesellschaft; leider haben wir sowas noch nicht, nie gehabt, weil im ObrigkeitsStaat oder in der ParteienOligarchie die Verhältnisse so gesteuert worden sind, daß die ZivilGesellschaft nichts zu melden hatte und hat - eine Demokratie wird es vielleicht irgend wann einmal in der Zukunft geben - hoffe ich zumindest.
Lieber Florian,
gebe Dir vollkommen recht. Würde Heinz seine Zeilte in Uruguay aufschlagen, vielleicht sogar auf dem Grundstück von Pepe Mujica, statt an der Peene, würde er sich, ich vermute einmal, sauwohl fühlen. Bei uruguayischer Staatsangehörigkeit eventuell sogar eine eigene Partei gründen oder besser noch, dort in der Zivilgesellschaft untertauchen.
Spass beiseite: Zivilgesellschaften sind in manchen "Dritte Welt"-Ländern m. A. n. bereits lebendiger als im Merkel-Land. Pepe hätte sicher nichts dagegen, wenn sich Heinz in seiner Nachbarschaft eine kleine Finca besorgte. Im Gegenzug würde ich mir bei "Freund Gauck" ein Zimmerchen reservieren lassen (Schloss Bellevue), und im kommenden Winter ordentlich Feuerchen zu zündeln, wenn's zu kalt wird.
LG von Panamá nach Aguas Dulces, CE
muss heissen im letzten Absatz: ..., um im kommenden Winter ....
Ausnahmen bestätigen die Regel und Uruguay ist bestimmt eine Ausnahme. Dabei ist das legalisierte Räucherkraut noch der geringste Anreiz, ich bin NichtRaucher, sowohl, als auch.
Mein Problem mit Uruguay wäre, wie komm ich mit dem Radel dorthin und auf den Gepäckträger passen alle meine Bücher nicht drauf.
Ich bin kein Pazifist, aber bevor auf der falschen Seite eingegriffen wird, ist mir Pazifismus noch lieber.
1990 im Januar war ich übrigens in Rostock dabei, als die dortige Stasi-Zentrale von Bürgern "übernommen" wurde. Einen Gauck habe ich da weit und breit nicht gesehen.
Dann können wir Gauck zumindest zugute halten, daß er nicht drin saß und das kann man nicht von jedem Wendehals behaupten.
Ich wunder mich über gar nichts mehr; du solltest von panama nach Uruguay ziehen, dort lernen die Kiner schon in der Schule mit Linux und Open Source umzugehen.
Bildung in Uruguay
OLPC XO-1
Ja, es ist schon ungewohnt, wenn die Nachbarkinder in Schuluniform zu zweit ohne Sattel auf dem Pferd zur Schule reiten und jedes stolz seinen kleinen Laptop im Arm hat
Stimmt, in den letzten Jahren hat sich sehr viel geändert, hier z.B. hat jedes Kind im Schulbus ein Smartphone - Stöpsel in die Ohren und Musik gehört.
Auch dieser Blogg über die halbe Welt ...
Lieber Heinz,
wenn ich könnte, würde ich mich auch bei Florian in Aguas Dulces einquartieren. Geht aber aus vielen Gründen leider nicht. Du siehst, was sich tut in der 3. Welt. Und unsere deutsche Entwicklungshilfe produziert fliegende Teppiche, samt Minister, die direkt aus dem Kabuler Bazar ins Ministerium nach Berlin fliegen; für die FDP-Mittelstandsriege war das bis zur letzten Regierung kostenlos. Ich plädiere schon lange, wie Du vielleicht weisst, für berufliche und universitäre Ausbildung, im multikulturellen Kontext, überall auf der Welt. Zur Finanzierung: 500 Mio Euro/Jahr der bisherigen Zuschüsse für parteinahe Stiftungen. 10 Mrd. Euro/Jahr Haushalt des BMZ. Und schliesslich die Hälfte des Verteidigungsetats. Desweiteren könnten wir die Bezüge der BT-Abgeordneten und der Minister um 50% kürzen. Dann hätten wir zwischen 20 und 30 Mrd. pro Jahr für internationale Ausbildungs- und Begegnungsstätten. Würde Deutschland diese Wende nach dem Atomausstieg hinbekommen, brauchte ich mich nicht mehr "fremdzuschämen".
