Skandal um DDR-Roman „Maifliegenzeit“ von Matthias Jügler: Es gibt zwei Fraktionen

Skandal um DDR-Roman „Maifliegenzeit“ von Matthias Jügler: Es gibt zwei Fraktionen

Literatur Eine Lesung in Leipzig wird abgesagt, weil der Schriftsteller Matthias Jügler sich nicht zu Belegen für seine Geschichte fragen lassen will. Der Streit um seinen Roman „Maifliegenzeit“ erzählt viel über den Umgang mit der DDR-Vergangenheit


Leipziger Buchmesse: Neue Chefin Astrid Böhmisch hat Marketingqualitäten – aber sonst?

Leipziger Buchmesse: Neue Chefin Astrid Böhmisch hat Marketingqualitäten – aber sonst?

Meinung Zu Beginn der Leipziger Buchmesse verspricht ihre neue Direktorin Astrid Böhmisch in wolkigen Sätzen Raum für Debatten und Perspektivwechsel


Autor Jan Koneffke über Joseph Roth: „Die Not wurde ihm zur Tugend“

Autor Jan Koneffke über Joseph Roth: „Die Not wurde ihm zur Tugend“

Interview Der Autor Jan Koneffke über das widersprüchliche und tragische Leben des großen Schriftstellers Joseph Roth


Autor Thomas Kunst: „Mir ist ein Rätsel, warum nicht drei Preise täglich an mich gehen“

Autor Thomas Kunst: „Mir ist ein Rätsel, warum nicht drei Preise täglich an mich gehen“

Interview Thomas Kunst hat den Heinrich-von-Kleist-Preis 2023 erhalten. Unser Autor sprach mit ihm vor zwei Jahren, damals wurde der Schriftsteller und Musiker noch als ewiger Geheimtipp gehandelt – und war stinksauer darüber


„Krüppelpassion“ von Jan Kuhlbrodt: „In der Erinnerung kann ich gehen, rennen, springen“

„Krüppelpassion“ von Jan Kuhlbrodt: „In der Erinnerung kann ich gehen, rennen, springen“

Schmerz Jan Kuhlbrodt schreibt preisgekrönt über seine MS-Erkrankung und nebenbei über Philosophie. Eine Begegnung


Mit Uwe Steimle reden wir nicht

Mit Uwe Steimle reden wir nicht

Verteidigungsrede Der Ton ist rauer, die Lage im Land unsicherer, der Umgang mit politischen Kabarettisten verständnisloser geworden, wenn sie „dem Volk aufs Maul schauen“, findet unser Autor


„Tage im Mai“: Ein wütender Corona-Roman von Marlene Streeruwitz

„Tage im Mai“: Ein wütender Corona-Roman von Marlene Streeruwitz

Corona Marlene Streeruwitz gehört zu den streitbarsten Gegenwartsautorinnen im deutschsprachigen Roman. Covid-19 markierte eine Zäsur im Leben, Denken und Schreiben der Autorin. „Tage im Mai“ ist ein Dialogroman, der diese Krise verhandelt


Marlene Streeruwitz: „Jede Äußerung ist politisch“

Marlene Streeruwitz: „Jede Äußerung ist politisch“

Interview Marlene Streeruwitz gilt als eine der bekanntesten feministischen Stimmen Österreichs. Die Pandemie und der Krieg waren Drehpunkt in ihrem Leben. Ein Gespräch über Feminismus, Selbstbestimmung, Schreiben und das Erbe der Donaumonarchie


Parabel oder Farce? Eugen Ruges Gleichnis „Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna“

Parabel oder Farce? Eugen Ruges Gleichnis „Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna“

Lehrstück Eugen Ruges „Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna“ erzählt in seinem neuen Roman, wie Menschen von Mächtigen geblendet, getäuscht und betrogen werden. Was will er dem Leser damit sagen? Und: ist sein Lehrstück auch ein Lesevergnügen?


Ulrike Draesners „Die Verwandelten“: Die Kraft einer Frau

Ulrike Draesners „Die Verwandelten“: Die Kraft einer Frau

Vertreibung Das Schicksal einer deutsch-polnischen Familie: Die Schriftstellerin und Lyrikerin Ulrike Draesner erzählt im dritten Teil ihrer Trilogie von Krieg, Flucht und Vertreibung. In „Die Verwandelten“ wirkt das blutige 20. Jahrhundert nach