Krasnodar.
Ein Bild symbolisiert die Flut. Am Ehrenmal versinken Fahrzeuge. Natur macht nicht vor Geschichte halt.
http://img11.nnm.ru/1/1/4/b/1/5cbbaadb8ef76122fc799f95dd7.jpg
Es gab keine Warnungen. Menschen gingen von Haus zu Haus wie im 18. Jahrhundert, um sich gegenseitig vor der Flut zu warnen. Zwar könn(t)en alle mit dem Handlichen telefonieren, twittern, fotografieren, bloggen. Doch es gibt keine Sirenen oder andere einfache Verfahren, um eine Bevölkerung zeitnah zu informieren, zu warnen. So war das Wasser schneller.
Auch die erste und zweite Hilfe kam spät, oft zu spät.
Auch bei dieser Katastrophe zeigt sich wieder, dass wir zwar über tolle Panzer, U-Boote, Flugzeuge... Eingreiftruppen, aber keine schnellhilfsfähige Zugreiftruppen verfügen, die entsprechend ausgerüstet, sich durch Wasser, Schlamm, Ruinen arbeiten können, um Leben vom Tod zu trennen.
Russland?
"Rheinland-Pfalz hat den Vorsitz einer Arbeitsgruppe, die sich mit der Zukunft des Katastrophenschutzes beschäftigt."
Bei uns ist auch nichts geklärt. Ein bundeseinheitliches Warnsystem? Fehlanzeige! Beim nächsten Sirenieren kann es sich nur um einen Probelauf handeln, wir dürfen weiter schlafen oder feiern. Erst das bundesweite Abschalten der Handynetze würde Menschen auf die Strasse treiben...
Irgendwann versinkt dann ein SUV am Kriegerdenkmal im scheinbar gut informierten Kleinland.
http://kyf.net/freitag/utb.php?d=08.07.2012
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