Lenin? Natürlich. Leninwerft? Wo?
Fast ein Brandenburger Tor.
"Opa, wer war dieser Lenin?"
http://www.newsweek.pl/bins/Media/Pictures/5c/5c79/5c7935d434424c719bdce76a1a0c1249.JPG"Das war ein großer Mensch, Dank ihm emanzipierte sich das Proletariat und gründete Solidarność."
Es solle alles wieder so 19hundert8zig werden. Das europäische Museumskommissariat der Prägung "Europejskie Centrum Solidarności" hat das Tor herrichten lassen.
"Gdańsker Leninwerft" ist das Tor überschrieben, mit "Proletarier aller Länder vereinigt Euch!" wird rot nachgewürzt.
http://bi.gazeta.pl/im/8/11723/z11723438Q,Od-poniedzialku-slynna--historyczna-brama-Stoczni.jpg(Photo Renata Dabrowska / Newspaper Agency)
Das läßt sich der Pole nicht gefallen. Es werden Buchstaben geklaut, Namen überschrieben, Molotowcocktails geworfen, Protestsongs vorgetragen und abgetrennt...
http://m.natemat.pl/f57ffad7e4b79d80bf613e7e92ee7bee,641,0,0,0.jpg(Fot. Łukasz Głowala / Agencja Gazeta)
Ob das Tor jemals als Eingang zum Schwarzbau des Kommunismus reicht?
Es wurde schon mit Lech Wałęsa gesprochen, er solle doch http://img2.cokupicstatic.pl/c_big9982713.jpgabnehmen, um die Szene "Zaunklettern" historisch nachzuspielen.
Angebote für eine gesunde Darmflora gibt es nun auch im postkommunistischen Polen genug.
Historiker meinen, dass das Interesse an einem Land abnehme, wenn die Zahl der angebotenen Präparate für Tisch und Stuhl steigt. Dem Interessenskonflikt folgt die Interessensdiät mit einem Rat von der Apteka .
http://kyf.net/freitag/utb.php?d=16.10.2012
Lenin als Museum
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