Idylle

naturbelassen Hinter dem Haus stapelt sich Natur.

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Mach mal Pause.

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Im Nistkasten tut sich was. Ganz ängstlich hüpfen Meisen mit einem Wurm im Schnabel von Birnenast zu Fliederast, beobachten den Pausentisch, um später durch das kleine Loch im Holz zu verschwinden.

Schwalben fliegen an den Wänden entlang, nutzen die Gewitterstimmung der letzten Tage, um flink zu segeln. Man teilt sich den Dienst am Nest, was in bester Lage liegt. Sollten Türen offen bleiben, nimmt Schwalbe auch mal eine Abkürzung. Sie läßt sich nicht stören, man kennt sich.

Im Winterjasmin brüten die Amseln. Sie wandern durch den Garten und bündeln die Würmer im Schnabel, um dann auf Umwegen an der Mauer zu verschwinden. Scheinbar ein gutes Versteck.

Auf dem höchsten Nadelbaum bauen schon tagelang zwei Elstern ein Nest. Noch ist es unfertig. Das Paar würde zu gern auf der Mauer über dem Jasmin die Amseljungen stehlen. Doch Amsel geht im Sturzflug auf die Elstern nieder. Wir verteidigen mit.

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Wir mulchen gegen die Monokultur in vielen deutschen Vorgärten. Der Igel im Kompost ist längst verschwunden, dort wachsen jetzt Kartoffeln, Sonnenblumen, Zucchini. Unkraut darf mal unkrauten.

Wir nehmen es gelassen. Es geht auch ohne Teichfolie.

http://kyf.net/freitag/utb.php?d=18.05.2013

Rettet den deutschen Marienkäfer! Gegen Billigimporte aus Asien!

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Geschrieben von

Gustlik

aufgedacht und nachgeschrieben

Gustlik

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