Der syrische Konflikt und der von außen angeheizte Krieg gegen das Land sind noch nicht am Ende. Noch immer müssen Menschen sterben, weil Syrien unter endgültige Kontrolle des Westens und seiner arabischen Verbündeten gebracht werden soll. Noch immer werden dazu die Menschenrechte mißbraucht, um tatsächliche friedliche Lösungen zu torpedieren. Selbst wenn die Angaben von Human Rights Watch (HRW) vom 3. Juli 2012 stimmen sollten, muss dazu bzw. gegen die Folter kein Krieg geführt werden.
Es gibt zwei Auswege, die aus dem Konflikt herausführen könnten. Einen hat der syrische Präsident Bashar al-Assad beschrieben: "Syrien ist bereit, alle Vorschläge zur Lösung der Krise im Land zu diskutieren, unter der Bedingung, dass dabei die syrische Souveränität eingehalten wird." (Quelle: RIA Novosti, 3. Juli 2012)
Der andere Ausweg ist, die Einmischung von außen fortzusetzen. Diesen hat UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon beschrieben: Er hat die Ergebnisse des jüngsten Treffens der „Syrien-Aktionsgruppe“ in Genf begrüßt und "seine Teilnehmer aufgerufen, Druck auf die syrischen Behörden und die Opposition zur Einstellung des Konflikts auszuüben." (Quelle: RIA Novosti, 3. Juli 2012)
Ich befürchte, dass die Aussichten der ersten Variante am schlechtesten sind, da u.a. mit Hilfe von Organisationen von HRW eine Stimmung erzeugt wird, dass sich niemand mit Assad an einen Tisch setzen kann bzw. will.
Vielleicht haben beide Auswege keine Chance, sondern ein "dritter Weg" anderer Art: "Ich glaube, es wird eine geraume Zeit lang weitergehen. Am Ende werden die Rebellen gewinnen und das Assad-Regime zerstört werden." Das sagt Joshua Landis, Professor an der Universität Oklahoma, in einem interessanten Interview mit der österreichischen Zeitung Der Standard am 3. Juli 2012. Er befürchtet einen Jahre dauernden Konflikt. Zu den westlichen Interessen an diesem Krieg sagt er klar: "Die Gelegenheit ein weiteres Baath-Regime zu vernichten und dem Iran zu schaden, ist einfach zu verlockend. Das ist einfach zu schmackhaft, als dass man vom Westen erwarten könnte, dass er mit verschränkten Händen zuschaut."
Kommentare 18
Joshua Landis sagt auch:
Bashar al-Assad versuchte, was alle Diktatoren der Dritten Welt in einer solchen Situation probieren, und kopierte erfolglos das chinesische Modell und liberalisierte die Wirtschaft. Das hieß, die Subventionen zurückfahren und soziale Barrieren abzubauen. Das alles war sehr gut für die Oberschicht, aber katastrophal für die unteren 60 bis 70 Prozent Syriens. Bashar hat also die Kern-Anhängerschaft des Baath-Regimes, die ländliche Unter- und Mittelschicht, vernachlässigt und gewann die Unterstützung der urbanen Oberschicht. Deswegen war die Revolution von Beginn an sunnitisch und ländlich geprägt. ..
Er hätte statt chinesisches Modell auch neoliberales Modell sagen können. Ich denke auch, der Konflikt hat tiefergehende soziale Ursachen, die nicht entlang etnischer oder religiöser Grenzen oder Gegensätzer laufen. Das macht seine Beurteilung und eine Einschätzung noch schwieriger.
Er steht Modell für eine Welt, in der die Unterschiede zwischen Arm und Reich immer größer werden. Dem "syrischen Modell" werden weitere Gesellschaften folgen. Auch sie werden an einer zunehmenden Verarmung von großen Mehrheiten zugunsten eines ins unermessliche wachsenden Reichtums einer geringen Minderheit zerbrechen. Dir kleine aber reiche Minderheit ist in der Lage, sich eine Armee leisten zu können, die ihr ihr Dasein erst einmal sichert.
Damit will ich keinesfalls auch nur irgend eine Sympathie für die Einmischung des Wesens oder gewisser arabischer Staaten in den Konflikt in Syrien ausdrücken. Deren Interessen sind bestimmt nicht bestimmt vom Einsatz für die armen Volksschichten. Die wollen eine eigenes Süppchen dran kochen, hier: den Iran zu schwächen. Dafür ist ihnen jedes Chaos recht. Die Menschen spielen in diesne Plänen überhaupt keine Rolle. Ich bin Russland wirklich dankbar, dass es bisher größere Abenteuereien verhindert hat.
