Idealismus.
Wenn beim Bayerischen Roten Kreuz Leutinnen ehrenamtlich auf dem Oktoberfest tätig sind, um sich den Besoffenen zuzuwenden, die sich meist bewusst in eine unstabile Ausgangslage gebracht haben.
Wenn Leutinnen bei der Tafel ehrenamtlich tätig sind, Nahrungsmittel sammeln und ausgeben, um sich dann von der Schlangenbildung beschimpfen zu lassen, warum denn das Brot nicht reicht oder das Obst und Gemüse schrumpelig ist.
Wenn an den Dorf- und Stadträndern Äpfel, Birnen und Pflaumen an den Bäumen verfaulen, sich aber kaum Hartz4-Empfänger auf den Weg machen, um diese Gaben der Natur kostenlos in Empfang zu nehmen.
Der Gebildete säuft nicht, achtet das Ehrenamt und geht in die Natur. Unabhängig vom Einkommen.
Wenn der Harz aus den Bäumen tropft
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