Klima in der Wandelhalle

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Sicher. Wir müssen uns in Zukunft öfters umziehen, nicht nur zum Fasching. Die Lage ist ernst.

Mojib Latif zieht seine Runden durch die Wandelhalle und erklärt und erklärt. Danach sind wir immer schlauer. Betroffene der gegenwärtigen Klimaauswüchse haben jetzt ihre sieben Sachen im Kopf, werden sich um Spenden und Unterstützung bemühen und vielleicht in einigen Tagen und Wochen über die Stunden nachdenken. Sie sollten uns was abgeben, was abgeben vom Schreck, von der gescheiterten Leichtgläubigkeit, von Unwissenheit, Armut.
Dass Staudämme brechen und sich Wassermassen in Dörfern Bahne machen, ist eine erschreckende Qualität in unserer Nähe. Im polnischen Bogatynia weiß man jetzt, wie schnell Wasser kommen kann.

Panikmache.

Oder man ändert was.
Wir werden Wasser, Wind, Hitze, Trockenheit und Kälte niemals gleichmäßig verteilen können. Aber die 'ehemalige' Friedensgrenze Neiße muß ja keine Klimagrenze werden.

Und jetzt?
Kann Sie und Er sich täglich mal fragen: "Muss das jetzt sein?"

Vielleicht können die Türen der Wandelhalle auch per Hand geschlossen werden, es gibt auch Stufen, Sonnenlicht, das durch die Decke scheint, keine Tiefgarage, aber Fußwege...

Antworten gibt es im täglichen Leben, was wir Alltag nennen. Alle Tage müssten sich eigentlich ändern, so langsam mal. Dazu ist keine weitere wissenschaftliche Abhandlung notwendig.http://kyf.net/freitag/utb.php?d=09.08.2010-1

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Geschrieben von

Gustlik

aufgedacht und nachgeschrieben

Gustlik

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