Ich fürchte, der erste Weg wird wohl gar nicht erst in Erwägung gezogen werden und der zweite Weg wird nur eine Übergangslösung, da der dritte Weg - der weiter schwelende Konflikt, das gegenseitige Bekämpfen und Töten - den größten Gewinn für die „Syrien-Aktionsgruppe“ verspricht.
„Syrien-Aktionsgruppe“ - was für ein Hohn. Es klingt so, als würde diese Gruppe FÜR Syrien arbeiten !
Aua, den Standard & seine Interviewpartner mag ich nicht kommentieren, auch wenn einzelne Sätze Kernwahrheiten beinhalten, aber wenn jemand von ´Vernichtung spricht ( vielleicht auch ein Übersetzungsmangel...)...
Ich befürchte, dass die Aussichten der ersten Variante am schlechtesten sind, da u.a. mit Hilfe von Organisationen von HRW eine Stimmung erzeugt wird, dass sich niemand mit Assad an einen Tisch setzen kann bzw. will...
Auch wenn die HRW-Berichte pointiert plaziert werden können, dienen sie doch nicht nur vordergründig um Verständnis dafür aufzubringen, warum die ´westliche´Opposition keinen Kompromiss eingehen kann. Also ist tatsächlich der 3. Weg der wahrscheinlichere: Eskalation & Isolation bis Ende des Jahres, danach schauen wir mal welches Agreement mit den Russen & ggf. den Chinesen möglich ist...ob das eine lobenswerte Strategie ist, um Menschenleben zu schützen? & welche Opposition soll in Regierungsstühle gehievt werden?
Sowohl Russland als auch China halten sich in ihrer Rhetorik bedeckt & beide haben kein übertriebenes Interesse im Nahen Osten Krieg zu führen, am allerwenigsten die Chinesen. Allerdings ist beiden durchaus bewußt, dass ein weiteres Exempel für ein regimechange statuiert werden kann & ihnen ist durchaus klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie dran sind. Eine andere Frage ist, ob sie es zulassen werden & wenn nicht, dann kann es durchaus kritisch werden.
Jaja, ich höre schon das Écho ´´Verschwörungstheotetiker´´, so what, es ist nur ein echo & entspricht nicht dem klaren Blick für eine ernste Situation...
@HARDOB
Er steht Modell für eine Welt, in der die Unterschiede zwischen Arm und Reich immer größer werden...
Diese ´Modell-Welt´ist kein Exklusiv-Abo, sondern auch in unseren kapitalistischen & dennoch demokratischen Ländern anzutreffen. Es ist immer weniger nachzuvollziehen, warum eine so irrational hohe Anzahl von Menschen glaubt, dass Demokratie = Gerechtigkeit = Wohlstand für alle bedeutet...Es gibt Gegenden in demokratischen Ländern & da rüttelt es einen innerlich, wenn man sieht, wie Armut & Hoffnungslosigkeit dir ins Gesicht springen. Dagegen sollte überall etwas unternommen werden, egal wie das politische Regime bezeichnet wird...
Á propos chinesisches Modell: In China gibt es einiges zu kritisieren... im Zuge des chinesischen ´Modells´ habe ich vor Ort auch sehr ärmliche Lebensumstände kennengelernt & dennoch einen außerordentlichen Optismus & ein breites Engagement der Menschen für eine bessere Zukunft erfahren & wenig Jammerei. Das & vieles mehr zusammen hat mich erstmal wirklich beschämt & klar gemacht auf welchem Niveau wir (auch ich) jammern, aber auch das unsere sozialisation nicht auf andere Länder übertragen werden kann. Was ich sagen möchte: weg mit der Arroganz überall Demokratie zu predigen, die selbst zuhause nicht mehr astrein funktioniert, hin zu Zuwendung & Lösungsfindung für soziale Probleme, ethnische Konflikte oder gesellschaftliche Hierarchien (z.B. das demokratische Indien...)
@mymind
Es mag sein, dass HRW solche Studien nicht zuallerst macht, um sie als Pro-Kriegspropaganda einzusetzen, aber zu oft und immer wieder werden sie dann als solche eingesetzt. Das war schon in Libyen so, wo HRW Meldungen brachte über den Einsatz von Splitterbomben in Wohngebieten durch die libysche Armee, was sich hinter als Falschmeldung rausstellte. Hinterher ... Und es gibt halt die Informationen über HRW und die Verbindungen zur US-Regierung, ähnlich wie bei Amnesty International. Die US-Regierung hält sich ja ein Netz an angeblichen NGO, die ordentlich finanziert werden und die dann die Demokratie in die Welt exportieren. Alles andere wäre auch verwunderlich, wie Landis sagt.
Und das sind alles keine Verschwörungstheorien. Das hat was mit handfesten Interessen zu tun, die aber nicht immer so deutlich erkennbar sind und erkennbar gemacht werden.
