Solidaritätszuschlag

Inselabgabe Es geht um die Wurst. Wer hat denn nun Sand im Getriebe?

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion


Im deutschen Steuerhinterzimmer liegt noch ein hinterzogener Solidaritätszuschlag. Damit könnte man locker das Referendum auf der Krim bezahlen, um sich von der dicken Wurst der Wahlbeteiligung ein Stück abzuschneiden.

Bis es in Deutschland zur Gründung von Kräften zur Selbstverteidigung kommt, werden noch viele Formulare doppelseitig den Drucker verlassen. Schützenvereine zählen eher nicht dazu. Sie traditionieren zu sehr an den Tugenden von 1914 und der Anlage "Helden".

Blöd, dass das mit der Krim alles so schnell ging! Was regen wir uns auf... unser Vaterland hat 1990 auch die nationalistische Karte gespielt. Die neue Verfassung der DDR lag dann in den Bananenkisten als Bodenstütze. Derweil liefert Russland keine Bananen auf die Krim. Und trotzdem...

Ist es mir doch lieber, man begrüßt den uniformierten Russen als den uniformierten Gewehrmachten. Noch nie wurde die Krim so unblutig besetzt.

Bleibt die Frage, wer am Ende der Saison besser mit dem Krimsand klar kommt. Ist es ein URAL oder ein MAN? Zyperns Karten waren ja auch lange gestreift. Niemand kannte am Ende die Anerkennungsquote.

Wir sollten mit den Russen belegte Brötchen teilen, statt ihnen immer (seit 1990) die Butter vom Brot zu nehmen.

Der Russe steht wirklich überall, so sagt man uns, da geht Sewastopol unter...
https://pbs.twimg.com/media/Biql14lIQAAX8d0.jpg:large

http://kyf.net/freitag/utb.php?d=16.03.2014

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Gustlik

aufgedacht und nachgeschrieben

Gustlik

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden