Abschied aus der Gegenwart
Nullpunkt Botho Strauß’ neues Buch bringt uns Momente der Beklommenheit und der Kälte
Unkulturpolitik
Sondierungsgespräche Kultur spielt für Jamaika bislang keine große Rolle. Dabei gäbe es viel zu tun. Und es bräuchte jemanden, der sowohl den Schatzmeistern als auch der Rechten trotzt
Volkers Stimme
Rhetorik „Rechts“ zu sein ist keine Krankheit, sondern eine bestimmte Art des Redens. Ein Buch gibt nun einen Leitfaden zur Gegenrede
Hölle der Herumträger
Demenz Christoph Helds „Bewohner“ erzählt vom allmählichen Verschwinden des Verstandes
Tag des Zorns
Geschichte Mathieu Riboulets Roman „Und dazwischen nichts“ ist ein Lamento auf die Opfer der Jahre 1967 bis 1989
Selbstprüfung in Klagenfurt
Bachmannpreis Die Tage der deutschsprachigen Literatur gehen zu Ende. Nun folgt ein Resümee über Unwuchten im Bewerb um den Bachmannpreis. Es muss sich etwas ändern
Der Eismann hat gewonnen
Bachmannpreis Die Preisträgerinnen und Preisträger dieses Jahres schienen gesetzt. So kam es auch, mit Ausnahme des Publikumspreises: Karin Peschka hatte keiner auf dem Schirm.
Der Wiedereintritt der Natur in die Literatur
Bachmannpreis Das Los hat dazu geführt, dass am letzten Tag erste und zweite Natur zurück in die Literatur finden. Ob das nur der Natur oder auch der Literatur bekommt?
Das Jahr des Eismanns
Bachmannpreis Vier starke Texte bezeugen, dass der Preis, wie fast immer am zweiten Tag des Bewerbs an Fahrt aufnimmt. Vier gute Texte und ein eher irritierender sind der Ertrag
Das Haus wurde dem Erdbeben gleichgemacht
Bachmannpreis Franzobel hat in der Klagenfurter Rede durch einen wunderbaren Versprecher das Leitmotiv des diesjährigen Bewerbs geliefert: "Das Haus wurde dem Erdbeben gleichgemacht."