Es ist soweit. Die Gender-Diskussion dreht jetzt offiziell ab ins Absurde. Vorreiter ist die Schweiz. Die Stadt Bern hat einen 22-seitigen Sprachleitfaden für die Stadtverwaltung herausgegeben, damit auch wirklich in jeder Situation geschlechtsneutral formuliert werden kann. Damit folgen die Schweizer der Beschlussvorlage 12267 des Ausschusses für Chancengleichheit von Frauen und Männern des Europarates, der unter anderem gegen die Verwendung des Mutterbegriffes in den Nationen kämpfen soll, um Gender-Gleichheit herzustellen.
Die übergeordnete Behörde (weiblich?), die Schweizer Bundeskanzlei, hat einen Leitfaden für die Mitarbeitenden (statt MitarbeiterInnen) beim Staat (sächlich?) verfasst. Der geht sogar noch weiter. Auf 192 Seiten wird erklärt, wie man in welcher Situation geschlechtergerecht korrekt formuliert. Da bleiben keine Fragen offen. Der Leitfaden ist für amtliche Publikationen verbindlich, wie Isabel Kamber, die Stellvertretende Leiterin Zentrale Sprachdienste, Sektion Deutsch, ausführt.
Moment - Deutsch?
Hat man im französichsprachigen und italienischsprachigen Teil der Schweiz dieses Problem etwa nicht? Die sprachliche Deformation solle jedenfalls die Adoption von Kindern für gleichgeschlechtliche Paare erleichtern, die ja schwerlich in Mama und Papa zu differenzieren sind.
Mit dem Wort Fußgängerstreifen seien nur die Männer gemeint, erläutert Nadine Wenger, Projektmitarbeiterin bei der Fachstelle für die Gleichstellung von Frau und Mann in Bern. Stattdessen solle man den Begriff Zebrastreifen verwenden, der sei neutral. Das Ziel sei die Gleichstellung von Mann und Frau. Und dazu gehöre eben auch eine geschlechtergerechte Sprache.
Geschlechtergerecht geht es demnach nur in der Sächlichkeit zu. Dazu verbannen wir die männlichen und weiblichen Artikel aus unserer Sprache. Statt Herrlichkeit oder Dämlichkeit herrscht jetzt nur noch die Sachlichkeit. Das ist ja schon mal was.
So wird aus Lehrerzimmer das Pausenszimmer, aus Anfängerkurs wird Einstiegskurs, aus Mannschaft (auch aus der Damenmannschaft) wird das Team, aus Mutter und Vater wird das Elter.
Das Elter.
Was wird denn dann aus dem Innen-Architekt? Der Architekt-Innen? Was wird aus liebgewInnen, ansInnen, gewInnen oder begInnen? Was können wir dem überhaupt abgewInnen?
So sei es denn. Heidi ruft also demnächst ihren Großvater auf der Alm: "Großelter! Groooßelter!"
Kommentare 120
gero, das ist doch kinderleicht.
das elter ist die mutter, das elterich der vater. beispielsweise.
mit gender-diskussion hat das übrigens nix zu tun. aber ne menge mit verschleierung tatsächlicher verhältnisse.
und was kann das zebra dafür, dass es streifen hat?
:-)
Was versachlichen wir dann bloß Aussagen wie: "Schackeliiiieeene! Komma bei Onkel! Sofort! Sons krisse eine geschallert!"
geht auch ganz einfach: komma beis onkel ... sons eins geschallert!
Als ich es das erste mal las, habe ich auf's Datum geschaut. Erster April? Nö. Die Schweizer meinen das ernst und ich habe meinen Spaß.
Korrektur:
Erstes April?
Nö. Das Schweizer meint das ernst und ich habe irgendeinen Spaß.
Ein Schweizer Kollege meint neulich mich für meinen Sprachgebrauch zu loben. Der sei so perfekt und präzise. Das wird sich nun wohl ändern. Wer allerdings jemals Schweizer Radio - vorzugsweise aus dem Berner Umland - gehört hat, kann das ernsthaft nicht glauben.
Beweise?
Hier: Alles im Blick...
Was wird dann aus der Schweizerin und dem Schweizer?
