Herr Grupp, Herr Prost und Herr Asbeck

Ampellösung Gemacht in Deutschland.

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Im Werbeblock...

  1. Er läuft durch seine Werkhalle, in der fleißig genäht wird.
  2. Er steht hinter seinem Ölfass.
  3. Er läuft durch einen Wald.


Wir sollten Herrn Grupp, Herrn Prost und Herrn Asbeck aus der Werbung kennen.

"Made in Germany" als Kaufkriterium?

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3...

Ich bin für die erweiterte Ampellösung. Thilo Bode möge mir verzeihen, dass ich der Ampel noch eine gemachte Farbe hinzufüge.

Hätten wir in unseren Kaufecken nicht nur Farben, die uns zum Zuckergehalt lenken, sondern auch weg von Billiglöhnen, weg von Billigprodukten aus Übersee, wir würden anders kaufen.

Man stelle sich nur vor, Herr Dürftig kauft ein elektronisches Gerät, schiebt es über die Kasse und auf dem Karton klebt ein großer farbiger Aufkleber, Teil einer Ampel, der signalisiert, dass dieses Produkt mit einem Stundenlohn von 99Cent hergestellt wurde. Herr Dürftig würde sich schämen müssen und rotampeln.

Nun könnte Herr Dürftig auch virtuell im Internet kaufen, scheinbar anonym. Das funktioniert nur teilweise, wenn die Farbe der Kartons der Farbe der Ampel entspricht.

Würden wir unser Kaufverhalten ändern?

Sicher. Die Marketingstrategen hätten sich nie auf eine "Ostproduktegarantie" eingelassen, wenn diese Werbung im Osten nicht funktioniert hätte.

Herrn Asbeck von Solarworld möchte ich nur ansonnen, dass sein Werbetrailer fast zu spät kommt. Er hätte auf Lukas, den Fußballdichter, verzichten sollen. Der, der nur Strom macht, ist billig.

Wenn ein Produkt eine Identität hat, sollten wir auch bereit sein, mehr dafür zu zahlen. Schämen müssen wir uns dann nicht, wenn der Markt nicht alles regelt.http://kyf.net/freitag/utb.php?d=24.08.2012

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Geschrieben von

Gustlik

aufgedacht und nachgeschrieben

Gustlik

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