General Haftar erlitt Schlaganfall

Libyen. General Khalifa Haftar soll zur Behandlung nach Paris ausgeflogen worden sein.

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Wie die französische Zeitung L’Express berichtet, wurde der Oberbefehlshaber der libyschen Nationalarmee nach Frankreich ausgeflogen, wo er im Pariser Militärkrankenhaus Val De Grace wegen schwerer Gehirnblutungen behandelt wird.

Es heißt, Haftar sei zunächst nach Jordanien geflogen worden und von dort weiter nach Frankreich. Sein Gesundheitszustand sei kritisch, er befinde sich im Koma.

Die libysche Bevölkerung hat auf die Nachricht vom dramatischen Gesundheitszustand General Haftars, der die LNA im Osten des Landes kommandiert und Gegenspieler der islamistischen Kräfte und der Einheitsregierung ist, angespannt reagiert.

Der Sprecher von Haftar, Ahmed al-Mismari hat die Meldungen bisher bestritten.

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Geschrieben von

Angelika Gutsche

Ihre Reisen führten sie neben Indien, den USA, Russland und dem Jemen unter anderem auf den afrikanischen Kontinent und quer durch den Balkan.

Angelika Gutsche

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