generation gap.

beobachtungen. dass es zwischen den generationen mehr oder weniger unüberbrückbare barrieren gibt, ist keine neue beobachtung. das gab es vielmehr schon im ollen athen.

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wenn ich im zug fahre, wird um mich herum mit dem neuesten spielzeug für alle gespielt, mit dem handy oder smartphone. schon bei flüchtiger beobachtung fällt auf, dass es einen unterschied in der bedienung des spielzeugs gibt, wenn man die jüngeren und die älteren beobachtet. erstere bedienen die tastatur gewöhnlich mit den daumen. anders die älteren. die setzen ihren zeigefinger ein oder auch noch andere der langen finger, nicht aber die beiden daumen.

und als ich mit dem rad durch eine etwas belebte straße fuhr, rief eine frau mir laut zu: stark! sie kommentierte so meine auffällige aufmachung mit blau spiegelnder schneebrille und breit-krempigem sonnenhut. ich bin sicher, dass jüngere leute so nicht reagieren würden. mit größter wahrscheinlichkeit wäre ihr ruf "cool!" oder "cool! alter".

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Geschrieben von

h.yuren

buchveröffentlichung 2017, KRAH - das rabentagebuch, 350 S., 8 fotos ISDN 978-3-945265-45-1; Tb. 15,-

h.yuren

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