Irgendwo in Deutschland. Die NPD ist gerade ins Rathaus eingezogen. Alle anderen Parteien erklären sich gemeinsam, um gegen den Braungeist zu wirken.
Kriegerdenkmäler des 1. Weltkrieges wurden in den letzten Jahren überall restauriert. Meist erscheint der örtliche Schützenverein dann zur Abnahme und salutiert.
Denkmäler der Roten Armee, von Todesmärschen oder Antifaschisten stehen dagegen gut im Kraut.
Ein Heimatverein lädt zur Feier, um den neuen Kirchvorplatz mit Denkmal einzuweihen. Es erscheint Volk, Heimat, Königin und der Vertreter der Bundeswehr.
Unter die Toten des 1. Weltkrieges wurde nun eine Tafel gesetzt:
Zum Gedenken
für unsere Gefallenen
des 2. Weltkrieges
und den Opfern von
Gewalt und Vertreibung
http://i.imgur.com/ene3qfm.jpg
Eine Prägung, die vor historischen Unverbindlichkeiten nur so schriftet. Unter diesen Zeitgeist könnte die örtliche NPD ohne Einschränkungen ihr braunes Heimatgefühl ablegen und Stolz salutieren.
http://kyf.net/freitag/utb.php?d=01.07.2014
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