Überschrift enthält einen sinnentstellenden Fehler. Der Spruch heißt 'Das Sterben ist Teil des Lebens', taugt aber dann nicht als Deine Überschrift.
Wie wär's mit 'Krieg ist eine Naturgewalt' oder was ähnliches. "Der Mensch' ist 'des Menschen' Wolf" etc. pp. - gähn!
"Es bleibt einem nicht anderes uebrig als mitzukaempfen." - Der Satz enthält viel wahres. (Sonst stellen sie Dich nämlich an die Wand!)
"Deshalb sollte man genau wissen, was abgeht." - Ich würd's anders ausdrücken, aber, ja! Zum Beispiel, im richtigen Moment ducken, drücken, desertieren - das muss gekonnt sein, sonst siehe oben!!!
Irgendein Zitat sollte es nicht sein und dass es sich um eine Naturgewalt oder so handelt meine ich gerade nicht. Vielleicht kann man mit der Waermelehre argumentieren. Ich glaube jedenfalls, dass man taeglich etwas fuer den Frieden tun muss, sonst ist der sofort weg, siehe auch Serbien oder Reichskristallnacht etc ("ab heute kannst Du das Haus Deines Nachbarn anstecken"), Der Krieg ist einfach da, mal mehr und mal weniger. Und man kann nicht einmal sagen, dass die Abwesentheit von Krieg immer besser ist. Auch Revolution ist Krieg, wenn die Hamas ein Raketchen nach drueben schickt sowieso.
"Deshalb sollte man genau wissen, was abgeht." - Ich würd's anders ausdrücken, aber, ja! Zum Beispiel, im richtigen Moment ducken, drücken, desertieren - das muss gekonnt sein, sonst siehe oben!!! >>
Das ist doch ganz albern. Desertieren hilft nur, wenn Du der eigenen Truppe entgehen willst, der Tatsache, dass irgendwo Menschen totgeschossen werden fuer irgendwelche Zwecke, entgehst Du nicht. Kannst natuerlich sagen: was schert mich das. Dann verabschiedest Du Dich aber von der Politik.
Sie stellen die "These" auf "Der Krieg ist Teil des Lebens".
Im nächsten Abschnitt tönen Sie
"Irgendein Zitat sollte es nicht sein und dass es sich um eine Naturgewalt oder so handelt meine ich gerade nicht."
Ist ihnen nicht bewußt, dass "Leben" so alleine im Satz stehend immer das Sein in, Ausdruck der ersten Natur meinen kann, der der Mensch immer schon a priori angehört. Krieg aber in jedem fall nur als historische Tat - zweite Natur - begriffen werden kann, was immer heißt es ist nicht Teil des Wesens, der Natur des Menschen, kann nur seine Tat sein.
Sonst könnten Sie den massenhaften Lachsfang der Bären zur Laichzeit dieser Fische leicht von außen kommend mit einem hinterlistigen Krieg der Bären gegen die Lachse vergleichen. Hinterlistig "deswegen", weil die Lachse in den seichten Laichgewässer den Bären praktisch nicht entkommen können, das "wissen"die Bären nämlich.
So wie sie schreiben verbinden Sie beides zu einer ahistorischen Einheit, die es so nicht gibt. Sie sollten intelligenter über den Krieg und seine Rolle uin der geschichte Menschheit reden, als in solchen nichtsagenden Satzbrocken.
Es ging Dir um eine Erklaerung sozusagen meiner Liebe zu Clausewitz, so hab ich Dich verstanden, oder? IMHO muss man die Aussagen nicht allesamt kitschig (gesinnungsethisch wertvoll) ueberlagern um etwas zu sagen. Ich erinnere mich an meine Streitigkeiten mit Theel, auf deren Wiederholung ich keine Lust habe. Man muss dem Thema Krieg ganz unbefangen gegenueberstehen, um zu schnallen, was da los ist. Nicht gleich ueberall ingendwelchen erlernten Scheiss reinlesen, wen sich jemand mal damit etwas genauer beschaeftigt. Um mehr geht es nicht.
Also "mitkaempfen" im Sinne von "an dieser real existierenden Welt teilhaben". Nicht so ruepelhaft bei irgendeiner Truppe mitrennen. Ich hab dabei auch an die Faelschung von Born gedacht, wie da Bruno Ganz in Beirut im Schloendorffilm in irgendeinem Keller irgendwann einmal zusticht.
Und dabei "kaempfen" im Sinne dieses Flashmobs im Mittelmeer, der da mehr oder weniger unbewaffnet, Davids Schleuder haben sie Kistenweise gezeigt, die Blockade durchbricht. Auch im Sinne von Benetton-Werbung, nur muss man damit nicht jeden politischen Film interessant machen wollen.
Natuerlich hat die Oma nicht Recht im Sinne jenes unglaublichen und deshalb wenistens einmal sehenswerten UnterschichtengemetzelTVs. Wo nur Blut fliesst.
sie können beruhigt sein, ich werde Ihnen den Clausewitz, zu dem Sie sich jetzt eindeutig bekannt haben, nicht noch einmal erklären. Sie haben es schon die ersten beiden Male nicht verstanden.
Goedzak hat Sie, wenn ich mich recht erinnere, gefragt, ob sie Nationalist und/oder Militarist seien.
Ich werde Ihnen nach dem lesen dieses und er Blogs dazu vorher weder das eine noch das andere Label zuschreiben, aber Ihre hier wieder nur auf umgangssprachlichen Niveau angesiedelten Aussagen legen den Schluss sehr nahe, dass Sie Clausewitz genauso verstehen, wie er sich, bzw. seine Zeit, die Herrn denen er diente, verstanden wissen wollten. Die damit verbundenen Positionen sind nicht demokratietauglich und reaktionär.
Wie gesagt: Ihnen das zu verstehen zu geben, ist unmöglich, da sie entweder nicht verstehen wollen, oder dies nicht können.
Kommentare 14
Der ist ja nun noch kürzer!
Überschrift enthält einen sinnentstellenden Fehler. Der Spruch heißt 'Das Sterben ist Teil des Lebens', taugt aber dann nicht als Deine Überschrift.
Wie wär's mit 'Krieg ist eine Naturgewalt' oder was ähnliches. "Der Mensch' ist 'des Menschen' Wolf" etc. pp. - gähn!
"Es bleibt einem nicht anderes uebrig als mitzukaempfen." - Der Satz enthält viel wahres. (Sonst stellen sie Dich nämlich an die Wand!)
"Deshalb sollte man genau wissen, was abgeht." - Ich würd's anders ausdrücken, aber, ja! Zum Beispiel, im richtigen Moment ducken, drücken, desertieren - das muss gekonnt sein, sonst siehe oben!!!
Und hier noch ein Filmtipp:
'Krieg ist eine Naturgewalt
>>
Irgendein Zitat sollte es nicht sein und dass es sich um eine Naturgewalt oder so handelt meine ich gerade nicht. Vielleicht kann man mit der Waermelehre argumentieren. Ich glaube jedenfalls, dass man taeglich etwas fuer den Frieden tun muss, sonst ist der sofort weg, siehe auch Serbien oder Reichskristallnacht etc ("ab heute kannst Du das Haus Deines Nachbarn anstecken"), Der Krieg ist einfach da, mal mehr und mal weniger. Und man kann nicht einmal sagen, dass die Abwesentheit von Krieg immer besser ist. Auch Revolution ist Krieg, wenn die Hamas ein Raketchen nach drueben schickt sowieso.
"Deshalb sollte man genau wissen, was abgeht." - Ich würd's anders ausdrücken, aber, ja! Zum Beispiel, im richtigen Moment ducken, drücken, desertieren - das muss gekonnt sein, sonst siehe oben!!!
>>
Das ist doch ganz albern. Desertieren hilft nur, wenn Du der eigenen Truppe entgehen willst, der Tatsache, dass irgendwo Menschen totgeschossen werden fuer irgendwelche Zwecke, entgehst Du nicht. Kannst natuerlich sagen: was schert mich das. Dann verabschiedest Du Dich aber von der Politik.
Na, dann ändern wir den Satz eben wie folgt:"Es bleibt einem nicht anderes uebrig als DAGEGEN zu kaempfen."
Was soll das Herr Teich?
Sie stellen die "These" auf "Der Krieg ist Teil des Lebens".
Im nächsten Abschnitt tönen Sie
"Irgendein Zitat sollte es nicht sein und dass es sich um eine Naturgewalt oder so handelt meine ich gerade nicht."
Ist ihnen nicht bewußt, dass "Leben" so alleine im Satz stehend immer das Sein in, Ausdruck der ersten Natur meinen kann, der der Mensch immer schon a priori angehört. Krieg aber in jedem fall nur als historische Tat - zweite Natur - begriffen werden kann, was immer heißt es ist nicht Teil des Wesens, der Natur des Menschen, kann nur seine Tat sein.
Sonst könnten Sie den massenhaften Lachsfang der Bären zur Laichzeit dieser Fische leicht von außen kommend mit einem hinterlistigen Krieg der Bären gegen die Lachse vergleichen. Hinterlistig "deswegen", weil die Lachse in den seichten Laichgewässer den Bären praktisch nicht entkommen können, das "wissen"die Bären nämlich.
So wie sie schreiben verbinden Sie beides zu einer ahistorischen Einheit, die es so nicht gibt. Sie sollten intelligenter über den Krieg und seine Rolle uin der geschichte Menschheit reden, als in solchen nichtsagenden Satzbrocken.
Einverstanden, aber warum das noch ausdruecklich sagen?
Es ging Dir um eine Erklaerung sozusagen meiner Liebe zu Clausewitz, so hab ich Dich verstanden, oder? IMHO muss man die Aussagen nicht allesamt kitschig (gesinnungsethisch wertvoll) ueberlagern um etwas zu sagen. Ich erinnere mich an meine Streitigkeiten mit Theel, auf deren Wiederholung ich keine Lust habe. Man muss dem Thema Krieg ganz unbefangen gegenueberstehen, um zu schnallen, was da los ist. Nicht gleich ueberall ingendwelchen erlernten Scheiss reinlesen, wen sich jemand mal damit etwas genauer beschaeftigt. Um mehr geht es nicht.
Also "mitkaempfen" im Sinne von "an dieser real existierenden Welt teilhaben". Nicht so ruepelhaft bei irgendeiner Truppe mitrennen. Ich hab dabei auch an die Faelschung von Born gedacht, wie da Bruno Ganz in Beirut im Schloendorffilm in irgendeinem Keller irgendwann einmal zusticht.
Das sehe ich auch. In dieser Kürze kann ich auch meine Oma zitieren: Leben ist ein Kampf. - Ja und?
Und dabei "kaempfen" im Sinne dieses Flashmobs im Mittelmeer, der da mehr oder weniger unbewaffnet, Davids Schleuder haben sie Kistenweise gezeigt, die Blockade durchbricht. Auch im Sinne von Benetton-Werbung, nur muss man damit nicht jeden politischen Film interessant machen wollen.
nur muss man damit nicht jeden politischen Film interessant machen wollen
>>
Das ist dann Latte Machiato.
Das hab ich ja hoffentlich oben geklaert. Die Oma hat Recht und weil das so ist muss man jeden Tag was fuer den Frieden tun.
Natuerlich hat die Oma nicht Recht im Sinne jenes unglaublichen und deshalb wenistens einmal sehenswerten UnterschichtengemetzelTVs. Wo nur Blut fliesst.
Werter HerrTeich,
sie können beruhigt sein, ich werde Ihnen den Clausewitz, zu dem Sie sich jetzt eindeutig bekannt haben, nicht noch einmal erklären. Sie haben es schon die ersten beiden Male nicht verstanden.
Goedzak hat Sie, wenn ich mich recht erinnere, gefragt, ob sie Nationalist und/oder Militarist seien.
Ich werde Ihnen nach dem lesen dieses und er Blogs dazu vorher weder das eine noch das andere Label zuschreiben, aber Ihre hier wieder nur auf umgangssprachlichen Niveau angesiedelten Aussagen legen den Schluss sehr nahe, dass Sie Clausewitz genauso verstehen, wie er sich, bzw. seine Zeit, die Herrn denen er diente, verstanden wissen wollten. Die damit verbundenen Positionen sind nicht demokratietauglich und reaktionär.
Wie gesagt: Ihnen das zu verstehen zu geben, ist unmöglich, da sie entweder nicht verstehen wollen, oder dies nicht können.
ut