Der Strand zur Ostsee beginnt eigentlich gleich hinter der Landesgrenze. Auf der größten Liegewiese der Welt erwarte ich den Fall in den Sand. Wie in einem bekannten Bierwerbespott strecke ich die Arme auseinander und schmeiß mich in die Dünen. Klappe 4 von 6.
Wetter: steife Brise
Politik: keine
Wir machen uns auf nach Sternberg, um auf der Warnow zu paddeln. Kanuarbeit.
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Es geht gemütlich die 15 Kilometer den Fluss hinab. Wir treiben durch Wiesen und Wälder.
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Zur Rast wird das Boot an eine Wiese gezogen. Es kann immer noch etwas gemütlicher werden.
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Nur selten treffen wir Außerirdische. Uns begegnet nur ein fremdes Boot, eine Entenfamilie, einige Wasservögel und eine ungeplante Baustelle mit freundlichen Bauangestellten.
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Das Land soll ja noch schöner und sicherer werden. Da muss man schon mal paar Dinger dafür in den Boden hauen.
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Im Wasser liegt die Ruhe, nebenan gleich ein Spiegel. Es spiegelt sich das ganze Umunsrum.
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Und über uns gibt der Tag eine ganz besondere Vorstellung der Dramatik.
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Nach 3,5 Stunden unterpaddeln wir die Eisenbahnbrücke von Eickhof und sind fast am Ziel.
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Wir ziehen unsere Plasteschale aus der Warnow und warten auf die Wende. Wir waren dann doch froh, dass wir nicht bis "Warnowmünde" durchpaddeln mussten.
Schöne Stunden in der Natur!
Dann darf man auch in die Stadt, danach.
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Aber vorher? Eis! Die Vorabberichte erklären den Vorgang.
Heute: "Heidelbeer&Vanille"
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In Schwerin treffen wir auf einen BUGA-Korridor...
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... und wieder das Ringen um Sein und Nichtsein.
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Das Alte kann es nicht lassen. Antik ist unsere Geschichte.
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Die Pläne für die Vorstellungen wurden geändert. Die Räume auch.
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Der Nachwuchs musiziert bereit, um es besser zu machen.
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Den Rettungsschirm für unsere Kinder müssen wir wohl allein organisieren.
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Gut? Wird das vom Freitag verstanden?
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Ein Mitglied der Landesregierung (War wohl der Innenminister!) fährt mit seiner dicken Limousine vor, die "Begleitung" lässt die Pistole vorblitzen, um dann später dem Beschützten mit einem frisch gekauften Blumenstrauß die Türen zu öffnen.
Ein Lob in der Friedrichstraße von Schwerin!
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Andere müssen hart üben. Anschwitzen!
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Die VIP-Tische stehen bereit.
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Schauen wir mal hoch, um uns zu sammeln.
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Der Schweriner Fernsehturm kann immer noch lange Schatten werfen. Völlig unangepasst steht er daneben uns. Dort residiert an der Rezeption die einzige Postagentur mit Fernsehturm. Es geht auch praktisch.
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100 Meter über Schwerin gab es dann zum Ende des langen Tages ein tolles Abendbrot.
Dank den Kommentatoren! Ich bin natürlich urlauben und kann nicht einfach so Sterne sammeln.
Wir lieben MV und bleiben trotzdem hier, zum Urlauben! Morgen mehr...http://kyf.net/freitag/utb.php?d=06.07.2010-1
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