in nrw sind diese versuche gescheitert. hier gibt es schon sehr lange keine raben mehr. nur in alten geschichten kommen sie vor. das ist vergleichbar mit der normalen abwesenheit der wölfe. die aber sind nun dabei, zurückzukehren in die umwelt.
für die wiederkehr der wölfe wird allerhand getan. trotz der nicht zu leugnenden probleme, besonders für schäfer. in der öffentlichkeit finde ich kein vergleichbares bemühen um die ursprünglich hierzulande verbreiteten raben.
vergleichbar bei wolf und rabe ist das traditionell schlechte image. die wirklichen gefahren wären aber bei raben in der umwelt unvergleichlich geringer als beim wolf. die wenigen biobauern könnten sich leicht gegen verluste durch raben schützen.
die beobachtung der kunststücke in der balz aber wären ein großer gewinn für vogelliebhaber und naturfreunde. wer weiß denn schon, dass raben loopings fliegen können, ja, alle flugleistungen eines kunstfliegers beherrschen?
dass die vögel offiziell kolkraben heißen, hat bestimmt mit ihren rufen zu tun, die aber nicht wie kolk lauten, sondern eher wie krok. es handelt sich wohl wieder mal um eine sogenannte volksetymologie. raben haben keine vorliebe für kolke.
dass die größten rabenvögel besonders intelligent sind im vergleich mit anderen tieren, ist durch viele experimente mit rabenvögeln bekannt. und doch fristen die "ausstellungsstücke" in vogelparks und zoos ein ziemlich erbärmliches verbrecherdasein.
Kommentare 20
Hallo Helder,
zu realen Raben kann ich mangels Erfahrung eher wenig sagen und will hoffen, dass Du mir meinen nun folgenden kleinen Exkurs nachsiehst.
"Züchte Raben" ist ein Film des spanischen Regisseurs Carlos Saura, auf den ich damals, von Geraldine Chaplin und ihrer eher spröden Erotik angetan, als junger Mensch aufmerksam wurde.
Ähnlich wie Rainer Werner Fassbinder mit Hanna Schygulla, so hatte Carlos Saura in Geraldine Chaplin seine Lieblingsschauspielerin, mit der er später auch offiziell liiert war.
"Züchte Raben" ist einerseits eine Parabel, auf die ausklingende Franco-Ära, die bürgerliche spanische Gesellschaft. Andererseits und ebenso als eine gewisse Metapher zu verstehen, die filmische Umsetzung dessen, was man landläufig "Rabenkinder" nennt, nicht zuletzt diejenigen, welche anderen die Augen aushacken (können).
Wie gesagt, wie geschrieben. Mein Zugang damals und eben jenseits dem intensiv inhalierten Werk von Fassbinder ging über Geraldine Chaplin.
Gruß, Bernd
Da kann ich doch ausnahmsweise mal Erfreuliches berichten: in den letzten Wochen habe ich mehrmals den Wildpark Schorfheide (nördlich von Berlin) aufgesucht, um den Gesang der Wölfe für mein Tonarchiv einmal aus wenigen Metern Entfernung einzufangen. Dies gelang auch recht schön (eines der beiden dort angesiedelten Wolfsrudel stammt aus Flaschenaufzucht und kommt ohne Scheu dem Menschen nahe).
Höchst überrascht war ich aber über die große Anzahl von Kolkraben, die das Gebiet bevölkern. Bislang hatte ich diese prachtvollen Tiere nur (selten) auf dem Darß und nur paarweise gesehen. Und ihr "Gesang" (sie gehören ja tatsächlich zu den Singvögeln) hat mich nicht weniger begeistert als der Chor der Wölfe. Auch davon habe ich dann sehr schöne Tonaufnahmen nach Hause tragen können.
Beim Recherchieren im Netz stieß ich später auf eine ganz interessante Seite (http://www.ebertseifen.de/Kolkra.pdf), die unter 6.1 auch einiges zur Beziehung zwischen Wolf und Rabe berichtet; dies war mir auch neu.
Also sei hiermit Schorfheide für Raben- wie auch für Wolfsliebhaber empfohlen!
Beste Grüße aus´m heulenden Osten!
Petz
Beste Grüße aus´m heulenden Osten!
danke für deinen interessanten beitrag zur "sache", lieber petz.
sagt petz, der bär, ik hör die wölfe so gern heulen wie die raben singen...
bei mir hier tief im westen ist weder noch möglich. beneide dir.
habe wölfe nur in einem türkischen film eindrucksvoll heulen hören. allein die kleineren neffen der raben, die krahs, lassen sich hier regelmäßig hören. stehe auf naturmusik.
beste grüße aus dem kleinlauten westen
helder
zu realen Raben kann ich mangels Erfahrung eher wenig sagen
lieber bernd,
mir geht es mit dem film so wie dir mit den raben. aber was nich is, kann ja noch werden.
meine rabenerfahrung ist auch nicht gerade überbordend. mal hier in einem vogelpark und mal weit weg in norwegen. da ich aber von schülerjahren her ein fan der rabenvögel bin, hat mich der oberrabe besonders beeindruckt. und ich finds darum eine weitere schande im lande, dass zumndest hier im westen kein rabe mehr zu sehen und zu hören ist. armut des westens.
wie ich die kleineren rabenkinder, sprich: krahs, aus nächster nähe kennen gelernt habe, denken die nicht daran, einem anderen die augen auszuhacken. das ist bloß bauerngarn. kann ja sein, dass rabenvögel mal einem toten tier die augen angepickt haben. bauern und jäger unterscheiden nicht so genau zwischen tot und lebend. hauptsache, sie haben einen schuldigen gefunden. den sie ab- und anschießen dürfen.
grüß dich.
helder
>>...die wirklichen gefahren wären aber bei raben in der umwelt unvergleichlich geringer als beim wolf.<<
Ja, die Raben sind nur schlechte Eltern. Während der Wolf Geisslein und Rotkäppchen frisst.
Lieber Helder,
da freue ich mich doch, mal ein Hilfspaket von Osten nach Westen schicken zu können. Zum Download von meiner Website:
http://www.tonusarcus.com/downloads/soundscapes-schorfheide/
Passwort: ostgesang
Hier kannst Du die Gesänge (als mp3) herunterladen. (Hiermit gern auch für andere Raben- und Wolfsfreunde freigegeben.)
Und falls Du mal die Sänger besuchen willst, sei auch mir willkommen! (Ich lebe in Panketal / Zepernick, am nordöstlichen Rande des Molochs Berlin, just am Wege nach Schorfheide.)
Besten Gruß
Petz
Ja, die Raben sind nur schlechte Eltern.
liebe gelse, es gab mal den buchtitel: "Böses kommt aus Märchenbüchern."
den märchen schreibern ist die böse phantasie zu oft durchgegangen. so beim wolf, so bei den rabeneltern. realität ist was anderes. menschen, die mit vielen hilfsmitteln überleben und in massen vorkommen, können sich rabeneltern leisten. die wirklichen raben nicht.
da freue ich mich doch, mal ein Hilfspaket von Osten nach Westen schicken zu können.
lieber petz, so ein schönes hilfspaket hat die welt noch nicht gehört.
herzlichen dank für die natürlich klingenden gesänge der bösen tiere. am besten gefällt mir der chor der raben und krähen, in dem noch ein paar weitere sänger mitspielen. ich kann den bussard, die elster und den specht identifizieren. was war denn da los? so ein konzert veranstalten die krahs (so heißen bei mir die krähen)hier nur ausnahmsweise. auch die raben klingen aufgeregt.
die wolfsmusik störte meine erinnerung an kriegssirenen...
deine einladung ist das i-pünktchen auf dem geschenk. das würde von hier schon eine echte expedition sein. aber auch ein freund meines freundes wohnt im nordosten berlins. da fährt er jedes jahr einmal hin.
tausend dank, lieber petz. ich bin überreich beschenkt.
dankbare grüße
helder
Lieber Helder,
herzlichen Dank für´n Dank!
Soweit ich armer flugunfähiger (btw: auch -unwilliger) Erdenwurm dies beurteilen kann, war eigentlich kein besonderer Anlass zu bemerken. Frühabendlicher Nebel kroch dicht und etwa hüfthoch herauf, und die Krähen zogen ihre Kreise meist über den Feldern der Przewalski-Wildpferde. Und dann kamen sie eben auch mal über das Wisent-Gehege, das zwischen mir und dem entfernteren der beiden Wolfsgehege lag. Dieses wurde schon die letzten Stunden immer wieder von Kolkraben überflogen. Bussard, Elster und Specht waren auch schon die ganze Zeit anwesend (in größerer Entfenung, bei den Wölfen und im danebenliegenden (abgetrennten) Bereich des Dam- und Rotwildes.
Übrigens sieht es auch sehr beeindruckend aus, wenn der Rücken eines Wisents wenige Meter entfernt durch den Nebel gleitet: prachtvoll, irgendwie unwirklich. Ich habe aber leider kaum fotografiert, ich kann mich immer nur auf Eines - in diesem Fall Audio - konzentrieren, das ist vertrackt genug.
Also, vielleicht klappt´s mal mit einer Expedition deinerseits, es würde mich freuen!
Beste Grüße
Petz
Soweit ich armer flugunfähiger (btw: auch -unwilliger) Erdenwurm dies beurteilen kann, war eigentlich kein besonderer Anlass zu bemerken.
lieber petz,
dank für deine ursachenforschung. fliegen kann ich leider auch nicht. unwillig ohne ausnahme bin ich nur den kriegsmaschinen gegenüber. einen jet besteige ich nimmer.
dass du nicht fotografierst, sondern audio-aufnahmen machst von höchster qualität, weist dich als auditiven typ aus. dem club gehöre ich auch an. habe aber noch keine tierstimmen dokumentiert, lediglich material für hörspiele. zuletzt im skript über aristophans vögel. wurde mir aber nicht abgenommen. zu abgehoben wahrscheinlich.
nun, ich habe schon mal etwas auffälliges bei den krähen hier beobachtet, ohne aber die ursache des aufruhrs zu finden. so schnell zur stelle zu sein, um etwas zu finden, setzt flugfähigkeit voraus. aber ans fotografieren denke auch ich nicht oder nur sehr selten. bin auch meist ohne fotoschieße unterwegs.
dass die seltenen tiere da in der schorfheide in verschiedenen gehegen gehalten werden, wusste ich nicht. betreten auf eigene gefahr oder ganz verboten wahrscheinlich.
wie ich mit dir zusammen auf horchexkursion gehen könnte, weiß ich noch nicht. wenn es eine zeppelinverbindung gäbe, wäre ich schnell zur stelle...
herzliche grüße
helder
Lange war das Fenster zugewesen
Der Blick am schweifen
über des Nachbarn Dach
fand auf der Antenne einen Raben sitzen.
So wie ich hinaus, starrt er hinein
gleich dem Vogel bewegungslos
an einer Stelle sitzend
legten wir auf ein Spielchen los.
Wer denn wen am längsten niederstarre
Die Sinne auf den Gegenüber focussiert
im Starrgefecht regungslos verharre
und den Alltag völlig ignoriert.
Das mag wohl eine Weile angedauert haben
der Rabe starrt bewegungslos auf mich,
und ich blicke starr rüber zu dem Raben
und denk:"Was ein hartnäckiges Viech!"
Dann kommt mir Zweifel in den Sinn
und ich verliere allen Glauben
das ich dies Spielchen noch gewinn`
der Rabe dient als Schrecken nur den Tauben.
Synthetisch gefertigt und am Dach befestigt
wird es von andern Vögeln nicht mehr belästigt
die, wie die nicht so klugen echten Tauben,
an den finstern PlastikRaben glauben.
Obwohl er ein bisschen gelogen hat
ob seiner Struktur ein wenig betrogen hat
seh ich ein, das der Rabe gewonnen hat
tat er das auch ganz ohne irgendeine Tat.
Der Plastikrabe wird so ewig starren,
länger als er kann ich so nicht verharren.
Eben das was ich nicht bemerke
ist halt des andern Stärke.
Dem Schein gab ich zuviel Gewicht
und sah dadurch das Wesen nicht.
Doch der Rabe hat gar nicht gelogen,
denn dann ist er plötzlich weggeflogen.
Doch der Rabe hat gar nicht gelogen,
denn dann ist er plötzlich weggeflogen.
lieber abghoul, so lange nichts mehr von dir gelesen und dann diese perfekte dichtung. pardautz und potzblitz, mit dem ende hatte ich nicht gerechnet. das dicke ende ist die dicke überraschung. der reim, der allmählich in die vollen gänge kommt, hat was traditionsfrommes, aber die worte und der gang der handlung zielen tiefer. so hast du mir die kritische bemerkung genommen, diese kunststoffvögel seien doch gar keine raben, allenfalls plastikmüll.
das hat eine richtige dramatik. ein spannendes spiel mit worten.
danke.
Mir ist immer noch kein Titel dazu eingefallen, der nicht zusehr an Poe erinnert, aber das Gedicht ist für Travis, meinen Plastikraben. Ein sehr pflegeleichtes Haustier, und der wird auch nicht einfach so angelabert(siehe Robert de Niro in Taxi Driver);) schön das es dir gefallen hat
greetings from the pit -abghoul
Die Geschichten vom bösen Wolf und den Geisslein oder Rotkäppchen fallen dadurch auf, dass der gute Jägersmann, piffpaff, ein happy End beschert. Es waren wohl ursprünglich Werbespots für das "Jägerhandwerk". Nach dem 3o-jährigen Krieg waren das vor Allen arbeitslos gewordene Musketiere, die ausser Schiessen nichts gelernt hatten. Sie zogen durchs Land und versprachen, die Umgebung des Dorfes gegen Entgelt wolfsfrei zu machen.
Die "Rabeneltern", las ich mal, täten von Luther stammen, der für ein Gleichnis die "Galgenvögel" benützte: Die waren den Leuten eh schon etwas unheimlich, weil sie gerne an den Gehenkten knabberten.
Ein sehr pflegeleichtes Haustier,
mir gefällt dein vers, lieber abghoul, nur dein haustier kann mir nimmer gefallen, wenn ichs auch nicht gesehen hab, stell ichs mir vor wie die andern kunststoffraben, die an simsen und auf dächern reglos sitzen. diese krähenimitate haben für mich den charme kitschiger puppen. du verstehst, ich hielt bis vor kurzem ein lebendes exemplar bei mir in haus und garten, anderthalbe jahre. nachdem er mit flügelschaden zu mir zurückgekehrt war. vor wenigen wochen konnte er wieder fliegen - und flog.
pflegeleicht war mein krah auch. in der mauser sah ich seine schwungfedern wachsen, millimeter um millimeter... bis es reichte zum ausflug. zwei wochen hielt er sich am nahen waldrand auf, wo ich ihn besuchen konnte. aber ein vers über meinen krah steht noch aus.
dein starrduell mit dem plastikteil kommt mir bekannt vor. es wird eseln nachgesagt, die so gewaltlos den stärkeren ermitteln.
greetings to the pit
Die Geschichten vom bösen Wolf
heutzutage ist es an der zeit, die grimmigen märchen wieder neu zu lesen: als propagandaproben. dein ansatz weist in die richtung, liebe gelse.
für das substrat der bauern und jäger - neuerdings mischen sich auch taubenvatters unter diese feindseligen verfolger - gilt das bestialische prinzip der beutekonkurrenz. wer da stört, kommt unweigerlich in die schusslinie. ersatzweise tuns auch schlingen und fallen.
raben haben dagegen vor allem mit übler nachrede zu tun. ob der demnächst hierzulande zu feiernde wittenberger bibelmann urheberlich in betracht kommt, weiß ich nicht. es würde sein kerbholz nicht wesentlich vertiefen. der hat mit seiner hetze gegen die mörderischen und räuberischen rotten der bauern im deutschen bauernkrieg und seiner kriegshetze gegen die türken schon eigentlich das maß des erträglichen überschritten.
wenn ich noch heute sehen muss, wie bauern ihre ernte dadurch zu schützen glauben, dass sie erschossene oder vergiftete krähen ins feld hängen, sehe ich die leitkultur im lande am werke.
aber rabenvögel sind die intelligentesten tiere weit und breit, mag sein, dass das die tumben teutschen besonders herausfordert.
Zwei Tage später, beim Bäcker um die Ecke
seh ich einen Plastikraben auf der Laterne stehn
dienend einem taubenabschreckendem Zwecke
grinsend denk ich mir "so kann man sich wiedersehn"
da fallen mir zwei grimmig graue Tauben auf
die vom Fenstervorsprung zu uns hinübersehn
Nach ziemlich langem Warten was hier wohl passiert
seh ich wie erst eine, und dann die and´re Taube
den PlastikRaben mit den Klauen attackiert
Die Tauben hatten gut geplant,
schnell war des Raben Statik angenagt
immer wieder neu und nacheinander trafen ihn
der zornig´ Tauben Klauen, mal hier und mal dorthin
Mir scheint des Raben abschreckende Wirkung limitiert
am Ende hat er die Tauben doch bloss provoziert
ich seh meine Aussage durch einen Beweis gewürzt
als der PlastikRabe von der Laterne stürzt
und damit den Sinn einer solchen Anschaffung kürzt
und die beiden Tauben intellektuell rehabilitiert
p.s. mancher hat bloß einen Vogel und ich halt einen Plastikraben;)
seh ich wie erst eine, und dann die and´re Taube
den PlastikRaben mit den Klauen attackiert
es stimmt, dass tauben nicht die friedensengel sind, als die sie gern herhalten müssen. darüber habe ich nicht nur einschlägiges beim holländischen schriftsteller midas dekkers gelesen, sondern auch eigene beobachtungen angestellt. nietzsche war es, meine ich, der die zarten trippelschritte der taubenfüße zum bilde brauchte. klauen tragen die täubchen wirklich nicht. auch ihr schnabel ist keine ernsthafte waffe. wenn sie sich prügeln, dass es kracht in den zweigen, tun sie es mit harten flügelhieben.
doch intellektuell gibt es bei den tauben nicht viel zu rehabilitieren... wenn sie aber total blöd wären, hätten sie keine überlebenschance nach darwin.
mancher hat bloß einen Vogel und ich halt einen Plastikraben;)
ich hatt einen rabenvogel, und du hast ein kunststofftier, von dem der hersteller nicht wusste, ob raben-, aas- oder saatkrähe das vorbild waren.
deine tauben hätten den plastikraben, der gar keinen raben als modell hatte, sondern eine krähe, mit ein, zwei flügelschwingern ausknocken können, nicht aber mit ihren füßen vom sockel stoßen.
Sicher musst du mir das nicht glauben, aber Travis ist mir praktisch vor die Füße gefallen, von einer Laterne herunter, wegen zwei Tauben. Der hatte echt verloren. Im Laden sagte man mir, der gehört der Stadt. Und ich Schurke geb dem Plastikraben halt Asyl, denn vor dem haben die Tauben längst keine Furcht mehr.
Und ich Schurke geb dem Plastikraben halt Asyl,
wahrlich, lieber abghoul, das ist schurkisch. plastik-asyl! das müsste längst strengstens verboten sein. plastik darf auf keinen fall asyl erhalten. in den weltmeeren bilden sich schon plastikkontinente. die biosphäre ist in gefahr. und du gewährst plastik asyl, weil es entfernte ähnlichkeiten zeigt mit lebender materie! das ist die höhe! rück den pseudoraben raus! überantworte ihn der tonne! du hast doch wohl nicht schon zarte bande geknüpft an das stück müll! entwinde dich der perversion! hinaus mit der versuchung! hoffentlich handelt es sich um leicht verrottbaren stoff.