radioeins & Freitag Salon mit Martin Delius

Salon In regelmäßigen radioeins und Freitag Salons diskutieren wir – jenseits von Netz und Papier – mit unseren Gästen über Glück und Unglück der Gegenwart

07. März 2016, 20.00 Uhr

Die Liebe zur Transparenz ist geblieben – die politische Heimat ist eine andere geworden.

Jakob Augstein im Gespräch mit Martin Delius

Fünf Jahre nach dem rasanten Aufstieg der Piratenpartei hat Martin Delius mit 35 weiteren Mitgliedern die Partei verlassen. Die internen Querelen und die innerparteiliche Planlosigkeit haben den Ausstieg leicht gemacht. Die ursprünglichen Themen, Ziele und Fragen der Piraten wird das politische Talent und Vorsitzender des BER-Untersuchungsausschusses ab sofort bei der Partei „Die Linke“ diskutieren. Im Einsatz für ein offeneres und sozialeres Europa und Deutschland will Delius den Fortschritt der letzten Jahrzehnte bewahren und vor allem weiter vorantreiben. Jakob Augstein diskutiert mit Martin Delius über den Untergang der Piraten, wie man den politischen Umschwung in unserem Land anpackt und warum er das Projekt BER als endgültig gescheitert erklärt.

Martin Delius, geboren 1984 in Halle (Saale), studierte nach Abitur und Zivildienst Physik an der Technischen Universität Berlin, engagierte sich während des Studiums hochschulpolitisch und gehörte mehreren universitären Gremien an. Er wurde 2011 als Kandidat der Piratenpartei in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt, war erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Piratenfraktion und Mitglied des Präsidiums des Abgeordnetenhauses. Er ist Sprecher für Bildungs- und Wissenschaftspolitik, seit Oktober 2012 Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses BER und seit 2014 Vorsitzender der Piratenfraktion. Delius ist Experte für softwaregestützte kollaborative Methoden der Willensbildung und ihren Einsatz in politischen Parteien.

Am Montag, den 07.03.2016 um 20 Uhr im Maxim Gorki Theater, Studio Я , Hinter dem Gießhaus 2, 10117 Berlin.

Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Zu hören auch live auf radioeins von 20.00 – 21.00 Uhr.

Der radioeins und Freitag-Salon ist ein politisches Diskussionsformat im Maxim Gorki Theater Berlin - ein Zwiegespräch zwischen "Freitag"-Verleger Jakob Augstein und seinem Gast. Zuletzt waren u.a. Gesine Schwan, Philipp Ruch, Thilo Bode, die Yes Men, Frank Bsirske, Gregor Gysi, Constanze Kurz, Sandra Maischberger, Evgeny Morozov, Claudia Roth, Harry Rowohlt, Sahra Wagenknecht, Harald Welzer, Marina Weisband und Jean Ziegler zu Gast. Jenseits von Netz und Papier diskutiert Jakob Augstein mit den Gästen über Glück und Unglück der Gegenwart. Das Format existiert seit Oktober 2009 und findet seitdem in regelmäßigen Abständen statt.

Jakob Augstein ist seit 2008 Verleger und seit 2013 Chefredakteur der Wochenzeitung „der Freitag“. 1967 in Hamburg geboren, studierte er von 1989 bis 1993 Politik an der Freien Universität Berlin und am Institut d'études politiques de Paris (Sciences Po Paris). Er schrieb für die "Berliner Zeitung", war zehn Jahre lang für die "Süddeutsche Zeitung" als Reporter in Berlin und den neuen Bundesländern unterwegs und war für "die Zeit" tätig. Seit Januar 2011 schreibt er für Spiegel Online die Kolumne S.P.O.N. – Im Zweifel links.

Nur für kurze Zeit!

12 Monate lesen, nur 9 bezahlen

Geschrieben von

Freitag-Veranstaltungen

Der Freitag live - Informationen zu Veranstaltungen mit der Freitag-Redaktion

Freitag-Veranstaltungen

Freitag-Abo mit dem neuen Roman von Jakob Augstein Jetzt Ihr handsigniertes Exemplar sichern

Print

Erhalten Sie die Printausgabe zum rabattierten Preis inkl. dem Roman „Die Farbe des Feuers“.

Zur Print-Aktion

Digital

Lesen Sie den digitalen Freitag zum Vorteilspreis und entdecken Sie „Die Farbe des Feuers“.

Zur Digital-Aktion

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Unabhängiger und kritischer Journalismus braucht aber Unterstützung. Wir freuen uns daher, wenn Sie den Freitag abonnieren und dabei mithelfen, eine vielfältige Medienlandschaft zu erhalten. Dafür bedanken wir uns schon jetzt bei Ihnen!

Jetzt kostenlos testen

Kommentarfunktion deaktiviert

Die Kommentarfunktion wurde für diesen Beitrag deaktiviert. Deshalb können Sie das Eingabefeld für Kommentare nicht sehen.