Hauptwörter
in der grundschule machte ich bekanntschaft mit dieser bezeichnung für eine wortart, wenn auch das synonym "Dingwort" geläufiger war. es ging um die konkreta, die mit großbuchstaben beginnen sollten wie ein neuer satz oder ein eigenname.
bei den wenigen worten, die auf der schiefertafel platz fanden, eine nachvollziehbare vorschrift.
in der weiterführenden bildungsanstalt lernte ich das schreiben lateinischer, englischer, französischer und spanischer wörter; aber in keinem fall fand ich die regel der großschreibung der substantive wieder. seinerzeit kein diskussionsstoff, wenn ich mich recht erinnere.
jahre später entdeckte ich die radikale kleinschreibung im grönländischen. auch fand ich, dass die kolonialherren der grönländer, die dänen, bis zur besetzung ihres landes durch nazitruppen die substantive tatsächlich groß geschrieben hatten wie im deutschen. nach der besatzungszeit aber gaben sie die gemeinsamkeit auf, sodass die deutsche vorschrift die ausnahme in europa ist.
wie war es zu der sonderbaren rechtschreibregel überhaupt gekommen?
im zeitalter der absoluten herrschaft war es mode, dass die hoheiten sich textil aufplusterten wie kampfhähne, um größtmöglichen eindruck zu machen, wie sie auch architektonisch auf prachtenfaltung setzten, in jeder hinsicht ein tierisches imponiergehabe an den tag legten, das den untertanen äußerste hochachtung und schröpfung abverlangte.
in jenen tagen hatte der substanzbegriff noch einen heiligenschein. religiös geladene namen und wörter wurden oft nicht einfach groß geschrieben, sondern doppelt, damit sie sich angemessen aus dem schriftbild heraushoben, z.b. herr zu HErr würdevoll aufgewertet.
aus der philosophisch-religiösen sicht der maßgebenden leutchen damals standen solche wörter und namen für dinge mit mehr oder überhaupt mit substanz, mochte sie ganz göttlich, sehr philosophisch oder aber schlicht holz sein.
die barocken grammatiker waren es denn auch, die zeitgemäß zuerst von "hauptwörtern" sprachen. angesichts der ungemein hochgestellten edelleute da oben, die so hoch über dem gemeinen volk der untertanen erhaben waren wie der himmel und die heiligtümer der geistlichkeit über dem lumpigen alltag derjenigen da unten, angesichts dieser unendlichen ungleichheiten blieb philosophisch-grammatisch ein wenig von der herrlichkeit und dem himmel an der schreibung der "hauptwörter" hängen: die großschreibung.
im großen Grimmschen Wörterbuch sind die substantive klein geschrieben. mithin gab es auch im deutschen noch die gesamteuropäische tradition. aber dann kamen die nationalromantiker, die alles herrliche und heilige wieder ganz besonders groß schrieben, und dann kam duden, der das festschrieb, was weder in europa noch vor der sprachwissenschaft bestehen kann. nichts als hohle tradition. hohlheit, hohlheit über alles.
Kommentare 31
In Ordnung, Du reitest also zur Zeit eine Attacke auf das Haupt. Laß Dich aber vom Schwung Deiner Attacke nicht allzu sehr mitreißen, denn sonst kann es Dir zustoßen, daß Du am Gegner Diner Attacke vorbeigaloppierst und ihn dann ganz aus den Augen verlierst.
Die doppelte Majuskel in der religiösen (vor allem biblischen) Schreibung dürfte der deutschen Groß- und Kleinschreibung geschuldet sein, und weiter nichts.
Im Englischen wird in diesem Zusammenhang nämlich auch nicht einfach 'the lord', sondern 'the Lord' geschrieben, um klarzumachen, daß es sich bei diesem Herrn um Gott handelt.
Die Leser einer deutschen Bibel beeindruckt es nun aber nicht sonderlich, wenn in 'Herr' der erste Buchstabe groß geschrieben ist; da muß man schon ein bißchen mehr tun, um zu verdeutlichen, daß man über Gott schreib.
Also schreibt man die ersten zwei Buchstaben groß, um klarzumachen, wen man meint, eben: 'HErr'.
Sicher wird das Wort für 'Herr' im religiösen Gebrauch auch in diversen anderen Sprachen groß geschrieben.
Im übrigen wurden auch im Englischen bis ins 19. Jahrhundert hinein etliche Wörter mit einer Majuskel begonnen, allerdings folgte das keiner ganz so klar festgelegten Regel (meistens betraf es abstrakte Begriffe), und die Großschreibung des 'I' hat sich dort sogar bis heute erhalten.
Die Bezeichnung 'Hauptwort' ist außerdem nicht so sehr aus der Luft gegriffen, wie Du hier sagen willst, denn sie betrifft eben genau jene Wortart, die die den wesentlichen Inhalt eines Satzes wiedergibt - zumindest ist das in den indoeuropäischen Sprachen so.
Die Bezeichnung 'Namenwort' oder einfach 'Name' (nicht mehr und nicht weniger bedeutet ja 'nomen') ist auch nicht zutreffender.
Ich finde auch die deutsche Groß- und Kleinschreibung sehr angenehm, denn beim schnellen, oberflächlichen Lesen eines Textes erschließt sich dessen Inhalt durch die Großschreibung der Hauptwörter ganz schön leicht.
Den Giganten und Gründer der Germanistik, den Grimms (das war jetzt wieder ein schöner Stabreim, nicht?) und ihren Epigonen bleibe es unbenommen, radikal oder gemäßigt klein zu schreiben.
Ich werde Hauptwörter oder Nomen, oder wie man sie auch sonst nennen mag, weiterhin groß schreiben.
So!!!
hallo h.yuren,
deine initiative für die radikale kleinschreibung kann ich gut nachvollziehen."nichts als hohle tradition" - jaein.
Einiges hat I.D.A. Liszt m.E. berechtigt ins Feld geführt.
Ich will auf einen anderen Aspekt nur kurz hinweisen: schulische Auslesepolitik durch die Spanischen Stiefel des Rechtschreibdrills. Hier wäre Mäßigung in der Schule angebracht. Auf ein neues Gesamtkonzept wird sich die deutsche Gesellschaft (mit den bekannten Wortführern) auf absehbare Zeit, nach vielfältigen Debatten zur Reform der Reform der Rechtschreibreform, nicht einigen können. Deshalb schreibe jeder, wie er will solange die kommunikative Funktion nicht beeinträchtigt wird. Hier im Freitag kein Problem.
Gruß BW
lieber idaliszt, das sei dir unbenommen. schreib sie so groß, wie du willst. ich schreibe keine regeln, ich kritisiere sie nur.
aber das mit dem haupt hat doch etwas mehr auf sich. es geht um mehr als nur das nomen.
"Die Bezeichnung 'Hauptwort' ist außerdem nicht so sehr aus der Luft gegriffen, wie Du hier sagen willst, denn sie betrifft eben genau jene Wortart, die die den wesentlichen Inhalt eines Satzes wiedergibt - zumindest ist das in den indoeuropäischen Sprachen so."
damit stärkst du die alte philosophie, die in den substantiven mehr substanz zu finden glaubte. alles andere wäre nur drumherum oder akzidenzien.
das klingt mir zu monarchistisch, mit verlaub. die edelleute unter den vokabeln tragen den großen hut (= majuskel). ach nee, die andern wörtchen haben doch ein wörtchen mitzureden.
im satz geben die hauptwörter das kommando wie ein hauptmann, wenn sie subjekt spielen.
aber einem lyriker darfst du nicht mit sowas kommen und einem sprecher aus einer außereuropäischen sprache auch nicht, die nicht diese wortart so heraushebt.
danke für deinen kommentar, idaliszt.
hallo bw, hab ich wirklich den eindruck gemacht, ich ritte wie dunnemals don der schotte gegen die flügel der deutschen orthogravieh?
hab doch nur meine deutung abgeliefert.
dass die rechtschreibung, die keine regeln kennt, für die schulanfänger bedeutet, ist klar. sie müssen beizeiten zur unvernunft, zum regeldrill ertüchtigt werden.
(M)eine Geschichte: Ich habe im Netz, im Email, bis vor etwa einem Jahr radikal kleingeschrieben. Alles. Aus digitalen Gründen, und aus revolutionär-sympathetischen.
Ich fand das sehr angenehm, angemessen, auch ohne Überlegungen, Legitimationen dafür. Warum ich jetzt wieder mit Groß/klein daherhampele, könnte ich nicht sagen. Vielleicht, weil diese Taste sonst so unbenutzt bleibt, weil Verlage nicht wissen, welcher Regel sie folgen sollen, Autoren sowieso nicht ...
aesthetisch ist die kleinschrift, die radikale, eigentlich auch ungroßbar.
wieder klein? / nein! / nur ein reim.
Gut, gut.
Aber indoeuropäische Sprachen funktioniern nun mal so, und besonders Deutsch kannst Du meistens noch nicht einmal ohne Subjekt verwenden.
In anderen Sprachen mag das möglich sein - z.B. it.: 'Piove.' von lat.: 'Pluvit.'.
Sag mal in einem Gespräch übers Wetter auf Deutsch: "Regnet." Da wirst Du bei Deinen Zuhörern leicht irritierte Gesichter erblicken.
Da liegt es doch nahe, daß man die Wörter, die meistens das Subjekt spielen, für bedeutender hält als andere.
Um die Nomen oder Substantive als 'Haupt'-wörter weiter in Schutz zu nehmen: Sie stellen eben nicht nur die Subjekte, sondern auch die Objekte, und damit sind dise den Subjekten optisch gleichgestellt.
Das ist doch dann wieder sehr demokratisch!
Und, wie ich schon sagt und Du zitiertest, finde ich es sehr angenehm, daß man beim Durcheilen eines deutschen Textes die nicht sinntragenden Funktionswörter wie Präpositionen oder ausmalende Wörter wie Adjektive oder Adverbien so schön am Wegesrand lassen kann, weil sie sich optisch nicht so aufdrängen.
Nee, nee, ficht ruhig Deinen Krieg gegen die Häupter weiter, und schreib so, wie Dir die Hand gewachsen ist.
Ich fand nur, daß Deine Betrachtungen zu den Hauptwörtern stürmisch an der Sache (hier der deutschen Sprache) vorbeigehen.
Deinen Kampf gegen die selbst oder von interessierten Kreisen ernannten Häupter unterstütze ich gern.
Also weil irgendwelche hohen Herrschaften irgendwann mal die Großschreibung einführten, soll ich mich nun mit der Kleinschreibung herumquälen? Nee! Idealist hat recht, es ist auch nachhaltig bewiesen: Ein Text mit Großschreibung läßt sich leichter erfassen als einer mit reiner Kleinschreibung. Und auf diesen Vorteil möchte ich wegen der hohen Herrschaften nun nicht mehr verzichten. Da wär ich doch schön blöd. Und die Herrschaft immer noch wichtig. Und das wollen wir doch nicht, oder?!
Außerdem könntest du mit der gleichen Argumentation auch gleich gegen die Tapeten in Deutschland wettern. Die sind nämlich auch nur ein billiges Nachäffen der teuren Teppiche, mit der die Herrschaften vor Jahrhunderten ihre Wände schmückten.
Nur mal so als Einwurf. Die ersten Lehrer in Preußen waren entlassene Unteroffiziere. Gibt es da aus der Geschichte heraus einen möglichen Zusammenhang zwischen der orthograph(f)ischen und der gesellschaftlichen Disziplinierung der gewöhnlichen Schichten? Die Frage ist ernst gemeint.
btw und BTW: Der große Ingolstädter, der von den Bayern nicht gewählte Ministerpräsident H. Seehofer hat mal in einem Interview gesagt: Unsere Kinder müssen Mathe, Deutsch und Rechnen können. Wurde aber nur regional ausgestrahlt.
Es gibt eine leider zu früh verstorbene Person, die radikale kleinschreibung unterstützt hat: Otl Aicher. Er hat sie in seinen Büchern selber angewandt, sehr lesenswerte Bücher außerdem.
Ich selber denke, es ist eine Frage der Gewohnheit.
Tapeten sind ja auch Mist :)
ich schreibe seit einiger zeit im internet nur noch klein. ausschlaggebend war für mich die beobachtung, daß meine in kleinschreibung verfaßten texte schneller und besser (stilistisch) geschrieben wurden. ich hatte nämlich nicht mehr darauf zu achten, wie denn ein wort zu schreiben sei, groß oder klein. der stil wurde deshalb besser, weil ich früher, bei der groß- und kleinschreibung, manche worte nicht verwendete, nur weil mir im moment nicht klar war, ob ich sie groß oder klein schreiben soll.
Das denk ich auch immer, wenn ich auf nackte Steine als Wandverzierung gucke. :)
Gewöhnliche Schichten lassen sich aber gewöhnlicherweise nur sehr schlecht disziplinieren. Siehe die derzeitigen Disziplinierungsmaßnahmen.
@ Lazarus
Und wieso schreibst du Lazarus mit GROSSEM l?
lieber rainer, ich will ja gar keinen feldzug gegen die majuskeln führen. da bin ich schlicht überinterpretiert. ich zeige bloß auf die sprachlichen eigenheiten als spiegelungen sozialer phänomene.
aber wenn dir keine motive einfallen für deine rückkehr zur dudenschreibe, dann machs doch noch mal rückgängig, und du weißt, warum, und hast es wieder einfacher.
die geschonte taste bleibt dann lange frisch für extra-zeichen und zitate.
liebe titta, fang ich mal mit den wandkleidern an, die es in meiner hütte nicht gibt, weil alle wände aus holz sind.
zum punkt 1: es ist just andersrum, die quälerei, die uns die lieben ahnen eingebrockt haben, besteht in der verzwickten rechtschreibung, weil die herren damals keine sauberen regeln mitlieferten. ich glaube nicht, dass hierzulande mehr gelesen wird als in anderen europäischen ländern, weil sich die armen leser/innen in den nachbarländern durch die zeilen quälen müssen, während die belesenen germanen hurtig durch die texte fliegen.
schließlich und endlich fordere ich keine radikale kleinschreibung, habe mich aber vielleicht etwas missverständlich über den alten hauptworthut der deutschen geäußert.
luggi, das stimmt und ist so ernst, wie du es meinst. im kommentar zu bw's kommentar hab ich entsprechendes notiert. du kuckst schon in die richtige richtung.
@ luggi:
Weil Lazarus nicht im Internet wohnt, sondern in der Bibel!
Und da wohnt ja auch der HErr.
streifzug, lesend lerne ich, vor allem durch solche links wie den zum otl aicher. danke.
in der schule kam die kleinschrift nur einmal vor, wenn ich mich recht erinnere, bei gedichten von stefan george. das wurde als dichterische freiheit erklärt.
früher war mir die ideologische befrachtung wichtig, heute finde ich die sache tipp-ökonomisch. denn ich schreib nicht mit 10 fingern.
gewöhnen kann mensch sich an alles, wenn es nicht wehtut.
meinst du wirklich, lieber lazarus, ida und titta nehmen dir das ab? das sieht doch genauso aus, als hätte ich das zum beweis unter anderem nick verzapft. doch wir haben eine sache in petto, wir könnten die anonymität aufgeben und mit unsern ausweisen beweisen, dass alles echt ist und kein abgekartetes spiel.
danke für deinen beitrag.
@ IDEALiszt
na dann bin ich ja beruhigt. Dachte schon er wohnt hier um die Ecke und tut mir B(b)öses.
Ha, jetzt gelangen wir an den springenden Punkt:
die Ökonomie.
Die herkömmlich deutsche Rechtschreibung verlangt den Schreibenden recht viel Konzentration ab, erleichtert aber dafür den Lesenden die Sache ungemein (und, lieber Helder, damit meine ich nicht die Lesegeschwindigkeit, sondern die Möglichkeit, den Inhalt eines Textes beim Lesen mit hoher Geschwindigkeit zu erfassen).
Im Flachland (also sagen wir z.B. mal: Friesland)gibt es einfach weniger Landmarken als im welligen Hügelland. So ist es beim Lesen auch. Bei Kleinschreibung finden sich weinger Erhebungen, die das Auge anlocken und möglicherweise zum Verweilen einladen können.
Ich finde Flachland eher langweilig.
Laß mal stecken, Helder, den Stecken. Ich wollte auch nicht nur argumentieren, sondern auch provozieren. Hauptwörter groß, Verben klein. Das Tun in Bewegung kleinspazierend, das Sein stehend auf großem Fuß. Ich finde diese Unterscheidung meiner geliebten deutschen Sprache schon durchaus durchdacht und sinnig, die sich auch in ihren großen und kleinen Buchstaben etwas denkt. Meiner Ansicht nach lebt die Sprache nämlich vor allem durch sich selbst und nicht durch äußere Beschlüsse von oben. Siehe die Rechtschreibreform und ihr Scheitern.
Jetzt hab ich's endlich verstanden.
Der Helder will einfach nur die Mehrarbeit dem Leser aufbürden und dem Schreiber nehmen. Wie fies!!
Und im übrigen heißt es immer HERR, allerdings in Kapitälchen, glaub ich, damit's nicht ganz so autoritär aussieht. Die gehen aber nicht im Kommentar. Und Streifzug kann ich momentan nicht fragen.
"Ha, jetzt gelangen wir an den springenden Punkt:
die Ökonomie."
ja, ida, mein lieba, ökonomie ist überall, warum nicht in der schreibe. doch die häupter waren noch nie dafür bekannt, außer in der propaganda, besonders ökonomisch zu sein. die sind vielmehr laut veblen dazu verdammt zu verschwenden. veblen nannte das phänomen 'demonstrative verschwendung', damit alle welt sähe, der oder die habens dicke.
lazarus hats bezeugt, was wirklich ökonomisch ist.
und der vergleich mit der landschaft (= schriftbild) zeigt, wie unterschiedlich die geschmäcker sind. mir gefällt die gerade linie des horizonts an der see. wo die welt so übersichtlich und einfach erscheint. in friesland, west-, ost- oder nord-, darfst du die lichtgebirge und koggen am himmel nicht vergessen. die bringen bewegung und musik in die landschaft. auch die austernfischer, möwen und schwäne. so ists auch mit der musik und dem sinn der worte. sieh mal das wesentliche, ida. die ökonomie ist überall.
das eselchen übt keinen kopfstand, liebe titta, du aber wohl. seit wann ist lesen schwerstarbeit, das schreiben aber die leichtigkeit an sich?
kennst du nicht den spruch des kritikers, der sagt, die energie, die ins schreiben investiert wurde, schenkt den lesenden das gefühl der leichtigkeit?
wobei die haken und ösen der schrift durchs drucken doch nun wirklich schon glattgehobelt sind.
was schließlich die HERRschaft anbelangt, bin ich mir ganz sicher (ohne streifzug zu fragen), dass sie bei jeglicher fron noch ein gewicht drauflegen, damit wir fit bleiben. die guten hirten wollten immer schon nur unser bestes - haben. den mehrwert.
"die guten hirten wollten immer schon nur unser bestes - haben. den mehrwert."
Ach Helder, für die guten Hirten sind die besten Zeiten auch längst vorüber. Bekamen sie früher noch ihren Zehnten, sind es heute nur noch Bruchteile davon. Hier ein paar Rechenbeispiele:
www.steuer-forum-kirche.de/faq-hoehe.htm
liebe titta, wenns nur um die guten hirten ginge, wär die lage ja gar so schlecht nicht; aber es geht doch um die heer- und herr- und HEERschaften alle. kurz, die häuptlinge aller couleur und klasse. aber über deren häupter werde ich mir im nächsten blog noch mal das haupt zerbrechen.
wenn die rede geht, dass jedes tier den kopf habe, der zu ihm passe, verheißt das nichts gutes.
ja, ich denke du hast recht. schon oft beschlich mich in der groß/klein das gefühl, im bunde zu sein mit dem falschen, dem großen ganzen.
Schließe mich voll und ganz den Worten meines Vorredners an.
grüß dich, lieber rainer, ich beglückwünsche dich zur umkehr nach der rückkehr.
mir gefällt das gleichmaß der zeilen ohne die buchstabenblähung oder wasserköpfe ohne plausiblen grund.
die kleinschrift fließt nicht ganz so unaufgeregt wie die indische, aber doch wesentlich ruhiger als das gehampel der normhopser.
jetzt müssen wir nur noch titta überzeugen, damit duden, der ohnehin schon nicht mehr überall das maß der letterei ist, in wohlverdienter rückständigkeit versinkt. sollen wir nach einem kühn(en) plan vorgehen?