Das tapfere Schweizerlein.
und gilt das auch für Dialekt. Verschuch mal bayrisch, plattdütsch versächlicht. Wer bewahrt uns eigentlich vor den Kosten die für diesen Schwachsinn auch noch bezahlt werden?
Das spart! Vor allem Artikel!
Das geschlechtslose Zeitalter bricht, äh... an. Relevante Fragen sind noch gar nicht beantwortet.
Muss es jetzt "die Nutella" oder gender-technisch "das Nutella" heißen? Wäre "der Nutella" eine Option? Auch im Sinne der Chancengleichheit von Frauen und Männern, die sich als Brotaufstrich tarnen?
"So sei es denn. Heidi ruft also demnächst ihren Großvater auf der Alm: "Großelter! Groooßelter!""
Heid ruft natürlich: "Großalter, Groooooooßalter, hast du das Ziegenpeter gesehen? Das unverheiratete Individuum Rottenmeier sucht es.
Großalter antwortet: "Aber sicher HeidI, das Ziegenpeter ist doch oben auf dem Höhengrünflächenareal und betreut die Paarhuferteam."
"Muss es jetzt "die Nutella" oder gender-technisch "das Nutella" heißen? Wäre "der Nutella" eine Option? Auch im Sinne der Chancengleichheit von Frauen und Männern, die sich als Brotaufstrich tarnen?"
Diese Frage kann ich dir ernsthaft beantworten. Alle drei Artikel der - die und das sind für Nutella zulässig. Damit liegt Nutella (Ferrero) gendermäßig ganz weit vorn, ist sogar trendsetter.
www.nutella.de/aufstehn/html/produktinfos.html#1
Eine Freundin berichtete mir, dass es mal eine Hotline gab (bei der sie wirklich angerufen hat), die nur zur Beantwortung dieser Frage geschaltet war. Ich konnte die jetzt aber nicht mehr ausfindig machen. Da hat das Internet wohl ein paar sinnlose, wie spaßige Arbeitsplätze, äh Arbeitsverhältnisse natürlich, geschluckt.
Es heißt natürlich DAS Paarhuferteam. Sorry, die Macht der Gewohnheit.
ich find die versachlichung von personen völlig ok. der ziegenpeter ist schließlich ne scheußliche krankheit - wer will das schon haben?!
Oder gar Mumps.
Das Elter hats heutzutage schon schwer genug, da sollte es nicht auch noch mit Zebras oder Lehrern und Anfängern in einen Topf, Streifen oder Kurs geworfen werden.
Als Kind habe ich mir gewünscht, dass ähnlich wie ein Mensch eine Führerschein-Prüfung abgelegt wird, auch Eltern vor dem Zeugungsakt eine Art Prüfung absolvieren, in denen ihnen ihre zukünftige Rolle drastisch und anschaulich dargelegt wird.
Also ein Elter - KursIn, in hoffentlich korrektem Gendersprach.
es tät doch wohl reichen, wenn kein elter nie vergässe, dass es auch mal jünger war
Ich finde das auch alles blöd. Im Deutschen wäre es ein Leichtes, eine Sprache zu finden, die gerecht ist. Man brauchte nur die bisherige Praxis umzukehren und alles statt in der männlichen, in der weiblichen Form zu benennen - die männliche ist darin meist enthalten. Und wo nicht, kann man Ausnahmen machen.
Lehrerin
Friseurin
Meisterin
Soldatin
Steuerprüferin
Scharfrichterin
Kleptomanin (ach nee, da steckts nicht drin)
Mörderin
Trickbetrügerin
Chefredakteurin
Überall ist die männliche Form drin.
Wäre doch ganz einfach. Finde ich. Aber, die Männer fühlen sich da einfach nicht mit gemeint. Da kann man das nicht durchsetzen. Das ist schade. :-((((((((((((((
Guter Vorschlag!
Glauben an die Umsetzung im Sinne von Umsetzung durch die, die es umsetzen sollen - also sie und er. Hut mit ich wäre an der Stelle dann es.
liebe magda, der vorschlag kam mal von sprachschriftwissenschaftlerin luise pusch, sinngemäß: fünf lehrerinnen, darunter zwei männliche.
hat sich aber nicht durchsetzen können.
