Chris Kyle, der "Vertilger", der in seinem Buch "American Sniper" sein Morden auf Befehl im Irak beschreibt, ist tot, meldet die New York Times (auf deutsch u.a. bei sueddeutsche.de). Derjenige, der nichts bedauerte, "ausser nicht mehr getötet zu haben, denn der Welt geht es viel besser ohne die Wilden, die den Amerikanern das Leben wegnehmen", wurde erschossen. Zuhause geschah ihm, was auch in der Bibel beschrieben ist. Derjenige, der im Irak mehr als 150 Menschen erschossen hat und stolz darauf war, wurde durch einen ehemaligen US-Soldaten, der ebenfalls im Irak war, getötet.
Ich halte das für bemerkenswert. Ich hatte auf Kyle schon einmal hingewiesen und damals gefragt, warum u.a. Syriens Präsident Bashar al-Assad von Journalistendarstellern und medialen Politagitatoren als "Herrscher im Blutrausch" diffamiert wird, während jene wie der "Vertilger" noch ausgezeichnet und gefeiert werden.
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