Der Morgen hatte noch dicke Wolken im Gepäck. Nieselregen blieb manchmal am Bahnsteig liegen. Man sollte das nicht wichtig nehmen. Die PROGNOZA POGODY tut sich an der Küste schwer. Der Wetterbericht bleibt ein Ladenhüter.
Wir machen uns als Strandläufer in Richtung Westen auf. Wieder steht uns der Wind im Gesicht, die Sonne erst später im Rücken.
In Władysławowo gibt es einen Olympiastützpunkt mit gepflegten Anlagen. Man kann diesen betreten, um auch zum Strand zu gelangen. Der Rest des Ortes ist eben Polen. Ein Teil der EU liegt als Fuß- oder Radwegesteine unter den Füßen. Es gibt verbaute Architektur, die zum Himmel schreit. Der Westen als Schlaghose hat früher schon das Blockpolen gekennzeichnet. Jetzt darf man alles, da schlägt es manchmal 13 neben der Kirche, die natürlich das schönste Bauwerk im Ort ist und morgen zum Sonntag nicht allen Touristen Platz bieten kann. Wenn ich hier sprengen dürfte, müsste das Hotel Peking dran glauben.
Eine Frage bleibt: Wie lange hält eigentlich Nagellack am Strand?
Wir laufen bis nach Rozewie, essen dort Piroggen und begeben uns zurück gen Osten. Natürlich gibt es auch Fastfood an jeder Ecke, aber wer will das schon.
Es bleiben Bilder im Kopf...
Strandgut.
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Strandflug.
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Strandboot.
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Strandgeschichte.
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Strandblau.
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Strandfestung. (Damit Polen nicht wieder kleiner wird.)
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Strandschönheit.
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Strandschutz.
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Turmblick auf Hel.
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Typisch. Es ist vieles anders.
Morgen wieder Meer.
http://kyf.net/freitag/utb.php?d=16.07.2011-1
WOLNE POKOJE (drei)
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