@ Anette und kay - völlig klar, warum. Als das mal als Thema aufgebracht wurde bei einer Veranstaltung, brannte die Luft so sauer waren die Männer.
Warum nur, warum? pfeiiiiiiiiiiiiiifffffffffffffffff
Schönes Wochenende
Es geht uns also allen gut.
Gut so!
Meine Kollegen Programmierer - alles Männer - sprechen sich zuweilen bei auftretenden fachlichen Problemen mit "So, Mädels, wat nu?" an. Die Angesprochenen kreischen dann einmal kurz auf. Wenn das nicht sprachliche Kompromissbereitschaft signalisiert, was dann?
"Damit folgen die Schweizer der Beschlussvorlage 12267 des Ausschusses für Chancengleichheit von Frauen und Männern des Europarates,..."
Die Schweiz ist doch gar nicht Mitgliedsstaat der EU, wieso folgt sie dann dieser Beschlußvorlage?
DAS EU bitte
Die Sprache scheint´s auch eine Himmelsmacht.
Deshalb hamwer wohl eine/n an die Salatschüssel ...
Wirklich sehr amüsant und noch entlarvender, diese "Diskussion" über die geschlechtergerechte Sprache. Schade nur, dass sie zu 99 Prozent von absoluter Grammatik- und Sprachunkenntnis geprägt ist.
P.S.: Mir fehlen noch die Schenkelklopfer von der Salzstreuerin und der Wasserhenne. Vielleicht kann sich ja einer der Herren zu diesem Niveau aufschwingen? Das wäre hier fast ein Fortschritt.
Obwohl Ziegenpetra klingt auch schön scheusslich.
Sie sind Schweizer Bürger unbestimmten Geschlechts, stimmt's?
genau
sozusagen vergendert
Danke!
Wir haben uns am Frühstückstisch gestritten, ob es nun das oder die Nutella sei.
Die Verfechter von "die" Nutella führten an, dass die Endung "a" weiblich sei, folgerichtig also auch der weibliche Artikel dazugehöre.
Die Verfechter von "das" Nutella führten an, dass Nutella eine Sache sei, daher sächlich und alles andere einfach blöd klingt.
Für "der" Nutella war keiner.
obenstehender Kommentar war für Kalle Wirsch am 10.07.2010 um 08:57
@Lee Berthine
Guter und sächlicher Vorschlag. Ich frage mich immer, wie mich meine Eltern so hinbekommen haben, ganz ohne Kurs; und wie war das bei deren Eltern und Großeltern und Urgroßeltern?
Vielleicht haben sie sich einfach mehr Zeit für ihre Sprösslinge genommen?
@Magda
Das möchte ich noch erleben, dass Frauen Brad Pitt, Don Johnson oder Hugh Jackmann als "Schauspielerin" und Eros Ramazotti als Sängerin bezeichnen.
Das leiten Sie woraus ab?
Geschlecht = Geh schlecht
Gegut = Geh gut
Oder wie, oder was?
@Titta am 10.07.2010 um 16:13
Vermutlich war der Wunsch doch dazuzugehören, der Vater des Gedanken. Generell gilt, dass Schweizer ihren Preis haben und notfalls auch den Euro nehmen. Warum nicht auch eine Beschlussvorlage für ein Gesetz?
Stimmbruch?
Das Salataufbewahrungsgefäß.
Hoffentlich hat das Schüssel jetzt kein Sprung.
Nein es sind alles Männer (Frauen sind mitgemeint).
Aber die Sprache ist weiblich (und darf auch von Männern genutzt werden).
Na immerhin, das reicht doch schon schwer ans Salzstreuerin-Niveau heran. Glückwunsch.
jetzt ma ohne flax:
in den meisten sprachen ist der mond weiblich, die sonne aber maennlich. das heisst nix anderes, als dass sprachen grundverschieden sind. wir zb haben keine artikel. deshalb?
@Rahab
Das Elter an sich ist da eher wenig sensibel.
Es ist auch schwer, die Richtlinienkompetenz auf Seite des Elters und die normative Kraft des Faktischen auf Seite des Enfants unter eine Kopfbedeckung zu bekommen.
"Lieber Nutzer, bitte klick den Satz an: 'Ich akzeptiere die Sprachregeln.' 'weiter'."
Der sprachlichen Kuriositäten sind da viele.
Mutter Erde, Vater Staat, Tante Käthe, Bruder Leichtfuß und Tante Emma ihr sein Laden.
wir sagen: mutterland
Ich finde die Zebrastreifen ungerechet behandelt: Es wird nicht klar, ob es die von einem Hengst oder von einer Stute sind. Schweiz, nachbessern, aber plötzlich.
das zebera
in afrika
man kann es kaum begreifen
am gummibaum
man glaubt es kaum
radiert es seine streifen!
... Muttersprache ...
@nachgetragen am 10.07.2010 um 18:55
Bei der Salzstreuerin - na gut.
Aber Ziegenpetra finde ich äußerst passend.
Ist eine Vaterlandsverräterin überhaupt denkbar?
Was gewinnt das Vaterlos?
Ist eine Mutterkornvergiftung nur durch Ärztinnen zu behandeln?
Hat die Mosel in der Regel einen rosaroten Pegel?
Kann ein Findelkind mutterseelenallein sein?
Darf der Vater einen Mutterwitz haben?
Löwen bevorzugen Zebrastreifen, wenn Antilopenstreifen nicht vorrätig sind.
Na, war denn das Schweiz nicht seit jeher schon das Vorreitende in Sachen "das Moderne".
Das merkt man z.B. auch, wenn man das Schiller liest, oder nicht?
Siehst du das Hut dort auf das Stange? - Das Drama zeigt das doch klar wie das Glas!
Aber jetzt mal ganz im Ernst:
Wieso eigentlich ist etwas, das seinem Namen nach der Ursprung alles Sachlichen und auch alles Sächlichen ist, selbst weiblich?
Warum also die Sache, aber nicht das Sache?
Das ist doch wohl 'n Ding, was?
Sprache - ein Schelm, wer dabei denkt
Ein Schelm, der spricht und dann denkt
Die Kater oder die Miezen?
@ I.D.A. Liszt am 10.07.2010 um 19:55
Hier sind wir beim Kern der Sache angelangt.
Das Ganze ist sprachtechnisch (und wohl auch inhaltlich) ein ausgemachter Blödsinn, so wie es @nachgetragen schon angemerkt hat.
Sprachentwicklung, Sprachgefühl und Grammatik sind über die Jahrtausende gewachsen und für jede Sprache gefestigt. Darum haben wir im Ausland auch häufig Schwierigkeiten mit Artikeln, weil es bezüglich der Gender-Zuordnung keine wirklich universellen Regeln gibt.
Aber es macht einfach Spaß.
Denkt?
Der Gedankenlose macht einen Fehler, wenn er denkt, er denke. Was denkt der sich?
Keine Ahnung.
Bis ich Löwen frage, warte ich lieber erst, bis sie satt sind.
@ GeroSteiner:
He, wohl auch kein Fußball-Fan, was?
@ GeroSteiner:
Ich fürchte aber, daß die selbsternannten wohlmeinenden Sprachverhunzer mit ihren diversen Kampagnen gegen die Sprache Erfolg haben werden.
Bei der sog "Reform" der Rechtschreibung ist ihnen das ja zum Teil auch schon ganz gut gelungen.
Ich mag den Ball, sieht wirklich gut aus, finde es aber ungehörig, ihn die ganze Zeit mit Füßen zu treten und obendrein schmutzig zu machen.
Reform?
Stängel - da schüttelt es mich schon.
Auseinander schreiben statt auseinanderschreiben; mit einem Schlag fehlen ca. 50% einer differenzierten Beschreibung. Zusammensitzen und zusammen sitzen sind zwei unterschiedliche Dinge. Es ist auch ein Unterschied, ob man sich gehenlässt oder jemanden gehen lässt. Das Wort rauh ohne "h" zu schreiben führt zu Missverständnissen, denn das "h" ist wie ein kleines Aufmerksamkeitsfähnchen für etwas Besonderes. Rauigkeiten ließt sich viel schwerer als Rauhigkeiten.
Eine einzige Regel ist für mich nachvollziehbar und nützlich: kurzer Vokal: "ss"; langer Vokal: "ß".
Also bitte, das Spielgerät, wird getreten und schmutzig gemacht.
