Joachim Herrmann (CSU) am 31.8.2015 in der Sendung “Hart Aber Fair”:
"Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat. Beim FC Bayern spielen ja auch ‘ne ganze Menge mit schwarzer Hautfarbe mit."
Joachim Herrmann (CSU) am 31.8.2015 in der Sendung “Hart Aber Fair”:
"Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat. Beim FC Bayern spielen ja auch ‘ne ganze Menge mit schwarzer Hautfarbe mit."
Kommentare 15
http://www.sueddeutsche.de/medien/umstrittene-aeusserung-von-joachim-herrmann-beleidigung-der-vertriebenen-1.2625337
Der macht doch sowas dauernd.
In " krtik zum großen Wörterbuch der deutschen Sprache " heißt es : "Negride", "Europide" usw. der sogenannte "Menschentypus" wird so erklärt: "durch gleiche od. ähnliche Erbfaktoren (Hautfarbe, Haar, Kopfform u.a.) gekennzeichneter Typus."
den dudenredaktionären ist entgangen, dass der begriff rasse obsolet ist. biologisch seit mehreren jahren, ethisch schon immer. darum blüht der rassismus im vorzeigebuch weiter, fast unvermindert."
https://www.freitag.de/autoren/h-yuren/das-grosse-woerterbuch
https://www.youtube.com/watch?v=tAdyJe13Hmc
Dass Erschreckende ist, dass zunehmend Äußerungen, die eine gewisse Zeit als "no go" galten, nun wieder Einzug ins öffentliche Vokabular finden. Wie man den Kommentaren z.B. auf ZON entnehmen kann, werden Menschen, die sich darüber empören, im besseren Fall als überempfindlich, im schlechteren als Gedankenpolizisten bezeichnet. Differenzierungsvermögen und Taktgefühl gelten offenbar Vielen schon als verdächtig.
Wer als Politiker gegen Asylmissbrauch hetzt, hetzt "besorgte Bürger" gegen Asylmissbraucher und ihre Unterkünfte auf.
Dabei ist auch Herrmann klar, dass der Versuch, Asyl zu bekommen, allein niemals Missbrauch sein kann.
Der Bund der Kriminalpolizisten hat klar gestellt, dass Missbrauch nur dann vorliege, wenn man als aussichtsloser Bewerber bewusst seine Zeit für Verbrechen ausnütze, was wohl Teil der georgischen und tschetschenischen Mafia-Aktivitäten war.
Die CSU möchte bürgerliche Fremdenfeindlichkeit für sich nutzen statt dagegen zu halten.
Wunderbar! Nun zeigt sich endlich die volle Bandbreite bayerischer Regierungskompetenz, und dies parteiübergreifend! Hier scheinen die Bayern nur die Deppen zu sein, während seit Jahrzehnten Stimmung gegen Tschechien gemacht wird. Sollte sich dieser Herr mitsamt seinen Parteifreunden in Bayern nicht vielmehr in "Sudetendeutscher Minister" umbenennen? Klar wird jetzt auch was ein Wahnfried Sargnagel mit seinem Buch "Bayern kann es auch alleine!" bewirken wollte/ sollte. @Redaktion: Bitte mal mehr Berichterstattung über Tschechien und das, was ie Leute dort seit der deutschen Wiedervereinigung von Bayern aus erdulden müssen.
Sorry, der vorhergehende Kommentar war auf einen ebenso blamablen Aussetzer Herrmanns in einer anderen Talkshow auf die Empfehlung Sascha Lobos die Flüchtlinge doch als Heimatvertriebene zu bezeichnen um diese in Bayern besser integrieren zu können, bezogen. ----------- Zu der Aussage Herrmanns bei "hart aber fair" fällt mir ja gleich überhaupt nichts ein. Wenn H. so anfällig für Einflüsterungen ist, sollte man ihn von bestimmten Gruppen fernhalten, nicht dass er noch Lähmung in einem bestimmten Arm bekommt und andauernd solches wirres Zeugs plappert. Andere Politiker wären heute schon zurückgetreten!!!
Roberto Blanco und vor allem seine "Musik" ist nun wirklich alles andere als wunderbar, daher kann ich die allgemeine Entrüstung in gewisser Weise nachvollziehen...
Und außerdem ist ja noch Sommerloch; natürlich muss dann so ein Quatsch zum Shitstorm befördert werden. gähn
Wer von der CSU und ihren handelnden Politfiguren erwartet, dass sie sich zu "lupenreinen Demokraten" entwickeln könnten, liegt weit daneben. Erinnert sei hier an den "berühmt berüchtigten Spruch" des Hermann Höcherl: "Massive Kritik trug ihm ein, wie er sich Anfang September 1963 als Bundesminister des Inneren dazu äußerte, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz unter Verstoß gegen das Telefongeheimnis des GrundgesetzesTelefonabhörmaßnahmen durch alliierte Dienststellen hatte vornehmen lassen: "Die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen." Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_H%C3%B6cherl
Ob der Hermann nun Josef heißt oder Höcherl...s'ist eh egal.
Glückwunsch, Sie haben es als erster geschafft. Der Drang zur Thematisierung dieses bayrischen "Tieffliegers" war wohl zu groß.
Der Betroffene selbst kommt hier mal zu Wort:
"Ich war immer stolz auf meine Hautfarbe"
Vor ca. 2 Jahren gab es hier im "freitag" schon einmal eine äußerst intensive Diskussion über die Zulässigkeit des Begriffs "Neger" im hiesigen Sprachgebrauch. So gut wie alle Aspekte, die mit diesem Thema zu tun haben, kamen dabei zur Sprache...es lohnt sich durchaus, diese Diskussion durchzuarbeiten...und Arbeit ist es...aber lohnend.
https://www.freitag.de/autoren/wolfram-heinrich/zeigen-wo-der-hammer-haengt
Es gibt auch Neger, die sind nicht so wunderbar.
Ciao
Wolfram
@balsamico
https://www.youtube.com/watch?v=tAdyJe13Hmc
https://www.youtube.com/watch?v=M-57y72vq6U
Ciao
Wolfram
@kami
Dass Erschreckende ist, dass zunehmend Äußerungen, die eine gewisse Zeit als "no go" galten, nun wieder Einzug ins öffentliche Vokabular finden. Wie man den Kommentaren z.B. auf ZON entnehmen kann, werden Menschen, die sich darüber empören, im besseren Fall als überempfindlich, im schlechteren als Gedankenpolizisten bezeichnet.
Bei ZEIT-Online haben sie mir mal Kommentare gelöscht, weil ich "Neger" geschrieben hatte (ohne Anführungszeichen). Man bat mich dringend, künftig diskriminierende Wortwahl zu vermeiden.
Ich habe ihnen dann einen Artikel von 1989 ihres eigenen, früheren Stellvertretenden Chefredakteurs Rudolf Walter Leonhard um die Ohren gehauen, in welchem sich Leonhardt über den lächerlichen Eiertanz um *****, Zigeuner und Eskimos lustig gemacht hat. Daraufhin haben sie mir die Kommentare wiederhergestellt. Eine noble Geste, zu der man sich hier beim FREITAG natürlich niemals durchringen könnte. Hier gilt die gutkatholische Regel moderatio locuta causa finita [1].
Ciao
Wolfram
P. S.: Das wirklich Erschreckende ist, daß das Differenzierungsvermögen zwischen "das" und "daß" in der deutschen Sprachgemeinschaft mehr und mehr verloren geht. Dabei habe ich den Eindruck, daß das so ist, seit irgendwelche lallenden Idioten die Neue Rächtschraibung erfunden haben und man seither "dass" schreibt.
[1] Die Moderation hat gesprochen, die Sache ist beendet.