Masurische Folter

CIA po polsku Ein Sprung vom Steg der unverbrüchlichen Freundschaft.

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Schön ist es an der Masurischen Seenplatte.
http://i.imgur.com/U2oGOqz.jpg(Foto: Google Street View)
Wenn man durch das polnische Ländle fährt, trifft man manch Stacheldrahtzaun, der mit einem gelben Schild "teren wojskowy" behangen ist. Hier gilt es, wie international üblich, Abstand zu halten.

Dass man nun ausgerechnet in Stare Kiejkuty per Street View den CIA-Folterort streifen kann, ist schon absurd genug. Zu sehen ist, dass es genügend Wasser für hergeleitete Foltermethoden gibt.

Wer solche Freunde hat!? Der Kwaśniewski und der Miller, zwei Zöglinge aus sozialistischen Zeiten in Polen, Teil der Hierarchie, gewendet zu Reformsozialisten, die vom Westen hofiert wurden. Nun sind sie Teil der Folterorgien, haben der CIA in Europa ein (weiteres) schwarzes Loch zur Verfügung gestellt, wo westliche Werte ohne Kompromisse verteidigt werden konnten. Dass es dafür auch noch Millionenbeträge gab, ist eine zweite Dollargeschichte.

Obama rief sogar Ewa Kopacz vor Veröffentlichung des Folterberichtes an, um der Ministerpräsidentin Unannehmlichkeiten zu ersparen...

Eigentlich müssten die zwei reformorientierten Zöglinge wegen unterlassener Hilfeleistung vor Gericht statt allsommerlich mit Hund und Frauchen durch Mikołajki zu schippern!

Vielleicht macht der Ort jetzt was d'raus? Folter nach ostpreußischer Art... und zum Mittag "Königsberger Klopse".

http://kyf.net/freitag/utb.php?d=11.12.2014

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Geschrieben von

Gustlik

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