"Zusammensitzen und zusammen sitzen sind zwei unterschiedliche Dinge."
Schön zu erklären ist der Schwachsinn der Getrenntschreibung auch an dem feinen, aber elementaren, Unterschied von zusammenkommen und zusammen kommen.
Es waren zwei Königskinder,
die hatten in der Liebe Müh,
die konnten zusammen nicht kommen,
denn er kam immer zu früh.
(Otto Waalkes)
Ich sage nur, hibou, Schland.
Das Zebra streift das Kängeruh,
doch in der Wedau sagt es Du.
Wer denkt, hat hier verloren!
der gepard
ganz der schöne flegel
lackiert sich rot gern
seine nägel
WAS denkt! soviel zeitgeist muss sein.
ich denke auch, wenn die schweizer sich damit beschäftigen, muss es ansonsten wirklich schlimm stehen.
wer hat's erfunden?
Sepp Herberger? In Bern?
sind sie zu stark, bist du zu schwach!
sind sie zu stark, bist du zu schwach!
PS: ich weiß nicht, ob der spruch auch vom schweizer emil steinberger ist, aber zumindest hat er für die fisherman-werbung gearbeitet.
Nein, aber offenbar gibt es in der heutigen Zeit nichts Wichtigeres mehr zu tun, als das Elter ins Leben zu rufen.
Ergo geht's uns gut, saugut sogar.
Ricola hat's gemacht.
Riiicoolaaaaaaaaaaaaaa.
Dank euch Allen für die rege, aufschlussreiche, witzige, tiefsinnige, lästerliche, bildende Diskussion!
http://www.wahrheiten.org/blog/wp-content/uploads/2009/01/diskussion2.jpg
Nachtrag
Wenn's ja nur die Sprache wäre, die die Schweizer sich vornehmen.
Europaweit ist der Verzehr von Haustieren verboten - außer in der Schweiz. In der Schweiz landen immer wieder Katzen im Kochtopf.
Stéphanie P. (Name von GeroSteiner unkenntlich gemacht) bewirtschaftet zusammen mit ihrem Mann Utz P. im Kanton Jura einen Bauernhof. Da leben viele Katzen, und manchmal landet in ihrem Kochtopf eines der Büsi.
"Ja, wir essen Katzenfleisch", gestand die aufrichtige Bäuerin vor kurzem der Zeitung "Le Matin". Falsch findet sie das nicht: "Katzenfleisch ist sehr zartes Fleisch. Ich sage immer, es schmeckt wie Kaninchen, aber es ist weniger fasrig."
Für die Bäuerin gehört das zum Alltag auf dem Land. Die Katzen fühlen sich wohl, dementsprechend vermehren sie sich. Wenn es zu viele werden, dann muss Utz einige davon töten. Und die werden dann gegessen.
Bauer Bruno ist entrüstet. Er isst lieber Hunde als Katzen.
Wenn ich es mir recht überlege, ist das Thema eigentlich einen eigenen Blog wert...
:-))
Also, eigentlich glaube ich, daß die Schweizer sich jetzt in Sahen Gleichstellung von Mann und Frau in Europa hervortun wollen, weil sie ziemlich lange gebrauctht haben zu erkennen, daß reuen möglicherweise auch ein Teil der Menschheit sind ud damit ebenso viel Recht haben, über politische Vorgänge abzustimmen wie die Männer.
(de.wikipedia.org/wiki/Frauenstimmrecht_in_der_Schweiz)
Das haben sie nämlich erst 1971 bemerkt. (s.o.)
Außerdem können sie den EU-Staaten jetzt mal so richtig zeigen, daß sie europäischer sind als die EU.
Wenn Du mich fragst: Alles Käse!
Yep.
Käse mit vielen Löchern.
>>das elter ist die mutter, das elterich der vater. beispielsweise.
Mutter ist die Elterin, und Vater ist der Elterich.
Oder Vater ist der Mutterer und Mutter ist die Väterin
oder Spermer und Eierer?
Spermin und Eiin?
?
Im nächsten Leben werde ich nicht chemische, sondern semantische Produkte entwickeln, das nehme ich mir ganz fest vor, denn es ist offenbar krisenfest...
>>das elter ist die mutter, das elterich der vater. beispielsweise.
