Ich wollte immer gut malen... zeichnen können. Unweit meines Aufwachsenseins, in Nerchau an der Mulde, wurden eigentlich die passenden Farben hergestellt. Damals, als man noch plotterlos die Plakate in Handregie herstellte.
Bin dann doch kein Maler... Zeichner geworden. Farben faszinieren aber weiter. Wir können ja jetzt jeden Hauch an Buntheit digitalisieren.
Der nahe Herbst liefert alles.
Kann man eigentlich die Natur für seine Wand einfangen und die Farben dort konservieren?
http://bi.gazeta.pl/im/6/9817/z9817376Q.jpgFot. Jan Zamoyski / Agencja Gazeta
Ein kleines Experiment.
Erst wollten wir uns für Rote Beete entscheiden. Die wächst und gedeiht, dass man sie im Backofen weichdünsten muss. Wir werden sie lieber essen.
Es gibt ja noch genügend tiefroten Holunder, die Beeren, von denen der Saft schon durch die private Likörfabrik gezogen ist. Aufgekocht und ausgepresst sollte sich die Natur in Farben doch nutzen lassen?
Die geleimte Wandfarbe wird also erröten. Schauen wir mal der Wand dann tief ins Gesicht, ob da was zu sehen ist.
Zumindest alles natürlich.
Purell statt Chemie, aber echte Flecken!
http://kyf.net/freitag/utb.php?d=29.08.2012
Wenn die Farbkonzentration steigt
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