Noch eine schöne Woche, die sich gewaschen hat, CE
vielen dank für diesen beitrag:-)))
deine haltung ist meiner sehr nahe:-)))
seit 1973 haben mich die ereignisse in uruguay und chile aufgeweckt und bestimmen die werte in meinem leben mit
mich würde deine sicht - und ihre wirkungen in der politischen entwicklung deines landes von damals bis heute - sehr interessieren
wo siehst du chancen, die einen allende hätten wirken lassen können? ist davon in der südamerikanischen politischen kultur etwas übertragbar auf die gegenwart in eu?
Tja, was sich so tut in der Welt, hier ein Beispiel über
Tansania, Gender Emanzipation
...
es geht wohl nix über selbst denken.
Auch dein Vorschlag, die Diäten ( klingt doch nach Schlankheitskur ) der Abgeordneten in D zu kürzen greift meiner Meinung nach zu kurz.
Die Renten sind bereits bis 2030 auf einem Diättrip, Steinbrück hatte im letzten Bundestagswahlkampf darauf hingewiesen, daß die Beamtenbesoldung und damit die Pension bisher noch gar nicht berücksichtigt worden ist - sofort wurde er von Gabriel öffentlich abgewatscht, also demontiert.
Hier ist genug Geld vorhanden, 35.000 € proKopf und Jahr oder 2.900 € pro Kopf und Monat - mit der Verteilung hapert es noch stark. In einem kleineren Land ist eine Veränderung auch etwas leichter durchzusetzen, D ist als Zentralstaat der BerlinerRepublik zu groß und darum hierarchisch mit viel zu vielen Ebenen belastet, auf dem ganz oben ein unförmiger Wasserkopf sitzt.
Lebensqualität definiert sich eben nicht über das Einkommen, weil im Umkehrschluß hier bereits
50 % nix mehr haben
40 % werden weiter hoffnungslos abgezockt
10 % machen das Kapital unter sich aus.
Das Problem mit Gauck ist nicht so sehr, dass er leicht blödelnd irgendwelche Dummheiten von sich gibt, sondern dass hinter seinem Gerede eine fürchterliche Wertebeliebigkeit steht. Gauck ist pure Form ohne jeden Inhalt, ermöglicht es aber gerade dadurch Anderen, ihn und seine Stellung als Präsident für zweifelhafte Zwecke zu instrumentalisieren. Gaucks ständiger Bezug auf „Freiheit“ erfüllt dabei die Funktion eines Todschlagarguments: Bist Du für mich oder etwa gegen Freiheit und Demokratie? In Gaucks Schatten machen sich daher allerlei zweifelhafte Gestalten breit, sei es der Osteuropaexperte Schlögel, dessen Spezialität die Umdeutung und Verbreitung von Nazipropagandabegriffen wie Lebensraum, Volksgemeinschaft, Deutsche Tradition im Osten, u.ä.ist, seien es Rüstungslobbyisten, die uns Waffen- und Konfliktexport als humanes, verantwortungsvolles Engagement verkaufen wollen, seien es neokonservative „Freihandelsbefürworter“ oder Transatlantiker mir arischer Grundhaltung, die Russen gerne wieder in vernichtungswerte bolschewistische Untermenschen verwandeln möchten.
http://de.toonpool.com/cartoons/Freiheit%20durch%20Mainstream_232339
Schönes/r Cartoon; gib einem Pastor eine größere Gemeinde und seine Predigten werden gemeiner.
liebe Coura seit gut 5 Jahren lebe ich nun in Uruguay und hatte mich zuvor natürlich mit der Geschichte Südamerikas beschäftigt.Zu Situation Chiles kann ich nichts sagen,ich kenne das Land bislang nur von einigen wenigen Kurzaufenthalten. In Uruguay lebe ich wegen der schönen und größtenteils unberührten Natur,letztlich ausschlaggebend war für mich jedoch die fortschrittliche soziale und politische Entwicklung Uruguays: es ist und war seit Anfang des letzten Jahrhunderts das politisch und sozial am weitesten entwickelte Land Südamerikas: es besteht Schulpflicht,jedes Kind hat einen Laptop,alle Schulen und Unis sind lehrgeldfrei,jeder Bürger ist gratis krankenversichert. Die Uruguayer sind stolz auf diese sozialen Erungenschaften und auch hier auf dem Land verteidigen die Leute die Frente Amplio,die Volksfrontregierung .Durch diese langjährige Tradition ist man/frau sich hier bewußt,welchen immensen Wert all dies hat. Andererseits ist selbst hier auf dem Dorf die jüngere Vergangenheit präsent,mehrere Kommunisten wurden während der Diktatur in der Hauptverwaltung des Staatsbank in Montevideo untergebracht und so vor ihren faschistischen Häschern in Sicherheit gebracht und sind heute hier im Dorf hoch angesehen und respektiert. Mir wurde oft erzählt,daß während der argentinischen Militärdiktatur die Folteropfer,die am Rio de la Plata aus den Flugzeugen ins Meer geworfen wurden durch die starke Strömung 400 km weiter hier angespült wurden und lange einsame Starndspaziergänge wie ich sie mache deshalb fast unmöglich waren und das Dorfgenießt diese friedliche Sorglosigkeit heute Kurzum,der Durchschnittsuruguayer ist sich der grausamen Vergangenheit sehr wohl bewußt,genießt aber das sozial relativ sichere und materiell einfache Leben. Trotz eventueller Arbeitslosigkeit erhält er eine kleine staatliche monatliche Unterstützung,ist krankenversichert und darf im Wald für den Winter Holz schlagen.Der Uruguayer weiß sehr wohl,daß dies Wenige sehr viel ist im Vergleich zu seinen Nachbarn in Argentinien,Paraguay oder Brasilien und ihm ein halbwegs gesichertes leben ohne allzu große Existenzängste ermöglicht. Pepe Mujica sagte in seiner UN-Rede sinngemäß,daß für ihn das große Übel der heutigen Zeit die Konsumsucht und der immerwährende Fortschrittsglaube sei.Mittlerweile bin ich auch überzeugt,daß die schwache Ausprägung dieser Denk- und Verhaltensmuster in Uruguay der Hauptgrund für die positive Entwickling hier ist.Inwieweit diese Entwicklung transferierbar auf Europa ist,kann ich nicht einschätzen.Eine Rückbesinnung in Westeuropa auf Werte wie Genügsamkeit,Bildung und Solidarität wäre sicherlich hilfreich Die These,diese Entwicklung sei nur möglich in einem kleinen Land wie Uruguay betrachte ich als Schein/Totschlagargument der Mächtigen Schreibe mir,falls Du mehr/Konkreteres wissen möchtest: fabianfoster@gmail.com.
viele Grüße Fabian
lieber fabian,
vielen dank für deine lange und interessante antwort - ich bin grad unterwegs und werde mit etwas mehr muse dir schreiben. ich denke immer mal wieder an auswandern, aber die sprachbarrieren und auch die kinder + freunde sind gute gründe, weiter in d zu leben - sonst gar nix!!!
1973 war ich "verliebt" in einen jungen, traurigen mann aus u., der gerade alle seine freunde und familie verloren hatte - er hat mich politisiert und später dann auch die emigranten aus chile, die nach berlin kamen und meine kollegen wurden - ich verfolge die entwicklung auf diesem kontinent - kann aber die einzelnen länder nur schwer differenzieren und habe auch die persönlichen kontakte zu menschen aus dieser region verloren - jetzt "finde" ich dich hier und bin sehr froh, auch gefällt mir sehr, was du schreibst - es klingt nach einer politik, die meinen vorstellungen sehr nahe ist - und ja, die scham über meine regierung wächst und wächst, doch ich hab mich noch nie durch sie repräsentiert gefühlt und halte es gut - mit gleichgesinnten - hier aus - stell dir vor, wir würden alle gehen - es gäbe keine kritik und widerstand hier
also, liebe grüße - bis bald coura