Mutter ist die Elterin, und Vater ist der Elterich.
Oder Vater ist der Mutterer und Mutter ist die Väterin
oder Spermer und Eierer?
Spermin und Eiin?
?
Im nächsten Leben werde ich nicht chemische, sondern semantische Produkte entwickeln, das nehme ich mir ganz fest vor, denn es ist offenbar krisenfest...
>>Muss es jetzt "die Nutella" oder gender-technisch "das Nutella" heißen?
Wie wir aus dem Leiiistungssport wissen, kann diese Frage ohne sogenannten Barrkörperchentest nicht beantwortet werden. Weil Nutella aber kein Säugetier ist, hat man noch keine brauchbare Methode zur Sichtbarmachung der Chromosomen. Nestle soll aber demnächst 500 Mrd. Staatsknete bekommen, um diese für das Überleben der Menschheit entscheidende Frage zu klären.
"Das möchte ich noch erleben,..."
Das wäre ganz einfach. Männer brauchten nur damit anfangen und schon werden die Frauen ihnen folgen.
Sie werden sagen: Die Männer erweisen uns endlich die notwendige Aufmerksamkeit. Und schon.....flutscht das. Bin ich ganz sicher. Aber erleben werden wir das nicht, davon gehe ich auch aus.
"Das wäre ganz einfach. Männer brauchten nur damit anfangen und schon werden die Frauen ihnen folgen."
Sind wir denn bei Rucksackbomberinnen, Terroristinnen, Entführerinnen, Totschlägerinnen, Bankräuberinnen, Attentäterinnen, Kidnapperinnen, Heckenschützinnen, Amokläuferinnen, Foltermägden und Falschfahrerinnen auch noch zusammen? Oder.....hakt es da noch? Ich bin mir da keineswegs sicher.
Ein Beitrag von mir hier in der Community stellte mal die Frage nach dem Tucholsky-Zitat. Klar, geht auch: Soldatinnen sind Mörderinnen. Na, Verantwortung muss frau dann schon übernehmen.
aber nicht mehr als jeder stinknormale mörder-soldat auch, also mit befehl und notstand und überschießendem affekt und so...
was dann womöglich weniger wäre als heutigentags
"was dann womöglich weniger wäre als heutigentags"
Ganz sicher weniger, Rahab.
Testosteron ist ein extrem gutes Aufputschmittel. Da brennt viel eher mal die Sicherung durch, wenn man schon mal in militärischen oder anderen Schwierigkeiten ist. Soldatinnen wähne ich da viel besonnener und weniger durchgeknallt.
"Männer brauchten nur damit anfangen und schon werden die Frauen ihnen folgen."
Die Zeiten, in denen die Frauen die Männer vorschoben, sollten der Vergangenheit angehören, nicht hochgenugeinzuschätzende Frau Magda.
Im großen Umfang erleben werden wir das nicht, davon gehe ich aus.
@Gero
weshalb es ja schon mal ein fortschritt wäre, wenn soldatinnen aller ränge nicht mehr für das testosteron veranwortlich wären/gemacht würden.
danach sehen wir weiter
@ed2murrow
zebra und zebrarich beim fellpflegetermin:
ach hier, in uns friseursalon
wäscht man mit shampoo
statt beton
ich schwöre, hätte jemals ein zebra-paar beim friseur neben mir platz genommen, hätten das ihre worte sein können.
@Gero
da kannste lange warten. löw_innen sind nie satt!
>>In der Schweiz landen immer wieder Katzen im Kochtopf.
In Süddeutschland heissen die Katzen "Dachhasen".
Mit dem Billigerwerden anderen Fleisches ging allerdings die Dachhasenjagd stark zurück. Momentan behindert noch das Discount Premium Kebap die Dachhasenjagd und dass niemand mehr wirklich gut mit einer Zwille umgehen kann. Aber es entwickelt sich allmählich wieder...
@Rahab
Das gilt nur für veganische Löwen, das sind ja auch eingefleischte Vegetarier.
Kommt ein älterer Löwe in den Rapunzel Bio-Laden.
"Sie wünschen?"
