Kleine Wahlhilfe für Vergessliche

Zur Erinnerung: Es geht am 22.9. um eine Bundestagswahl – nicht um eine Kanzlerwahl - und schon gar nicht um die Bewertung schauspielerischer Leistungen. Es werden Abgeordnete gewählt.

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Ihre Freitag-Redaktion

Wir Bürger sind aufgerufen die fähigsten, glaubwürdigsten und mutigsten Vertreter unseres Bürgerwillens ins Parlament zu wählen.

Können wir mit der bisherigen Arbeit unserer Abgeordneten zufrieden sein?
Handeln sie souverän und klug, nach bestem Wissen und Gewissen? - Nicht an Weisungen gebunden?
Beachten sie den allgemeinen Bürgerwillen?
Erfüllen sie den ihnen mitgegebenen Auftrag des Grundgesetzes: Deutschland müsse ein friedfertiger sozialer und demokratischer Bundesstaat sein?
Achten die sich christlich nennenden Abgeordneten christliche Werte? ...

Die Bilanz sieht für die meisten unserer politischen Dienstleister im Parlament leider schlecht aus:

Nahezu alle Bundestagsabgeordneten der CDU/FDP/SPD/Grünen haben auf Weisung ihrer Parteivorstände (entgegen dem mehrheitlichen Willen der Bürger) gemeinsam für Kriegseinsätze, Milliarden verschlingende Rettungen von Zockerbanken, Entmündigung und Enteignung der europäischen Bürger (ESM) ...; und zu Zeiten der SPD/Grünen-Regierung für die Ausweitung der Privatisierung sozialer Versorgungssysteme, Agenda 2010 und weiterer Begünstigungen der Finanzindustrie, Unternehmer und Wohlhabender ... gestimmt - zum erheblichen Nachteil der Mehrheit der Bürger.

Die Wahl von CDU/FDP/SPD/Grüne als Parteien (Zweitstimme) ist somit für Christen, Freiheitsliebende, Soziale, Demokraten und Friedliebende nicht zu empfehlen.

Die wenigen Couragierten in diesen Parteien sollte man, soweit sie als Direktkandidaten antreten und keine geeigneteren Kandidaten mit besseren Aussichten zur Wahl stehen, aber durchaus wählen.

Auskunft über Kandidaten und ihr Abstimmungsverhalten als Abgeordnete gibt es auf Abgeordnetenwatch und auch im übersichtlich gestalteten ZDF-Parlameter

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Geschrieben von

Fro

Bürgerperspektive

Fro

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