Die angekündigte Erhöhung des Freitagpreises auf 3.20€ wirft die Frage in den Presseraum, ob der Freitag eine Zeitung für linksintelektuelle Besserverdienende werden will. Ja, es soll ja auch so ein Millieu geben.
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Für viele ist der Presseraum nur ein Wartesaal. Da dreht man jeden Euro mehrmals um, besonders am Monatsende. Manch Händler oder Imbissianer spürt, wie am Ende des Monats die Umsatzluft dünner wird. Ganze Leserlandschaften werden von guten Texten ausgeschlossen. Andere geben die letzten Cents und ihr letztes Hirn für ein buntes BILD, freiwildig.
Der Freitag hat sich von vielen Kiosken zurückgezogen, sichtbar. Dann sollte er in gute Bibliotheken einziehen, sichtbar. Wir können uns diese gute Zeitung leisten und sollten uns mit dem Freitag die Bibliotheken teilen, dort, wo es noch keinen Freitag gibt, meist in der Provinz.
Schafft es der Freitag wirtschaftlich, sich rechnend, einer Bibliothek einen Freitag zu spenden, wenn ein Leser einer anderen Bilbliothek einen Freitag spendiert?
Ich würde dann hier den Anfang machen und einer Bibliothek in meiner Region ein Jahresabo spendieren, wenn der Freitag die 2. Bibliothek übernimmt.
Initiative: "Gegen linksintellektuelles bequemes Kommentieren"http://kyf.net/freitag/utb.php?d=01.06.2010-1
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