Der Kongress prügelt sich

Syrien Des Westens Helfershelfer prügeln sich auch schon mal untereinander. Das zeigt beispielhaft, was Syrien droht: Das, was im Irak und in Libyen schon passiert.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

"Bei aller Zerrissenheit ist sich die syrische Opposition einig, dass das Regime von Präsident Bashar al-Assad gestürzt werden muss. Darin stimmten die rund 250 Vertreter der Opposition bei einer zweitägigen Konferenz in Kairo überein. Auch müssten die Deserteure der Freien Syrischen Armee unterstützt werden. Überschattet war die Abschlusssitzung der Oppositionellen in Kairo am Dienstag durch Meinungsverschiedenheiten, die in Handgreiflichkeiten unter den Delegierten unterschiedlicher Gruppen gipfelten. ..."

Zum Weiterlesen: Die vollständige Meldung des Standard (Österreich) vom 4. Juli 2012

Die Prügeleien von Kairo dürften in Syrien fortgesetzt werden, vor allem nach der Konferenz der "Syrien-Kontaktgruppe" in Genf. Lutz Herden macht darauf in einem Beitrag hier aufmerksam. Sein Fazit: "Derzeit hat selektive Diplomatie den 'praktischen Nutzen' eines Brandbeschleunigers."

aktualisiert: 14.23 Uhr

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Hans Springstein

Argumente und Fakten als Beitrag zur Aufklärung (Bild: Eine weißeTaube in Nantes)

Hans Springstein

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden