Die einzig sinnvolle Sanktion gegen das iranische Regime

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Keinen Service und keine Ersatzteile für das von Nokia Siemens Networks im Iran installierte Bürger-Überwachungssystem.
Besser noch: Die Firma trovicor, die diesen Geschäftsbereich von Nokia Siemens Networks übernommen hat, sollte verpflichtet werden, die Anlage zu deaktivieren...

Da würde sich auch der iranische Dissident Issa Saharkhiz freuen, der Nokia Siemens Networks Ende letzten Jahres verklagt hat.


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Kriegsdrohungen, Wirtschaftssanktionen, Enteignungen und Ausgrenzungen aller Art, führen zur Isolation der Iraner vom Rest der Welt und beeinträchtigen die materielle Versorgung der Menschen im Iran - Gewinner dabei ist das iranische Regime. Die Bedrohung wird zum Anlass genommen, noch weniger Freiheit zuzulassen und noch härter gegen Oppositionelle vorzugehen.


Es bedarf statt Sanktions- und Kriegspolitik einer klugen diplomatischen Offensive, um die Probleme kooperativ miteinander lösen zu können. Es müsste ein kultureller, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Austausch gefördert werden – was langfristig zu einer Öffnung und Liberalisierung des Irans führen würde...

Beweise für die Behauptung, der Iran würde Atombomben bauen wollen, stehen immer noch aus:
Bewertung des IAEO-Berichtes durch AG-Friedensforschung
und Atomwaffen A-Z

http://www.ippnw.de/commonFiles/bilder/Logos/Kein_irankrieg.jpg

Mail ans
Außenministerium

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Geschrieben von

Fro

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