Das mit den sozialen Ursachen des Konfliktes sehe ich auch so, besodners für dessen Beginn. Das gilt auch überhaupt für den "Arabischen Frühling", Und wenn die zugrundeliegenden sozialen Probleme nicht grundlegend und mit Perspektive für die Menschen gelöst werden (was ich befürchte), werden die Konflikte, Aufstände, "Revolutionen" weitergehen, und jegliche Extremisten weiter Unterstützung finden, weil sie zum Teil eben nicht nur Bomben werfen und platzieren, sondern auch soziale Arbeit leisten, die kein anderer mehr macht, die staatlichen Institutionen zuallererst nicht mehr. Das können wir ja auch in der Bundesrepublik beobachten, welche Folgen das hat.
mymind, zumindest habe ich das Wort "Vernichtung" nicht im Interviewtext gefunden, auch nicht mit Lesebrille.
Sorry, Du hast das auf das "ein weiteres Baath-Regime zu vernichten" bezogen. . Ich nehm alles zurück und putze meine Lesebrille.
Aber ob das Wort das Richtige ist, weiß ich nicht, aber es beschreibt ja das, was schon im Irak praktiziert wurde und später angeblich als Fehler erkannt wurde, dass alle Träger das irakischen Baath-Systems aus dem Staatapparat entfernt wurden, aus dem Sicherheitsapparat, und auch deshalb nach dem US-Sieg vieles nicht mehr funktionierte was zu normalen staatlichen Aufgaben gehört. Aber ich denke, das war eben kein "Fehler" im Irak, sondern Absicht in dem von Landis beschrieben Sinn und dass dafür auch das nachfolgende Chaos in Kauf genommen wurde, weil dadurch der Irak klein und beherrschbar gehalten werden kann.
Der Kommentar von 04.07.2012 10:23 war natürlich für mymind gedacht.
"Eine »lange und holprige Straße« müsse gegangen werden, sagte Annan-Sprecher Ahmad Fausi am Dienstag in Genf." Neues Deutschland am 4. Juli 2012
Ich gebe zu, das habe ich gern gelesen: "'Wir dachten, das sei ein Witz.' Mit deutlichen Worten hat Russlands Außenminister Lawrow beim Besuch seines Amtskollegen Westerwelle deutsche Vorschläge kommentiert, Syriens Präsident Assad könne ins russische Exil gehen." (Quelle: SPIEGEL online, 5. Juli 2012)
Hier die Meldung von RIA Novosti zum gleichen Anlass.
@ Hans Springstein
lese aus Zeitgründen erst gerade deinen Kommentar 04.07.-10.07
bez. HRW: ich sehe die Hintergründe der Meldungen auch so, habe mich nicht ganz verständlich ausgedrückt...
bez. standard: zugegeben, auch gegen dieses Medium habe ich gewisse Vorurteile... Beim 2. Lesen des Artikels erkennne ich etwas mehr Zwischentöne, dennoch ist er mir zu schwammig insgesamt...
interessant sind auch etwas ältere Beiträge
http://www.voltairenet.org/Die-Mehrheit-der-Syrier
http://www.youtube.com/watch?v=ioJkxCXWJMs
Die junge Welt bringt am 6. Juli 2012 einen interessanten Beitrag von Peter Strutyinski, Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, zu dem HRW-Bericht: "Der Report der US-Menschenrechtsorganisation steht auf wackligen Füßen". Für den Autor "bleibt am Ende der Verdacht, hier habe wieder mal eine Großorganisation in Sachen Menschenrechte ihre Autorität in die Waagschale geworfen, um die Sanktions- und Interventionsschraube weiterzudrehen."
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden haben kann, aber wenn Human Rights Watch und die Vereinten Nationen sagen, dass der Diktator Assad sein eigenes Volk abschlachtet, dann ist das billige Stimmungsmache und wenn dieser Diktator nett lächelnd erklärt, dass er gerne mit den Leuten von der Opposition reden möchte, sollte die Welt sich raushalten und Assad weiter morden lassen?
Haben sie das Interview mit Professor Landis eigentlich gelesen? Er geht jedenfalls nicht von einer Verschwörung des Westens, bzw von "außen" aus, sondern hat die sozioökonomischen Ursachen sehr anschaulich beschrieben.
Wir können nicht wissen wie es mit Syrien weitergeht und ich befürchte ebenfalls, dass es zum blutigen "dritten" Weg kommen wird, aber ihren Gedanken man müsse sich nur raushalten und demjenigen vertrauen, der sein eigenes Volk unterdrückt und ermordet, halte ich für druchaus unverantwortlich.
Herr Wanke,
ich will und kann Ihnen nicht vorschreiben, was Sie wie verstehen sollen. Sie haben mich richtig verstanden, dass ich Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Aussagen von UN, HRW, AI usw. habe. Mehr dazu erfahren Sie auch aus anderen Texten von mir. Ich will das hier nicht wiederholen, weil es nachlesbar ist. Ja, und ich weise seit langem auf die Kriegshetze und -propaganda gegen Syrien hin. Ich versuche nicht mehr und nicht weniger als der pauschalen Schwarz-Weiß-Sicht auf den syrischen Konflikt und den Krieg gegen das Land, die Sie auch wiedergeben, Argumente, Zusammenhänge und Informationen für eine differenziertere Sicht entgegen zu stellen, auch mit Hinweis auf die klaren westlichen Interessen. Ihr Kommentar zeigt mir, wie unüblich und deshalb überraschend das anscheinend ist leider.
Woher wissen Sie, "dass der Diktator Assad sein eigenes Volk abschlachtet" und Assad nur "weiter morden" will?
"Haben sie das Interview mit Professor Landis eigentlich gelesen?" Ja, habe ich und weil ich es interessant finde, weil Landis differenziert und argumentiert, habe ich darauf hingewiesen. Auch weil er die westlichen Interessen benennt, neben den sozioökonomischen Ursachen des syrischen Konfliktes, die ich nicht anders sehe.
Ich bleibe auch bei Syrien dabei "Die Waffen nieder!". Das gilt für alle Beteiligten. Nennen Sie das ruhig "unverantwortlich". Das steht Ihnen frei. Wenn Sie Belege, Nachweise, Hinweise auf Fakten haben, dass der syrische Präsident "sein eigenes Volk unterdrückt und ermordet", bringen Sie diese bitte. Aber nicht von UN, HRW, AI und den üblichen Verdächtigen.
"Die Waffen nieder!" ist sicher ein hehres Ziel, welches ich so auch jederzeit unterschreiben würde. Bei den Fakten können wir auch gerne bei Professor Landis bleiben, der in keiner Zeile davon spricht, dass der Konflikt in Syrien vom Westen ausgelöst wurde. Ich bin deshalb der Meinung, dass sie ihn sinnentstellt zitieren, da er dem Westen eben nur unterstellt, dass der Kampf gegen ein weiteres Baath-Regime, neben dem humanitären Aspekt durchaus eine Motivation für Waffenlieferungen darstellt.
Da sie offenbar weder die deutschen Medien, noch die international anerkannten Organisationen als vertrauenswürdige Quellen (wobei ich AI für durchaus integer halten würde, da meines Erachtens nach alle Seiten kritisch beleuchtet werden) akzeptieren, frage ich mich wo sie ihre Fakten herhaben, ich würde ihnen nicht vorwerfen wollen, dass sie sich aus dem Archiv des syrischen Staatsfernsehn bedienen. Welche Gründe haben sie überhaupt, einer Organisation wie Amnesty International das Vertrauen abzusprechen?
Und Schwarz-Weiß-Sicht liegt sicher im Auge des Betrachters, schließlich zeugt eine pauschale Verdammung von UN bis Human Rights Watch oder den "üblichen Verdächtigen" auch nicht von einer besonderen Differenzierung. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass der "Westen" auch eigene Interessen hat, die über das Wohlergehen des syrischen Volkes hinausgehen, allerdings halte ich es wiederum für Schwarz-Weiß-Malerei daraus solche weitreichenden Schlüsse zu ziehen.
Herr Wanke,
woher ich meine Informationen beziehe, das können Sie an den Links sehen, mit denen ich auf die Quellen verweise. Ich habe keinen besonderen Zugang zum Archiv des syrischen Staatsfernsehens, wie Sie vielleicht glauben.
Prof. Landis gibt eine interessante und differenzierte Einschätzung des syrischen Konfliktes, ohne dass es für mich DIE Einschätzung ist. Wenn ich es richtig überblicke, also über das Interview hinaus, gehört Landis zu jenen, die auch sagen: Assad muss weg.
Warum ich an der Glaubwürdigkeit von UN, AI und HRW zweifle, das habe ich auch schon beschrieben und belegt, unter anderem hier: "Die Rolle der UNO im syrischen Konflikt" und in den Kommentaren zu "Hula-Massaker als organisierter Kriegsgrund".
Ich versuche, bei den Quellen eine gewisse Vielfalt zu bewahren, da jede Einseitigkeit nicht gut ist. Die deutschen Medien sind für mich eine Quelle übrigens, soweit sie sachlich berichten. Ich werfe Ihnen vor, den Krieg mit herbei zu reden, wenn sie kommentieren. Da gibt es leider nur wenig Ausnahmen. Wie gesagt, alles nachlesbar in meinen Texten.
Korrektur: "Ich werfe ihnen vor, den Krieg mit herbei zu reden, wenn sie kommentieren." Das I war zu groß, weil ich nicht Sie, Herr Wanke, damit meine, sondern die deutschen Medien.