die gespenstergeschwister.

inklusion/integration. das land büßt ein an heimvalenz. wo soviel fremdes wächst, da leidet das heimatgefühl. xenophob oder xenophil, das ist hier die frage. was fremd ist, wissen nur die zwei.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

die instinktiv exkludierten sollen bewusst inkludiert werden. der ort des geschehens ist ein staatlicher und heißt schule. wer hat sich das ausgedacht?

die lehrenden nicht, die eltern nicht, die kinder nicht. wer wars?

merke: schule ist das fremde an sich.

sind russlanddeutsche eigentlich fremde? kohl meinte nein. und holte sie 'nein. [das reimt sich nicht auf heim]

fremdarbeiter sollten nicht integriert werden. klare weisung. gastarbeiter blieben oft hier, obschon die gastgeber sich das anders gedacht hatten.

vertriebene waren im westen eine bereicherung, wiewohl sich die begeisterung der restdeutschen in engen grenzen hielt.

nun kommen endlich wieder neue menschen herein. aber die treiber dieser vertriebenen senden sie als destabilisatoren. das lassen wir uns nicht bieten. wir integrieren sie in windeseile. wir können das - aus langer übung.

und wir ersparen uns lange reisen. wenn die asiaten und afrikaner zu uns kommen.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

h.yuren

buchveröffentlichung 2017, KRAH - das rabentagebuch, 350 S., 8 fotos ISDN 978-3-945265-45-1; Tb. 15,-

h.yuren

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden