wahrscheinlich war es schon zu spät, den querschläger noch zu verhindern, als ich vor einem monat den verlag warnte. möglich, dass niemand die beiden mails von mir las. und nun haben wir den salat.
wie ist es möglich, frage ich mich, dass ein so angesehener verlag so einen bockmist abliefert? kann es sein, dass die gestalter des umschlags in hamburg nur sehr ungefähr "wussten", was für ein buch in frankfurt in der mache war?
das ist die eine unmöglichkeit: die mangelnde kommunikation. die andere, nicht minder wahrscheinliche voraussetzung zum ergebnis: kann es sein, dass die an der herstellung des büchleins beteiligten eine krähe nicht von einer dohle unterscheiden können?
das hardcover-bändchen ist im übrigen sehr gediegen gemacht. druck, papierwahl, einband, alles bestens, und dann doch der sichtbare aufwand für die katz. schade. sehr schade.
ich will platons urteil über das wissen der dichter und literaten nicht bemühen. aber aus eigener erfahrung muss ich sagen, dass solche entgleisungen im literaturbetrieb keine ausnahme sind.
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.