Stiftungssymposium - Demokratie in der Krise
Das medico-Stiftungssymposium beschäftigt sich mit der Frage, warum es den kritischen gesellschaftlichen Milieus nicht gelingt, sich eine Demokratisierung der Demokratie zur Aufgabe zu machen, warum sie sogar in einer fragwürdigen und mitunter selbst gewählten Ohnmacht verharren. Warum also all das Zögern?
Warum läuft die Inszenierung von Kritik und Protest in Appellen absehbar ins Leere und kann sich so die Politik des „Weiter so“ immer wieder durchsetzen? Warum begnügt sich linke Politik viel zu oft mit der Bewirtschaftung von Empörung, statt das demokratische Potential zu nutzen, das es noch immer gibt? Warum all diese Verstecke?
Es geht zugleich darum, einen Raum zu schaffen, in dem Prozesse und Institutionen einer Radikalisierung der Demokratie debattiert werden können.
u.a. mit:
Georg Seeßlen, Sabine Hark, Boniface Mabanza, Elsa Koester, Hanna Mittelstädt, Jonas Wolff, Rupert von Plottnitz.
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Aus dem Programm:
17. Mai, 11:45 Uhr
Podium: Aus den Niederlagen lernen - Ansätze einer radikalen Demokratie
16../17. Mai 2019
medico-Stiftungssymposium Demokratie in der Krise
medico-Haus
Lindleystr. 15
60314 Frankfurt am Main
Eine Teilnahme am Symposium ist nur nach vorheriger Anmeldung (kostenpflichtig) möglich, mehr Informationen unter: https://www.medico.de/
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