Präsidentschaftswahlen in Libyen

Libyen/Wahlen. 28 Gründe, warum die libysche Bevölkerung Saif al-Islam Gaddafi zum Präsidenten wählen wird

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Diese Aufzählung erschien in einem Artikel von Dr. Khairallah Mohamed Dulaimi, Sprecher von Saif al-Islam Gaddafi, in einer irakischen Zeitung.

  1. Drogen waren in Libyen unter Gaddafi verboten; Drogenhandel und Drogenmissbrauch wurden unterbunden.
  2. Das Pro-Kopf-Einkommen in Libyen war das höchste im Vergleich zu allen nordafrikanischen Staaten, einschließlich der libyschen Nachbarstaaten.
  3. In Gaddafis Libyen waren Wasser und Strom kostenlos, industrielle und landwirtschaftliche Produkte die preiswertesten der ganzen Welt.
  4. In Gaddafis Libyen waren alle für den inländischen Markt bestimmten Erdölderivate die weltweit am billigsten.
  5. In Gaddafis Libyen gab es keine Arbeitslosigkeit, sondern es gab darüber hinaus 8,8 Millionen Stellenangebote.
  6. Libyen war eines der wenigen Länder ohne Staatsverschuldung.
  7. In Gaddafis Libyen besaßen 99 Prozent der Familien ein eigenes Haus. In der Schweiz haben 92 Prozent der Menschen kein eigenes Haus. (A.d.Ü.: dies müsste wohl 62 Prozent heißen)
  8. In Libyen waren Schule und Universität, Lehrmittel und medizinische Versorgung kostenlos.
  9. In den europäischen Ländern muss für Schule, Universität, Lehrmittel und medizinische Versorgung bezahlt werden.
  10. In Libyen waren die Dinge des täglichen Bedarfs wie Nahrungsmittel und Kleidung im Vergleich zum Pro-Kopf-Einkommen die billigsten der Welt.
  11. In Libyen gab es keinen Alkohol, keine Burkas, keine Verschleierung, keine Diskotheken, keine Bordelle und auch keine Polygamie.
  12. Man kann nicht sagen, jeder Libyer habe ein eigenes Auto besessen. Besser müsste man sagen, vor jeder libyschen Haustür standen zwischen einem und fünf Autos.
  13. Die ganze Welt war neidisch auf die Libyer, was die Menge der gekauften Mobiltelefone, Fernsehgeräte, Kameras und Luxusmöbel betraf.
  14. Im Durchschnitt besaß die libysche Frau mindestens zwischen einem halben Kilogramm und fünf Kilogramm Gold. Einige Frauen besaßen auch mehr.
  15. Nach dem Fall von Ben Ali und Hosni Mubarak waren die Staatskassen ihrer Länder leer. Als Gaddafi gestürzt wurde, besaß Libyen etwa 184 Milliarden US-$ sowie Goldbarren und Edelsteine im geschätzten Wert von etwa 44 Milliarden. Alles auf den libyschen Staat registriert. Daneben fanden sich in der libyschen Staatskasse viele ausländische Verbindlichkeiten.
  16. In Gaddafis Libyen erhielten Studierende ein Stipendium.
  17. Viele Familien in der arabischen Welt müssen sich beim Einkauf in der Metzgerei mit 200 g Schafsfleisch begnügen. Dagegen galt in Libyen ein Käufer als bescheiden, der beim Metzger nur ein halbes Schaf kaufte.
  18. Libyen stand weltweit an drittletzter Stelle bei der Anzahl an Gefängnissen und Sicherheitskräften.
  19. Von allen nordafrikanischen Ländern stellten Libyer die höchste Anzahl an Touristen.
  20. Jeder Einwohnerschaft mit mehr als fünfzig Personen standen die gleichen Dienstleistungen wie einer Stadt zu.
  21. Kinder, ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und Witwen erhielten Unterstützung durch den Staat.
  22. Von zehn Kindern, die die fünfte Klasse der Grundschule abgeschlossen hatten, besaßen neun einen eigenen Laptop. Japan liegt bei dieser Rate hinter Libyen.
  23. Libyen verzeichnete die weltweit niedrigste Kriminalitätsrate.
  24. Libyen verzeichnete die weltweit niedrigste Scheidungsrate.
  25. Darin sind sich Gaddafis Freunde und Feinde einig: Er trank niemals Alkohol und fuhr kein Auto.
  26. Das gab es nur in Libyen: Jeder Libyer, der ein Pferd hatte, bekam Zuwendungen für Herdenschutz.
  27. Der libysche Staat kam für alle Ausgaben im religiösen Bereich ebenso auf wie für die Ausgaben im Bereich des Sports.
  28. In Gaddafis Libyen gab es mobile Schulen, die den Beduinen auf ihren Wegen durch die Wüste folgten, um die Kinder zu unterrichten und ärztlich zu betreuen.
Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Angelika Gutsche

Ihre Reisen führten sie neben Indien, den USA, Russland und dem Jemen unter anderem auf den afrikanischen Kontinent und quer durch den Balkan.

Angelika Gutsche

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden