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Ihre Freitag-Redaktion

Werter Genosse Nostalnik!

Ich möchte Sie hiermit bitten, keine Texte mehr zu verfassen, die die Vergangenheit betreffen.
Schauen Sie auf Ihren ehemaligen Vorgesetzten, den Genossen Natschalnik, der die Zeichen der Zeit verstanden hat.
Ich verbitte mir auch, dass im Beisein von Geschäftsfreunden die DDR-Hymne als Klingelton von Ihrem Handy zu hören ist.
Lassen Sie sich hier was einfallen. Nehmen Sie doch lieber Pumuckl!

Wir müssen nach vorne schauen.

Die jungen und dynamischen Mitarbeiter zieht es doch nicht mehr nach Pasardschik, die wollen raus in die Welt, nach Los Angeles, nach Paris, nach London, dorthin, wo es nach Karriere stinkt und nicht nach Bauer und Tomaten riecht.
Also lassen Sie Ihre Schwärmereien und Ihr Liebesgesülz. Heute zählen andere Themen.
Wir müssen die Leute so geil machen, dass sie uns ihre letzten Werte verkaufen. So läuft das heute!

Ich habe Herrn Dwornik beauftragt, die Prozesse bei uns zu optimieren. Unterstützen Sie ihn bitte bei der Erstellung der entsprechenden Folie.
Frau Rabotnik haben wir gestern gekündigt, die war zu alt.

Mit freundlichen Grüßen
Marx Eder

http://kyf.net/freitag/img/marx.jpghttp://kyf.net/freitag/utb.php?d=16.06.2010-2

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Gustlik

aufgedacht und nachgeschrieben

Gustlik

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