Der Löwe schlecht gelaunt: "Löwentschahn."
http://www.skipmorrow.com/assets/books/I_still_Hate_Cats/ishc_7-296/ishc_7_dis.jpg
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"Die Zeiten, in denen die Frauen die Männer vorschoben, "
Aber doch nicht vorschoben, sondern ihnen nachstrebten.
"Aber doch nicht vorschoben, sondern ihnen nachstrebten."
In Minenfeldern eine nicht zu unterschätzende Geste der Zuneigung!
>>Ist eine Mutterkornvergiftung nur durch Ärztinnen zu behandeln?
die Mutterkornvergiftung wurde abgeschafft.
Für die Elterkornvergiftung gibt es bislang noch keine Behandlung. Aber Forschinnen und Forscher arbeiten schon dran...
oh, Katzenhasserbilder...
an dieser Stelle muss ich betonen, dass ich Katzen nicht hasse. Ganz im Gegenteil habe ich sie zum Fressen gern...
"Kate, wo sind die Auflaufformen?"
"Warum?"
"Weil der Kater nicht in den Toaster passt!"
Bin mal gespannt, was da dann rauskommt.
Ich habe immer noch nicht verstanden, warum es
DAS Kind,
DAS Baby,
DAS Mädchen
aber beim Nachwuchs mit Y-Chromosom nicht
DAS Junge heißt, sondern DER Junge.
Vermutlich könnte man die kleinen Prinzessinen dann mit einem Wurf Mäuse, Hasen, Hamster oder Diskus verwechseln.
Kunde: "Das Katzenfell kratzt!"
Drogist: "Dann haben Sie vergessen, vorher die Katze vom Fell abzumachen."
>>DAS Kind
ist ein noch nicht erwachsenes Elter
ist english und heisst the baby
>>DAS Mädchen
aber beim Nachwuchs mit Y-Chromosom nicht
DAS Junge heißt, sondern DER Junge.
Das ist unlogisch, ja.
Das Bübchen (Jungchen?) und das Mädchen wäre gleichwertig.
Oder der Bub und die Mäd.
Falls aber mit „Mädchen” eine nicht erwachsene Made gemeint ist, so ändert sich das mit dem Grösserwerden. Dann heisst es immer „die Made”
---
biologische Anmerkung:
>>Nachwuchs mit Y-Chromosom
Jeder ca. 20 000ste Mensch mit Hoden(„männlich”) hat den Karyotyp 46,XX und kein Y-Chromosom. Es kommt nämlich auf die einzelnen DNS-Sequenzen („Gene”) an, die ein Chromosom enthält. Die heissen auch "der Junge" oder in Bayern "da Bua".
"biologische Anmerkung"
Männer ohne Y-Chromosom müssen direkte Nachfahren von Jesus sein! (Jungfrauengeburt, wir erinnern uns.)
Interessant, ich wusste gar nicht dass Jesus ein Elter war. Man sagt immer nur, dass viele Jünger hatte...
Da müsste jetzt die Frage geklärt werden, ob springende Gene beim Abendmahl von Jesus zu den Jüngern gehüpft oder ob Jesus und Maria Magdalena seinerzeit ins Bett gehüpft sind.
Ach - wir wissen ja so wenig...
"Schackeliiiieeene! Komma bei Onkel! Sofort! Sons krisse eine geschallert!""
Ich kenne das als "Schackeliiieeene, komm oben oders knallt.".
ausreichend ist:
gib her
ich nehme don johnson raus und setze eine robert redford ein
keine Ahnung von hormongesteuerten Frauen?
Vonwegen besonnener und weniger durchgeknallt.
CSI macht´s möglich :)
ge-bär
geht nur bei einem
bär
oder auch gummi-bär,
ohne gummi
keine ahnung=verniedlichung
das kurze aufkreischen irritiert.
kompensation?
da ist er wieder,
das fingerzeig,
das humorloser,
der mimose,
das keine freunde hat und spucken muß.
niveau?
da?
Nie!
Wo?
wenn sich eines schon nachtragen tauft, ist all klar.
"ich muß pieken pieken pieken.
keines hat mich lieb
wird wohl auch so bleiben....
das Junge ist geschlechtsneutral, wie gewünscht,
das y.chromosom wird überbewertet,
vermehrung geht locker ohne
In dem wir das Kevin-Pascal verwenden.
zu Nutella:
das,essen,schmeckt.