Unsere Bundesgesundheitsbahre regt an, Ärzte zu Vorsorgeuntersuchungen von Kindern in die Schulen zu schicken. Darauf gibt es doch mal wieder einen Tusch aus der geschlossenen Poliklinik.
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Der in der ostdeutschen Gesundheitsdiktatur aufgewachsene pubertärdemokratische Randdeutsche, musste so einiges in seiner Kinder- und Jugendzeit an Zwangsuntersuchungen über sich ergehen lassen.
Überall traf man auf Ärzte, im Kindergarten, in der Schule, im Ferienlager, in der Berufsausbildung... und später immer wieder. Ärzte hatten sogar Erfahrungen, auch solche, die in Nikaragua solidarisiert wurden.
Mann und Frau hatten auch ein Büchlein, in dem alles lückenlos dokumentiert wurde. Schon ohne Computer oder Chipkarte wußten Er und Sie und Es, was los war.
Trotz Mangelwirtschaft gab es genügend Weißkittel im ostdeutschen Hygienemuseum.
Pillendaniel verteilt nun Stimmungsaufheller vom Recyclinghof "Schulmedizin". Alte Drops in neuer Verpackung. Die Summavit forte gegen den Mangel an Unprivatisiertheit.
http://kyf.net/freitag/utb.php?d=03.07.2012-2
Neues von der Bahre
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