tatsächlich treffen in paris politiker und wissenschaftler zusammen. die einen meinen, sie hätten etwas zu sagen, und die anderen verhandeln über das machbare. dabei ist bislang nicht viel vorzeigbares herausgekommen.
demokratisch geht es nicht zu auf dem gipfeltreffen, denn das klimaproblem ist eine spezialistenmaterie, nichts für gaffer und krakeeler. die politiker lassen ihre fachleute verhandeln. sie behalten sich nach den ergebnissen ein machtwort vor.
mal abgesehen vom tauziehen um das maß klimaschädlicher treibhausgase wie co2 und methan, ist die klimaproblematik ein sonderfall der ökologie. darum ist ja oft von klimaschutz die rede, in analogie zum umweltschutz. um den geht es.
wenn wir die globalen messungen und die hochrechnungen der klimatologen nicht kennen bzw. nicht verstehen, können wir doch aus den erfahrungen mit dem umweltschutz schon ahnen, was der gipfel bringen wird. eine demonstration der kompromissbereitschaft hier und da.
erfolgsaussichten für das erdklima und die erdbevölkerung würde es aber nur geben, wenn die damen und herren der machtworte, die nichts von der sache verstehen, abreisen und den experten das feld überlassen würden. natürlich wird das nicht geschehen.
wer die macht hat, wie und warum auch immer, wird nie freiwillig auf sie verzichten. das ist die garantie für irrsinn beim spiegel und überall. auch bei klimakonferenzen.
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